Zusammenfassung
Der Wechsel in den Führungspositionen von SED und Staat von Walter Ulbricht zu Erich Honecker war nicht mit programmatischen Änderungen begründet worden und so bemerkte man zunächst nicht, daß dieser Wechsel auch für die Bildungspolitik einen gravierenden Einschnitt bedeutete. Die führenden Bildungspolitiker, die ihre Führungsämter teils Ende der fünfziger Jahre, teils in den sechziger Jahren angetreten hatten, blieben bis auf eine einzige Ausnahme im Amt. Das trifft auch auf die leitenden Persönlichkeiten der zentralen wissenschaftlichen Forschungsinstitute auf dem Gebiet der Bildungsforschung zu, die ebenfalls bis auf eine Ausnahme in ihrem Amt blieben.
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© 1988 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Waterkamp, D. (1988). Bildungswesen und Bildungspolitik seit 1970. In: Glaeßner, GJ. (eds) Die DDR in der Ära Honecker. Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin, vol 56. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85308-0_30
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Print ISBN: 978-3-531-11922-9
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