Zusammenfassung
In den bisherigen Überlegungen wurde das Konzept der Agentensysteme als ein Bezugsrahmen verstanden, der die funktionalen und strukturellen Beziehungen zwischen ES interpretierbar machen kann. Indem man ein ES durch das Schichtenmodell eines Agenten betrachtet, erkennt man, daß das ES-Konzept um Komponenten erweitert werden muß, die für Planung, Orientierung und Koordination sowie Kommunikationsfähigkeit, Allokation und Steuerung des Problemlösungsprozesses sorgen. ES sind also nicht per se für verteilte Verarbeitung geeignet, sondern müssen, sollen sie in realen Umgebungen wirksam sein, als Agentensysteme verwirklicht werden.
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Notes
“self-organizing systems” in Abgrenzung zu künstlichen, “man-made systems”. Selbstorganisierende Systeme sind nicht ohne jegliche Interaktion mit einer Umwelt, sondern nur ohne eine spezifische Form der Interaktion. Vgl. Haken88:11.
Bond88:3.
Durfee88b:33.
Werner89:13.
Bond89:469.
Vgl. Szyperski74:3ff, Bamberg74:13ff.
Vgl. zum Begriff normativer Entscheidungsmodelle Szyperski74:21. Zur Anwendung ökonomischer Rationalmodelle als Gestaltungsmeta-phem vgl. Hoschka91:431f.
Vgl. Bamberg74:30ff.
Vgl.Bamberg74:16ff.
Vgl. Szyperski74:73f.
Vgl. Bamberg74:94ff.
Vgl. Szyperski74:107.
Hierbei sind prinzipiell die von Rapoport vorgestellten Kombinationen für 2-Personenspiele mit jeweils 2 Alternativen denkbar, von denen hier nur wenige verwendet werden, vgl. Rapoport66:88ff. N-Personenspiele werden im weiteren nicht betrachtet. Es wird davon ausgegangen, daß an ihnen die Probleme entscheidungstheoretischer Rekonstruktion von Autonomie ausreichend dargestellt werden können.
Vgl. Szyperski74:110ff.
Nullsummen-bzw. Konstantsummenspiele, die keine kooperative und kommunikative Lösung zulassen, werden hier nicht betrachtet.
Vgl. Axelrod84:7ff.
Vgl. Axelrod84:27ff.
Vgl. Axelrod84:30ff.
Rosenschein85:21.
Rosenschein85:27.
Zum Begriff des auffälligen Punktes vgl. Szyperski74:128.
Vgl. zu derartigen, zumeist wenig präzisen Vorstellungen u.a. Adler89:139, Hern88:22, Rosenschein85:3f.
Vgl. Szyperski74:132ff.
So beurteilen es Luce und Raiffa in Luce67:118f.
In der Literatur sind im wesentlichen drei Lösungen bekannt, die als operational hinreichendes Verhandlungsergebnis akzeptabel wären, nämlich die Shapley-, die Nash-und die Raiffa-Lösung. Vgl. im folgenden Szyperski74:135ff, Luce67:114ff, Bamberg74:161ff.
Vgl. zu Forderung nach Vertrauen Rosenschein85:32.
Vgl.Szyperski74:132f.
Vgl. im folgenden Sycara89:119ff.
Vgl. hierzu auch den Begriff des Metaspiels bei Szyperski74:146ff.
Vgl. Schmidt87b:33f.
Vgl.Winograd86:172f.
Vgl. zur Notation der Prädikatenlogik Menne86:58ff.
Vgl.Winograd86:111ff.
Vgl. Appelt91:23ff, Bryan88:2ff.
Vgl.AWV89.
Vgl. Jones88:17ff.
Vgl. Bormann89:38ff.
Vgl. Bormann89:38.
Z.B. bei Hampshire91.
Insbesondere die ISO-OSI-Protokolldefinitionen. Vgl. Stallings89:247ff, Eckardt88.
Vgl. Cargill89:10ff.
Vgl. Love88:238ff, Krueger89: 3ff, Selby89:213ff.
Vgl. Hentwich89:323ff, Sun Microsystems90:34f.
Vgl. Chandrasekaran83, Winand91, Puppe90:18ff.
Vgl. Hayes88:18ff.
Vgl. Allen84:123ff.
Vgl. Guha90:38ff.
Vgl. Schank75:22ff, Schank77: 150ff.
Vgl. Davis80:179ff, Zelewski85:272, Frank89:104ff.
Vgl. Rosenschein85:51, Durfee88b:53f, Kirn90a:13ff.
Vgl. Maes88a:22ff.
Vgl. Davis80:179ff, Morik86, Aiello88:243ff, Perlis88:37ff.
Vgl. Frank89:104ff.
Vgl. Chandrasekaran86a:23ff und Chandrasekaran86b:35ff.
Das Beispiel wurde entnommen aus Maes88b:10f. Für die Ausführung dieses Programms wird ein erweiterter Prolog-Interpreter benotigt, der Metapradikate auswerten und mit mehreren Prolog-Datenbasen arbeiten kann. Vgl. dazu auch Nardi88:195 und Welham88:287ff. Metawissen kann prinzipiell in jeder Sprache für jede andere Sprache implementiert werden, z.B. Lisp als Metasprache zu Prolog et vice versa.
Vgl. im folgenden Rosenschein85:51ff mit ausführlichen Beweisen.
Rosenschein85:53. Zu einem Anwendungsbeispiel für die Kommunika-tion von Metawissen vgl. Durfee88b:52ff.
Probleme der Aufgabenverteilung sollen nicht weiter betrachtet werden.
Rosenschein85:55.
Rosenschein85:56f.
Vgl. zu unscharfem Wissen mit Certainty Factors Shortliffe84a:233ff.
KGV = Kurs-Gewinn-Verhältnis.
Vgl. zum Konzept nicht-monotonen Wissens Brewka87:4ff.
Vgl. Rosenschein85:58.
Vgl. Rosenschein85:60.
Vgl. zu einem derartigen Vorschlag Rosenschein85:64.
Vgl. Martins87:58ff.
Vgl. Shortliffe84a:233ff.
Diese Probleme sind auch in anderen Bereichen von Informationssystemen, insbesondere bei verteilten Rechnerarchitekturen, Betriebssystemen und Programmiersprachen anzutreffen. Auf eine Darstellung wird hier verzichtet. Vgl. zur Übersicht Schindler83b, Freisleben87, Studer87, Herrtwich89:355ff, Mattern89:12ff.
Vgl. Reisig82:11 ff, Woitass90:80.
Vgl. Woitass90:80.
Vgl. Reisig82: 118f.
Vgl. im folgenden Woitass90:94ff.
Das Beispiel ist angelehnt an Woitass90:98.
Vgl. Woitass90:136.
Vgl. zur Definition des Erreichbarkeitsproblems Zelewski89:111.
Terminierung wird hier ergebnisorientiert verstanden und nicht kommu-nikationsorientiert, d.h. ein Verfahren ist nicht deshalb terminiert, weil keiner der Agenten mehr Nachrichten sendet. Vgl. hierzu Mattern89:135f.
Woitass90:134.
Reisig82:75.
Vgl. Zelewski89:127.
Vgl. im folgenden Miller88b:136ff.
Prozeß wird hier und im folgenden als terminus technicus der Betriebssystem-Metasprache verwendet für ein ablaufendes Programm, vgl. Hansen86:355. Zum automatentheoretischen Prozeßbegriff vgl. Hoare 85:23ff.
Vgl. Cook83:404.
Vgl. Hansen86:220ff.
Vgl. Herrtwich89:110ff.
Vgl. Miller88b:152ff.
Vgl. Miller88b:141f. Zum Transaktionskostenbegriff vgl. Coase37:386ff.
Corkill82:121ff.
Vgl. Schumann76:30ff.
Vgl. Boehm81, Levy87, Bames88.
Zum Dienstleistungsbegriff vgl. Maleri73:33ff.
Gemeint sind der informationstheoretische Begriff als Redundanzmaß, der zweckorientierte Begriff sowie der kognitive bzw. wissensbezogene Begriff, die sämtlich von einer physischen Nachrichtenbasis der Information ausgehen. Vgl. Kirsch77b:80ff.
Vgl. Bidlingmaier73:13.
Vgl. Decker75:143ff.
Gutenberg79:2ff.
Vgl. Zelewski89:44ff.
Vgl. Hansen86:336ff.
Vgl. Malone88, Rashid88.
Vgl. Biggerstaff89c, Endres88, Wegner89.
Zu denken ist zunächst an ein einfaches Ansage-und Zuschlagsverfahren: die Anbieter setzen Preise fest, die die Käufer akzeptieren können. Darüber hinaus können verschiedene Auktionsverfahren angewandt werden: die Doppel-Auktion, bei der Anbieter und Nachfrager jeweils ihre Gebote senken bzw. steigern, bis ein Arbitrium-Preis erreicht wird. Bei Englischen Auktionen bieten Nachfrager solange höhere Preise, bis sich kein weiterer Bieter mehr findet, bei Holländischen Auktionen unterbieten sich die Anbieter in entsprechender Weise. Bei Ausschreibungen werden die Gebote nicht unter den Bietern publik gemacht. Der beste oder auch der zweitbeste Bieter wird ohne eine weitere Gebotsmöglichkeit ausgewählt. Vgl. Drexler88:236f.
Vgl. Beispiele dazu bei Drexler88:237ff.
Vgl. Drexler88:237ff.
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von Bechtolsheim, M. (1993). Möglichkeiten und Grenzen der Realisierbarkeit von Agentensystemen. In: Agentensysteme. Programm Angewandte Informatik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85348-6_4
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