Zusammenfassung
„Die neuen digitalen Methoden und Technologien“ stellen eine „leistungsfähige Alternative zur Schriftkultur“ dar, multimediale Vermittlung von Wissen und rechnergestütztes Arbeiten ergreift zunehmend alle Lebensbereiche der postindustriellen Welt, schreibt Mihai Nadin in „Jenseits der Schriftkultur“1. Er hält zudem das Studium der visuellen Techniken und Ausdrucksformen heute für mindestens ebenso wichtig wie das Studium sprachbezogener Gegenstände mit der Begründung, die wissenschaftlichtechnologische Revolution eröffne neue Möglichkeiten von Kommunikation, Wissensproduktion und Selbstkonstituierung. Um diese in der Praxis voran zu treiben, verlangt der Philosoph und Computerwissenschaftler Nadin in einem Interview mit einem populären Magazin von den Universitäten, die allgemeine EDV-Ausbildung nicht ausschließlich den Rechenzentren zu überlassen, sondern in die Fächer zu integrieren. Es sollen die traditionellerweise isoliert betriebenen Unterrichtsgegenstände der ganzheitlichen Perspektive der Zusammenarbeit in gemeinsamen Interessens- und Erfahrungsbereichen weichen.
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Baumann, H., Piesch, D., Schäfer, C. (2000). Wissenstransfer mit Authorware für Geschichtsstudentinnen und -Studenten. In: Lehner, F., Maier, R. (eds) Electronic Business und Multimedia. Multimedia und Telekooperation. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85202-1_10
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7245-1
Online ISBN: 978-3-322-85202-1
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