Zusammenfassung
Im Rahmen ihres Dienstleistungsgeschäfts steht der überwiegende Teil der Kreditinstitute seiner Kundschaft auch für Effektengeschäfte zur Verfügung1. Unter Effektengeschäft versteht man die Anschaffung und Veräußerung von Wertpapieren für andere (§ 1 Abs. 1 Nr. 4 KWG). Das Effektengeschäft erstreckt sich nicht auf sämtliche Wertpapiere im Rechtssüin, umfaßt also beispielsweise nicht Wechsel, Schecks, Konnossemente sowie einfache und quaüfizierte Legiti- mationspapiere2. Vielmehr beschränkt es sich auf fungible Wertpapiere des Kapitalmarkts3, wie z. B. Aktien, Kuxe, Investmentzertifücate, Staatsanleüien und Kommunalanleihen, Kassenobligationen und Wandelschuldverschreibungen4.
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Literatur
Endemann, Das deutsche Konkursverfahren, 1889, S. 164
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© 1985 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Obermüller, M. (1985). Wertpapiergeschäft. In: Die Bank im Konkurs und Vergleich ihres Kunden. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85297-7_26
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85297-7_26
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-48303-2
Online ISBN: 978-3-322-85297-7
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