Zusammenfassung
In der vorliegenden Schrift wird gewissermaßen ein Querschnitt durch Einsteins Denken und Schaffen auf den verschiedensten Gebieten — vornehmlich außerhalb der Physik — aufgezeigt, wobei das bei Einstein so häufig auftretende Wort „Vorurteil“ im Mittelpunkt der Betrachtungen steht. An Hand einer Vielzahl von Beispielen, die sich auf die Problemkreise „Vorurteil“ und „Denkgewohnheit“ beziehen, soll ein Einblick in Einsteins Denkweise gegeben werden. Dabei werden sowohl Einsteins Ringen um Erkenntnisfortschritt deutlich als auch seine damit verbundenen lebenslangen Anstrengungen zur Überwindung von Vorurteilen, z. B. durch kritisches Prüfen und Erkennen von Denkgewohnheiten. Im engen Zusammenhang damit steht seine konsequente Ablehnung von Dogmatismus aller Spielarten sowie sein glühendes Interesse für die Entwicklung menschlicher Formen des Zusammenlebens.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1979 Akademie-Verlag Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Melcher, H. (1979). Vorbemerkung. In: Albert Einstein wider Vorurteile und Denkgewohnheiten. Wissenschaftliche Taschenbücher. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85354-7_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85354-7_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-06849-3
Online ISBN: 978-3-322-85354-7
eBook Packages: Springer Book Archive