Zusammenfassung
Das relationale Modell, das dem OPS5-System zugrunde liegt, ist turingäquivalent. Jedes Programm, das sich für eine Turingmaschine schreiben läßt und damit jedes Programm, das in irgendeiner Programmiersprache geschrieben werden kann, läßt sich auch mit Hilfe des relationalen Modells ausdrücken. Dabei wird bei einer praktischen Realisierung des Modells, etwa in Form einer OPS5-Implementation, davon abgesehen, daß hier der Speicherplatz begrenzt ist, oder daß es nur endlich viele unterscheidbare Bezeichner gibt. Die Eigenschaft der Turingäquivalenz besagt nur, daß prinzipiell alle turingberechenbaren Probleme in endlicher Zeit gelöst werden können. Sie erlaubt keine Aussage darüber, wie effizient das Programm wird bzw. wie aufwendig sich seine Erstellung erweist. (Man bedenke, wie umständlich es ist, ein Turingprogramm zu schreiben.)
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© 1987 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Krickhahn, R., Radig, B. (1987). Kommunikation zwischen OPS5 und anderen Sprachen. In: Die Wissensrepräsentationssprache OPS5. Artificial Intelligence / Künstliche Intelligenz. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85335-6_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85335-6_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-04498-5
Online ISBN: 978-3-322-85335-6
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