Zusammenfassung
Die Optimierung der Bestände in der Planung steht unter dem Zwang, einen gangbaren Weg zu finden zwischen den Notwendigkeiten
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einer gesicherten Fertigung
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der kürzestmöglichen Bedarfsdeckung für den Abnehmer
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und einer aus Kosten- und Risikoüberlegungen möglichst geringen Vorratshaltung.
Dabei spielen eine Reihe von Einzelfaktoren eine Rolle, wie z.B.
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die Materialintensität des Produktes
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die Fertigungsstruktur
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die Disposition und die Fertigungssteuerung
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die Liefersituation auf dem Beschaffungsmarkt und die sich daraus ergebende Notwendigkeit zur Bildung von Sicherheitsbeständen
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die marktübliche Lieferzeit für die eigenen Produkte und die sich hieraus ergebende Notwendigkeit der Bauteile-Bevorratung
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und die eigene Entwicklung und Konstruktion.
Der Einfluß der Bestände auf das Ergebnis des Unternehmens durch die Bindung flüssiger Mittel, durch die dadurch eintretende Zinsbelastung und durch das Risiko der Bildung überzähliger und ungängiger Materialpositionen zwingt dazu, mit besonderer Sorgfalt die Bestandsentwicklung zu beobachten und die Bestandsplanung durchzuführen.
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© 1983 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Bornemann, H. (1983). Beständeplanung. In: Die Planung im Unternehmen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85321-9_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85321-9_13
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-13428-6
Online ISBN: 978-3-322-85321-9
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