Zusammenfassung
Da die Platzwände des Gänsemarktes durch Kriegseinwirkungen sehr stark in Mitleidenschaft gezogen waren, gingen wie bei der Planung der Erweiterung der Stadtbäckerei davon aus, alles tun zu müssen, was der Beruhigung und Herstellung eines geschlossenen Platzraumes dienen könne. Die Lücke zwischen dem alten Stadtbäckereihaus und dem Ufa-„Palast“ war u.E. zu klein, um durch einen noch so guten Neubau die angestrebte Geschlossenheit der Platzwände zu erreichen. Unsere Aufgabe war außerdem, aus Alt-und Erweiterungbau ein Haus der Stadtbäckerei zu schaffen. Beide Bauabschnitte werden nur über das im Altbau gelegene Treppenhaus erschlossen. Wir wählten daher die totale Anpassung oberhalb der gem. Baubehördenauflage auch im Altbau schon seit zehn Jahren geforderten Erdgeschoßarkaden, nachdem wir selbstverständlich vorher die Urheberrechtsfrage mit dem Büro Speckbötel Nachfolger, Ingenieure — Architekten, Hamburg, geklärt hatten…
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© 1988 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Brandenburger, D., Kähler, G. (1988). Stadtbäckerei Theodor Speckbötel; Erweiterung: Riecke + Karres 1913; Erweiterung: 1980 Gänsemarkt. In: Brandenburger, D., Kähler, G. (eds) Architektour. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85411-7_16
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-08722-7
Online ISBN: 978-3-322-85411-7
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