Zusammenfassung
Ziel war es, die Probleme verteilten Problemlösens mit ES zu untersuchen, einen Bezugsrahmen zu erarbeiten und Lösungskonzepte zu entwickeln. Im Zentrum der Überlegungen stand dabei das Konzept der Agenten, die in einem problemlösenden Verbund, dem Agentensystem, weitgehend autonom operieren. Sämtliches Problemlösungswissen ist auf die Agenten verteilt, es existiert initial keine globale Wissensbasis. Durch Rekonstruktion organisatorischer Strukturen in einem Agentensystem ist es aber möglich, Wissen fachspezifisch zu aggregieren und funktional zu differenzieren. Die natürliche Wissensverteilung — und damit auch Kompetenzverteilung — einer Organisation kann auf diese Weise nachgebildet werden. Ausgehend vom ES-Ansatz wurde ein Architekturkonzept für Agentensysteme entwickelt und auf ein Fallbeispiel aus dem Wertpapiermanagement übertragen. Es wurde eine dreiphasige Entwicklungsmethodik für Agentensysteme vorgeschlagen, die sich auf semantische Referenzmodelle und Interaktionsmodelle stützt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Rights and permissions
Copyright information
© 1993 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
von Bechtolsheim, M. (1993). Schlußüberlegungen. In: Agentensysteme. Programm Angewandte Informatik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85348-6_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85348-6_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-05297-3
Online ISBN: 978-3-322-85348-6
eBook Packages: Springer Book Archive