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Möglichkeiten und Grenzen der Realisierbarkeit von Agentensystemen

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Agentensysteme

Part of the book series: Programm Angewandte Informatik ((PAI))

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Zusammenfassung

In den bisherigen Überlegungen wurde das Konzept der Agentensysteme als ein Bezugsrahmen verstanden, der die funktionalen und strukturellen Beziehungen zwischen ES interpretierbar machen kann. Indem man ein ES durch das Schichtenmodell eines Agenten betrachtet, erkennt man, daß das ES-Konzept um Komponenten erweitert werden muß, die für Planung, Orientierung und Koordination sowie Kommunikationsfähigkeit, Allokation und Steuerung des Problemlösungsprozesses sorgen. ES sind also nicht per se für verteilte Verarbeitung geeignet, sondern müssen, sollen sie in realen Umgebungen wirksam sein, als Agentensysteme verwirklicht werden.

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Notes

  1. “self-organizing systems” in Abgrenzung zu künstlichen, “man-made systems”. Selbstorganisierende Systeme sind nicht ohne jegliche Interaktion mit einer Umwelt, sondern nur ohne eine spezifische Form der Interaktion. Vgl. Haken88:11.

    Google Scholar 

  2. Bond88:3.

    Google Scholar 

  3. Durfee88b:33.

    Google Scholar 

  4. Werner89:13.

    Google Scholar 

  5. Bond89:469.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Szyperski74:3ff, Bamberg74:13ff.

    Google Scholar 

  7. Vgl. zum Begriff normativer Entscheidungsmodelle Szyperski74:21. Zur Anwendung ökonomischer Rationalmodelle als Gestaltungsmeta-phem vgl. Hoschka91:431f.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Bamberg74:30ff.

    Google Scholar 

  9. Vgl.Bamberg74:16ff.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Szyperski74:73f.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Bamberg74:94ff.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Szyperski74:107.

    Google Scholar 

  13. Hierbei sind prinzipiell die von Rapoport vorgestellten Kombinationen für 2-Personenspiele mit jeweils 2 Alternativen denkbar, von denen hier nur wenige verwendet werden, vgl. Rapoport66:88ff. N-Personenspiele werden im weiteren nicht betrachtet. Es wird davon ausgegangen, daß an ihnen die Probleme entscheidungstheoretischer Rekonstruktion von Autonomie ausreichend dargestellt werden können.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Szyperski74:110ff.

    Google Scholar 

  15. Nullsummen-bzw. Konstantsummenspiele, die keine kooperative und kommunikative Lösung zulassen, werden hier nicht betrachtet.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Axelrod84:7ff.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Axelrod84:27ff.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Axelrod84:30ff.

    Google Scholar 

  19. Rosenschein85:21.

    Google Scholar 

  20. Rosenschein85:27.

    Google Scholar 

  21. Zum Begriff des auffälligen Punktes vgl. Szyperski74:128.

    Google Scholar 

  22. Vgl. zu derartigen, zumeist wenig präzisen Vorstellungen u.a. Adler89:139, Hern88:22, Rosenschein85:3f.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Szyperski74:132ff.

    Google Scholar 

  24. So beurteilen es Luce und Raiffa in Luce67:118f.

    Google Scholar 

  25. In der Literatur sind im wesentlichen drei Lösungen bekannt, die als operational hinreichendes Verhandlungsergebnis akzeptabel wären, nämlich die Shapley-, die Nash-und die Raiffa-Lösung. Vgl. im folgenden Szyperski74:135ff, Luce67:114ff, Bamberg74:161ff.

    Google Scholar 

  26. Vgl. zu Forderung nach Vertrauen Rosenschein85:32.

    Google Scholar 

  27. Vgl.Szyperski74:132f.

    Google Scholar 

  28. Vgl. im folgenden Sycara89:119ff.

    Google Scholar 

  29. Vgl. hierzu auch den Begriff des Metaspiels bei Szyperski74:146ff.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Schmidt87b:33f.

    Google Scholar 

  31. Vgl.Winograd86:172f.

    Google Scholar 

  32. Vgl. zur Notation der Prädikatenlogik Menne86:58ff.

    Google Scholar 

  33. Vgl.Winograd86:111ff.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Appelt91:23ff, Bryan88:2ff.

    Google Scholar 

  35. Vgl.AWV89.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Jones88:17ff.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Bormann89:38ff.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Bormann89:38.

    Google Scholar 

  39. Z.B. bei Hampshire91.

    Google Scholar 

  40. Insbesondere die ISO-OSI-Protokolldefinitionen. Vgl. Stallings89:247ff, Eckardt88.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Cargill89:10ff.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Love88:238ff, Krueger89: 3ff, Selby89:213ff.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Hentwich89:323ff, Sun Microsystems90:34f.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Chandrasekaran83, Winand91, Puppe90:18ff.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Hayes88:18ff.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Allen84:123ff.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Guha90:38ff.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Schank75:22ff, Schank77: 150ff.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Davis80:179ff, Zelewski85:272, Frank89:104ff.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Rosenschein85:51, Durfee88b:53f, Kirn90a:13ff.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Maes88a:22ff.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Davis80:179ff, Morik86, Aiello88:243ff, Perlis88:37ff.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Frank89:104ff.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Chandrasekaran86a:23ff und Chandrasekaran86b:35ff.

    Google Scholar 

  55. Das Beispiel wurde entnommen aus Maes88b:10f. Für die Ausführung dieses Programms wird ein erweiterter Prolog-Interpreter benotigt, der Metapradikate auswerten und mit mehreren Prolog-Datenbasen arbeiten kann. Vgl. dazu auch Nardi88:195 und Welham88:287ff. Metawissen kann prinzipiell in jeder Sprache für jede andere Sprache implementiert werden, z.B. Lisp als Metasprache zu Prolog et vice versa.

    Google Scholar 

  56. Vgl. im folgenden Rosenschein85:51ff mit ausführlichen Beweisen.

    Google Scholar 

  57. Rosenschein85:53. Zu einem Anwendungsbeispiel für die Kommunika-tion von Metawissen vgl. Durfee88b:52ff.

    Google Scholar 

  58. Probleme der Aufgabenverteilung sollen nicht weiter betrachtet werden.

    Google Scholar 

  59. Rosenschein85:55.

    Google Scholar 

  60. Rosenschein85:56f.

    Google Scholar 

  61. Vgl. zu unscharfem Wissen mit Certainty Factors Shortliffe84a:233ff.

    Google Scholar 

  62. KGV = Kurs-Gewinn-Verhältnis.

    Google Scholar 

  63. Vgl. zum Konzept nicht-monotonen Wissens Brewka87:4ff.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Rosenschein85:58.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Rosenschein85:60.

    Google Scholar 

  66. Vgl. zu einem derartigen Vorschlag Rosenschein85:64.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Martins87:58ff.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Shortliffe84a:233ff.

    Google Scholar 

  69. Diese Probleme sind auch in anderen Bereichen von Informationssystemen, insbesondere bei verteilten Rechnerarchitekturen, Betriebssystemen und Programmiersprachen anzutreffen. Auf eine Darstellung wird hier verzichtet. Vgl. zur Übersicht Schindler83b, Freisleben87, Studer87, Herrtwich89:355ff, Mattern89:12ff.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Reisig82:11 ff, Woitass90:80.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Woitass90:80.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Reisig82: 118f.

    Google Scholar 

  73. Vgl. im folgenden Woitass90:94ff.

    Google Scholar 

  74. Das Beispiel ist angelehnt an Woitass90:98.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Woitass90:136.

    Google Scholar 

  76. Vgl. zur Definition des Erreichbarkeitsproblems Zelewski89:111.

    Google Scholar 

  77. Terminierung wird hier ergebnisorientiert verstanden und nicht kommu-nikationsorientiert, d.h. ein Verfahren ist nicht deshalb terminiert, weil keiner der Agenten mehr Nachrichten sendet. Vgl. hierzu Mattern89:135f.

    Google Scholar 

  78. Woitass90:134.

    Google Scholar 

  79. Reisig82:75.

    Google Scholar 

  80. Vgl. Zelewski89:127.

    Google Scholar 

  81. Vgl. im folgenden Miller88b:136ff.

    Google Scholar 

  82. Prozeß wird hier und im folgenden als terminus technicus der Betriebssystem-Metasprache verwendet für ein ablaufendes Programm, vgl. Hansen86:355. Zum automatentheoretischen Prozeßbegriff vgl. Hoare 85:23ff.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Cook83:404.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Hansen86:220ff.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Herrtwich89:110ff.

    Google Scholar 

  86. Vgl. Miller88b:152ff.

    Google Scholar 

  87. Vgl. Miller88b:141f. Zum Transaktionskostenbegriff vgl. Coase37:386ff.

    Google Scholar 

  88. Corkill82:121ff.

    Google Scholar 

  89. Vgl. Schumann76:30ff.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Boehm81, Levy87, Bames88.

    Google Scholar 

  91. Zum Dienstleistungsbegriff vgl. Maleri73:33ff.

    Google Scholar 

  92. Gemeint sind der informationstheoretische Begriff als Redundanzmaß, der zweckorientierte Begriff sowie der kognitive bzw. wissensbezogene Begriff, die sämtlich von einer physischen Nachrichtenbasis der Information ausgehen. Vgl. Kirsch77b:80ff.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Bidlingmaier73:13.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Decker75:143ff.

    Google Scholar 

  95. Gutenberg79:2ff.

    Google Scholar 

  96. Vgl. Zelewski89:44ff.

    Google Scholar 

  97. Vgl. Hansen86:336ff.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Malone88, Rashid88.

    Google Scholar 

  99. Vgl. Biggerstaff89c, Endres88, Wegner89.

    Google Scholar 

  100. Zu denken ist zunächst an ein einfaches Ansage-und Zuschlagsverfahren: die Anbieter setzen Preise fest, die die Käufer akzeptieren können. Darüber hinaus können verschiedene Auktionsverfahren angewandt werden: die Doppel-Auktion, bei der Anbieter und Nachfrager jeweils ihre Gebote senken bzw. steigern, bis ein Arbitrium-Preis erreicht wird. Bei Englischen Auktionen bieten Nachfrager solange höhere Preise, bis sich kein weiterer Bieter mehr findet, bei Holländischen Auktionen unterbieten sich die Anbieter in entsprechender Weise. Bei Ausschreibungen werden die Gebote nicht unter den Bietern publik gemacht. Der beste oder auch der zweitbeste Bieter wird ohne eine weitere Gebotsmöglichkeit ausgewählt. Vgl. Drexler88:236f.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Beispiele dazu bei Drexler88:237ff.

    Google Scholar 

  102. Vgl. Drexler88:237ff.

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© 1993 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden

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von Bechtolsheim, M. (1993). Möglichkeiten und Grenzen der Realisierbarkeit von Agentensystemen. In: Agentensysteme. Programm Angewandte Informatik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85348-6_4

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  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-528-05297-3

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