Zusammenfassung
Unfälle stehen heute nach Herz-und Kreislaufkrankheiten und dem Krebs an der dritten Stelle der Todesursachenstatistik. Dabei wird im allgemeinen zuerst an Verkehrs- und Betriebsunfälle gedacht Die Häufigkeit der Unfälle im häuslichen Bereich wird allgemein unterschätzt, was jedoch ein schwerwiegender Irrtum ist (Statistik 1, Seite 9). So ist es gelungen, die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle seit 1962 um etwa 40% zu senken. Aber auch im Bereich des Straßenverkehrs ist seit 1974 eine Besserung zu verzeichnen. Wenn heute die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle etwa derjenigen von 1962 entspricht, dann muß man beachten, daß sich inzwischen das Verkehrsaufkommen etwa verdreifacht hat. Dagegen ist die Zahl der Unfalltoten im häuslichen Bereich seit 1962 bis zum Jahre 1973 stetig gestiegen; seit 1976 ist ein Rückgang zu verzeichnen (Statistik 2, Seite 9). Außerdem gibt es im häuslichen Bereich jährlich etwa 1,8 Millionen Verletzte. Bei 31% aller häuslichen Unfälle muß ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden, bei 9% war sogar eine stationäre Behandlung erforderlich.
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© 1982 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Hebgen, H. (1982). Unfallschutz. In: Die sichere Wohnung. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85324-0_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85324-0_2
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Print ISBN: 978-3-528-08840-8
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