Zusammenfassung
Die Branchenstruktur- und Unternehmenstyp-Analyse (Kapitel 3) sowie die ökologische Analyse (Kapitel 4) verdeutlichen, dass für ökologisch defensiv ausgerichtete Unternehmen keine akute Gefährdung der Wettbewerbsfähigkeit besteht. Im Kern heisst dies: Unternehmen des schweizerischen Bekleidungsdetailhandels können sich aus Gründen einer Risikominimierung kurz- bis mittelfristig auf ökologische Marktabsicherungsstrategien beschränken.530 Auch wenn keine unmittelbare ökonomische Notwendigkeit gegeben ist, produktökologische Aktivitäten vorzunehmen, so kann in diesen doch eine ökonomische Chance liegen. In den weiteren Ausführungen wird daher der defensive Strategiebereich (Primärziel: Vermeidung von Wettbewerbsnachteilen) verlassen. Vielmehr stehen nun offensive, zukunftsgerichtete Wettbewerbsstrategien für ökologische Bekleidungsprodukte im Mittelpunkt. Die Ausführungen sind vor allem der Frage gewidmet, ob — und wenn ja wie — Unternehmen des schweizerischen Bekleidungsdetailhandels durch ökologische Bekleidungsartikel Wettbewerbsvorteile generieren können.531
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2001 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Meyer, A. (2001). Wettbewerbsstrategien für ökologische Bekleidungsprodukte. In: Produktbezogene ökologische Wettbewerbsstrategien. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85222-9_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85222-9_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7501-8
Online ISBN: 978-3-322-85222-9
eBook Packages: Springer Book Archive