Zusammenfassung
Auch für die klassische Musik besaß Hamburg bis vor kurzem keine würdige Stätte. Die musikalischen Aufführungen mußten in Sälen abgehalten werden, die zu anderen Zeiten allen möglichen Vergnügungen dienten. Dem fühlbaren Mangel wurde durch eine testamentarische Verfügung von Carl Laeisz und seiner Ehefrau Sophie Christine, geb. Knöhr, abgeholfen, durch die die Mittel für die Errichtung eines Gebäudes zur Pflege guter Musik bereitgestellt wurden. Der hamburgische Staat überließ für den Bau einen 5 000 qm großen Platz an der Ringstraße, dem Holstenplatz und dem Dammtorwall. Die Ausführung des Baues erfolgte durch die Architekten Martin Haller und Emil Meerwein.
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© 1988 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Brandenburger, D., Kähler, G. (1988). Musikhalle Martin Haller, Emil Meerwein 1904–1906 Karl-Muck-Platz. In: Brandenburger, D., Kähler, G. (eds) Architektour. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85411-7_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85411-7_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-08722-7
Online ISBN: 978-3-322-85411-7
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