Zusammenfassung
Dieses Buch befaßt sich mit der Entwicklung der elektromagnetischen Theorie, ausgehend vom sogenannten ersten Durchflutungsgesetz. Durch dieses Gesetz wird die Erzeugung von Magnetfeldern durch stationäre Ströme beschrieben. Es geht auf die Arbeiten von Oersted (1777–1851), Biot (1774–1862), Savart (1791–1841), Laplace (1749–1827) und Ampere (1775 bis 1836) zurück. Wir werden uns hier mit dem zweiten Durchflutungsgesetz, dem elektromagnetischen Induktionsgesetz, beschäftigen. Um dieses Gesetz haben sich vor allem drei britische Physiker verdient gemacht, und zwar Faraday (1791–1867), W. Thomson, der spätere Lord Kelvin (1824–1907), und Maxwell (1831–1879). Faraday und Maxwell haben dabei mit Abstand den größten Beitrag geliefert. Forscher außerhalb Britanniens, wie beispielsweise Weber (1804–1891), Neumann (1798–1895), Helmholtz (1821–1894) und Henry (1799–1878), sind in diesem Zusammenhang ebenfalls zu erwähnen. Die Entwicklung begann mit der ersten Arbeit, die in Faradays Experimentellen Untersuchungen über Elektrizität erschien und 1831 der Royal Society zugeleitet wurde.
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© 1974 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Tricker, R.A.R. (1974). Ausgangssituation. In: Die Beiträge von Faraday und Maxwell zur Elektrodynamik. Wissenschaftliche Taschenbücher, vol 95. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85300-4_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85300-4_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-06095-4
Online ISBN: 978-3-322-85300-4
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