Zusammenfassung
In den folgenden Abschnitten sollen drei Personen vorgestellt werden, die an der 68er-Bewegung beteiligt waren. Von Bedeutung ist dabei sowohl die Motivation, mit der sie sich engagierten, als auch die Art und Weise, wie sie für sich das Ende der Bewegung verarbeitet haben. Begonnen wird mit Helmut Lange, der für diese Untersuchung interviewt wurde1. Lange kam 1966 nach Berlin. Das war die Zeit, als die Diskussion über die Kommunen voll im Gange war. Auf bundespolitischer Ebene konstituierte sich Ende November 1966 die große Koalition. Und der Protest gegen den Vietnamkrieg verstärkte sich. Am 10. Dezember 1966 hatte Rudi Dutschke zur Gründung einer außerparlamentarischen Opposition aufgerufen. Die Kommune 1 hatte sich vor dem Café Kranzler zum „Weihnachtspolitischen Happening“ versammelt, Motto: „Spießer aller Länder, vereinigt Euch“.
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© 1991 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Voigt, L. (1991). Rückblicke auf die Bewegung und lebensgeschichtliche Folgen. In: Aktivismus und moralischer Rigorismus. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85351-6_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85351-6_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-4080-1
Online ISBN: 978-3-322-85351-6
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