Zusammenfassung
In den letzten Jahren haben sich hinsichtlich der Krankheitskonzepte bei depressiven Bildern und bei der Zwangserkrankung eine ganze Reihe von neuen Konzepten durchsetzen können. Diese zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass zwar Symptome recht gut operationalisiert dargestellt werden, dass aber sowohl im DSM-IV wie auch in der ICD- 10 weitgehend darauf verzichtet wird, bestimmten Depressionsformen eine eindeutige Ätiologie zuzuordnen, was beispielsweise der alte und nicht mehr gebräuchliche Begriff der „neurotischen Depression“ implizierte, der aus diesem Grund durch den Begriff „dysthyme Störung“ ersetzt wurde.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2000 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Struck, M. (2000). Krankheitskonzepte bei Depression und Zwang. In: Kein Grund depressiv zu sein: Psychiatrie für Senioren. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85178-9_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85178-9_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-2139-8
Online ISBN: 978-3-322-85178-9
eBook Packages: Springer Book Archive