Zusammenfassung
Zwei wesentliche Voraussetzungen müssen Unternehmen in dynamischen, globalisierten Märkten, wie man sie heute beinahe in allen Branchen vorfindet, erfüllen, um langfristig erfolgreich zu sein. Sie müssen in der Lage sein, kontinuierlich Produktivitätsvorsprünge in der Leistungserstellung und Innovationsvorsprünge in der Leistungsentwicklung zu erzielen, zu sichern und in ökonomische Erfolge umzusetzen.
“Wenn wir wüßten, was unser Unternehmen weiß, dann könnten wir Kundenwünsche besser erfüllen, innovative Produkte früher anbieten, schneller auf Marktveränderungen reagieren und unsere Produktivität steigern. Kurz gesagt, wir könnten schneller besser werden.”92
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Literaturhinweise
Aussage einer Führungskraft eines Unternehmens der Elektrotechnik/Elektronik. Vgl.: North, K.: Wissensintegration in einem Unternehmen der Elektrotechnik/Elektronik und einer Unternehmensberatung (unveröffentlichte Projektberichte), Wiesbaden 1996, zitiert in: North, K.: Wissensorientierte Unternehmensführung, Wiesbaden 1998, S. 9
Vgl.: Steurer, J.: Im Labyrinth des Wissens, in: Die Presse vom 8.3.1997, Spectrum, S. 8; o.V: Wissen als Kapital gegen Konkurrenz—Was Japan vom Rest der Welt abhebt, in: Die Presse vom 27.2.1997, Economist-International, S. 20; Palass, B.: Der Schatz in den Köpfen, in: Managermagazin (1997)1, S. 112-121
Vgl.: Drucker, P.: Die postkapitalistische Gesellschaft, Düsseldorf/Wien/New York/Moskau 1993, S. 69
Vgl.: Gutenberg, E.: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Band 1: Die Produktion, 16. Auflage, Berlin 1969
Vgl.: Penrose, E.T.: The theory of the growth of the firm, Oxford 1959, S. 24ff
Vgl.: Gutenberg, E.: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Band 1: Die Produktion, 16. Auflage, Berlin 1969, S. 8
Vgl.: Strebel, H.: Industriebetriebslehre, Stuttgart 1984, S. 41
Vgl.: Kloock, J.: Produktion, in: Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, Band 1, München 1984, S. 243ff
Vgl.: Strebel, H.: Industriebetriebslehre, Stuttgart 1984, S. 48
Vgl.: Penrose, E.T.: The theory of the growth of the firm, Oxford 1959, S. 24–26
Qualität wird in diesem Zusammenhang als Grad der Übereinstimmung von Aufgabenstellung und Aufgabenerfüllung gesehen. Vgl.: Bubb, H.; Schmidke, H.: Physiologische und psychologische Grenzen des menschlichen Leistungsvermögens, in: Masing, W. (Hrsg.): Handbuch Qualitätsmanagement, 3. Auflage, München 1994, S. 1004
Vgl.: Bubb, H.; Schmidke, H.: Physiologische und psychologische Grenzen des menschlichen Leistungsvermögens, in: Masing, W. (Hrsg.): Handbuch Qualitätsmanagement, 3. Auflage, München 1994, S. 1005
Vgl.: Herold, F.: Optimierung der Auftragsabwicklung mit wissensbasierter ganzheitlicher Planung, in: ZWF 92(1997)7-8, S. 380–382
Vgl.: Rehäuser, J.; Krcmar, H.: Wissensmanagement im Unternehmen, in: Schreyögg, G.; Conrad, P.: Wissensmanagement, Berlin/New York 1996, S. 9f. Die Autoren differenzieren jedoch nicht zwischen Ressource und Produktionsfaktor.
A. Einstein zitiert in: Roos, J.: Das intellektuelle Kapital, in: iomanagement (1997)3, S. 14
Vgl.: Roos, J.: Das intellektuelle Kapital, in: iomanagement (1997)3, S. 14
So ist die Marktkapitalisierung vom Softwaregiganten Microsoft mit 161 Mrd USD im GJ 96/97 10-mal so hoch wie das in der Bilanz ausgewiesene Anlage-und Finanzvermögen. Vgl dazu: o.V.: Die Luft wird immer dünner, in: managermagazin (1997)12, S. 115; North, K.: Wissensorientierte Unternehmensführung, Wiesbaden 1998, S. 20
Vgl.: Roos, J.: Das intellektuelle Kapital, in: iomanagement (1997)3, S. 16
Vgl: Roos, J.: Das intellektuelle Kapital, in: iomanagement (1997)3, S. 16
Vgl.: Kaplan, R.S.; Norton, D.P.: In Search of Excellence—der Maßstab muß neu definiert werden, in: HBM (1992)4, S. 37f
Vgl.: Kaplan, R.S.; Norton, D.P.: Wie drei Großunternehmen methodisch ihre Leistung stimulieren, in: HBM (1994)2, S. 97f
Vgl.: Dusch, M.; Möller, M.: Praktische Anwendung der Balanced Scorecard—Ein neuer Ansatz zur Fabriksteuerung in der Philips Bildröhrenfabrik Aachen, in: Controlling (1997)2 März/April, S. 116–121
Vgl.: o.V.: Intelligent enterprising, Supplement to Skandia’s 6-Month Interim Report, 1997
Vgl.: Rehäuser, J.; Krcmar, H.: Wissensmanagement im Unternehmen, in: Schreyögg, G.; Conrad, P.: Wissensmanagement, Berlin/New York 1996, S. 18
Redei, B.: Put knowledge first, Unveröffentliches Arbeitspapier der Firma Axiomata, Wien 1997, S. 3
Eine genauere Darstellung derartiger Konzepte erfolgt in Kap. 4.4.3.
Anknüpfungspunkte an das betriebliche Innovationsmanagement werden ausführlich in Kap. 4 diskutiert.
Ein umfangreiche Auflistung relevanter Autoren findet sich bei OBERSCHULTE. Vgl.: Oberschulte, H.: Organisatorische Intelligenz—ein Vorschlag zur Konzeptdifferenzierung, in: Schreyögg, G.; Conrad, P. (Hrsg.): Wissensmanagement, Berlin/New York 1996
Vgl.: Probst, G.; Büchel, B.: Organisationales Lernen, 2. Auflage, Wiesbaden 1998, S. 17
Vgl.: Wiesenthal, H.: Konventionelles und unkonventionelles Organisationslernen, Literaturreport und Ergänzungsvorschlag, in: Zeitschrift für Soziologie 24(1995)2, S. 137–155
Vgl.: Reinhardt, R.: Wissensmanagement „konkret“—Eine Fallstudie, in: Geißler et. al. (Hrsg.): Organisationslernen Konkret (im Druck) 1998, zitiert in: North, K.: Wissensorientierte Unternehmensführung, Wiesbaden 1998, S. 151f
Solche ganzheitlichen Führungsmodelle sind seit den 70er Jahren in der Managementforschung bekannt. Das bekannteste derartige Modell im deutschen Sprachraum wurde an der Hochschule St. Gallen entwickelt. Vgl.: Rühli, E.: Unternehmenspolitik, in: Die Unternehmung (1996)6, S. 399f
Vgl.: Probst, G., et. al.: Wissen managen, Frankfurt/Wiesbaden 1997
Vgl.: Bullinger, H.-J.; Wörner, K.; Prieto, J.: Wissensmanagement heute—Daten, Fakten, Trends, Stuttgart 1997, S. 11
Entnommen aus: Probst, G., et. al.: Wissen managen, Frankfurt/Wiesbaden 1997
Vgl.: Rehäuser, J.; Krcmar, H.: Wissensmanagement im Unternehmen, in: Schreyögg, G.; Conrad, P.: Wissensmanagement, Berlin/New York 1996, S. 1–40
Entnommen aus.: Rehäuser, J.; Krcmar, H.: Wissensmanagement im Unternehmen, in: Schreyögg, G.; Conrad, P.: Wissensmanagement, Berlin/New York 1996, S. 20
Diese beiden Phasen werden auch als Produktentstehungsprozeß bezeichnet. Vgl.: Lippert, I.; Jürgens, U.; Drüke, H.: Arbeit und Wissen im Produktentstehungsprozeß, in:: Schreyögg, G.; Conrad, P.: Wissensmanagement, Berlin/New York 1996, S. 244 und die dort zitierte Literatur
Vgl.: Schmitz, C.; Zucker, B.: Wissen gewinnt—Knowledge-Flow-Management, Düsseldorf 1996, S. 18
Krause, R.: Unternehmensressource Kreativität, Köln 1996, S. 127
Wohinz, J.; Hagen, H.: Kreativitätstechniken, Skriptum TU Graz, 1991, S. 1.2-1 in Anlehnung an: Ulrich, W.: Kreativitätsförderung in der Unternehmung, Bern 1975, S. 29
Der Begriff „Idee“ ist auf das Griechische „idesa“—„äußere Erscheinung“, „Gestalt“, „Anblick“ zurückzuführen und ist urverwandt mit den Begriffen „gewiß“, „weise“, „wissen“. Vgl.: Kluge, F.: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 20. Auflage, Berlin 1967, S. 324
Vgl.: Sperry R.: URL: http://www.ozemail.com 1998
Vgl.: Ho, T.: Das Herz, der Kopf, die Hand—Leidenschaft, Analyse, Produktion, in: Pierer, v.H.; Oetinger, v.B.(Hrsg.): Wie kommt das Neue in die Welt?, München, Wien 1997, S. 180ff
Vgl.: Krause, R.: Unternehmensressource Kreativität, Köln 1996, S. 130
Guilford, J.P.: Creativity, in: American Psychologist, 14(1950), S. 469–479
Vgl.: Krause, R.: Unternehmensressource Kreativität, Köln 1996, S. 138f
Vgl.: Schlicksupp, H.: Innovation, Kreativität und Ideenfindung, 3. Auflage, Würzburg 1989, S. 38
Vgl.: Krause, R.: Unternehmensressource Kreativität, Köln 1996, S. 140
WEINERT sieht drei wesentliche Merkmale zur Bestimmung genialer Menschen. Erstens verfügen solche Menschen über angeborene Talente, die sich schon sehr früh im Leben zeigen (Wunderkinder), zweitens werden die produzierten Ideen von der Mit-und Nachwelt als revolutionär und bedeutsam eingestuft, und drittens sind diese Denkergebnisse nicht durch mühevolle, zeitintensive, in kleinen Schritten sich vollziehende Detailarbeit entstanden, sondern durch einen teilweise aus dem Unterbewußtsein gesteuerten einzigen schöpferischen Akt. Vgl.: Weinert, F.E.: Das Individuum, in: Pierer, v.H.; Oetinger, v.B.: Wie kommt das Neue in die Welt?, München, Wien 1997, S. 201f
Entnommen aus: Wohinz, J.; et. al.: Kreativitätstechniken, Skriptum TU Graz 1992
Vgl.: Wallis, G.: Wallis Model of the Creative process, URL: http://www.ozemail.com, 1998
Vgl.: Steinmann, H.; Schreyögg, G.: Management—Grundlagen der Unternehmensführung, 4. Auflage, Wiesbaden 1997, S. 453
Vgl.: Pawlow, I.P.: Die bedingten Reflexe, München 1972, zitiert in: Wiegand, M.: Prozesse organisationalen Lernens, Wiesbaden 1996, S. 342f
Vgl.: Güldenberg, S.: Wissensmanagement und Wissenscontrolling in lernenden Organisationen, Wiesbaden 1997, S. 80
Vgl.: Skinner, B.F.: Wissenschaft und menschliches Verhalten, München 1973
Vgl.: Wiegand, M.: Prozesse organisationalen Lernens, Wiesbaden 1996, S. 344
Vgl.: Jelinek, M.: Institutionalizing Innovations—A Study of Organizational Learning Systems, New York et. al. 1979; Hedberg, B.: How Organizations Learn and Unlearn, in: Ny-strom, P.; Starbuck, W.H. (Hrsg.): Handbook of Organizational Design, London 1981, S. 3–27
Vgl.: Tolman, E.C.: Purposive Behavior in Animals and Men, New York 1932, zitiert in: Güldenberg, S.: Wissensmanagement und Wissenscontrolling in lernenden Organisationen, Wiesbaden 1997, S. 82f
Vgl.: Duncan, R.B.; Weiss, A.: Organizational Learning—Implications for Organizational Design, in: Research in Organizational Behaviour (1979)1, S. 98
Vgl.: Steinmann, H.; Schreyögg, G.: Management—Grundlagen der Unternehmensführung, 4. Auflage, Wiesbaden 1997, S. 454
Vgl. Maturana, H; Varela, F.: Der Baum der Erkenntnis, Bern 1987
Vgl.: Güldenberg, S.: Wissensmanagement und Wissenscontrolling in lernenden Organisationen, Wiesbaden 1997, S. 38ff
Vgl.: Maturana, H.: Erkennen: Die Organisation und Verkörperung von Wirklichkeit, Braunschweig 1982, S. 60
Vgl.: Schüppel, J.: Wissensmanagement—Organisatorisches Lernen im Spannungsfeld von Wissens-und Lernbarrieren, Wiesbaden 1996, S. 69f
Vgl.: Schüppel, J.: Wissensmanagement—Organisatorisches Lernen im Spannungsfeld von Wissens-und Lernbarrieren, Wiesbaden 1996, S. 68f
LUHMANN gilt als Hauptvertreter dieser Theorieströmung. Vgl.: Luhmann, N.: Soziale Systeme: Grundriß einer allgemeinen Theorie, 2. Auflage, Frankfurt am Main 1988
Vgl.: Müller-Stewens, G.; Pautzke, G.: Führungskräfteentwicklung und organisatorisches Lernen, in: Sattelberger, T. (Hrsg.): Die lernende Organisation—Konzepte für eine neue Qualität der Unternehmensentwicklung, Wiesbaden 1991, S.194
Vgl.: Müller-Stewens, G.; Pautzke, G.: Führungskräfteentwicklung und organisatorisches Lernen, in: Sattelberger, T. (Hrsg.): Die lernende Organisation—Konzepte für eine neue Qualität der Unternehmensentwicklung, Wiesbaden 1991, S. 195ff
Vgl.: Müller-Stewens, G.; Pautzke, G.: Führungskräfteentwicklung und organisatorisches Lernen, in: Sattelberger, T. (Hrsg.): Die lernende Organisation—Konzepte für eine neue Qualität der Unternehmensentwicklung, Wiesbaden 1991, S. 195
Vgl.: Argyris, C; Schön, D.A.: Organizational Learning—A Theory of Action Perspective, Reading 1978
Vgl.: Schüppel, J.: Wissensmanagement—Organisatorisches Lernen im Spannungsfeld von Wissens-und Lernbarrieren, Wiesbaden 1996, S. 15f
Vgl.: Argyris, C; Schön, D.A.: Organizational Learning—A Theory of Action Perspective, Reading 1978, S. 167–168; vgl auch: Bateson, G.: Ökologie des Geistes, Teil III, Frankfurt 1981
PROBST und BÜCHEL verwenden die Begriffe Anpassungs-, Veränderungs-und Prozeßlernen. Vgl.: Probst, G.; Büchel, B.: Organisationales Lernen—Wettbewerbsvorteil der Zukunft, Wiesbaden 1994
Vgl.: Osterloh, M.; Frost, J.: Prozeßmanagement als Kernkompetenz, Wiesbaden 1996, S. 167
Vgl.: Prange, C.: Interorganisationales Lernen—Lernen in, von und zwischen Organisationen, in: Schreyögg, G.; Conrad, P.: Wissensmanagement, Berlin/New York 1996, S. 168
Vgl.: Nonaka, I.; Takeuchi, H.: The Knowledge-Creating Company, New York/Oxford 1995, S. 56–94
Entnommen aus: Nonaka, I.; Takeuchi, H.: The Knowledge-Creating Company, New York/Oxford 1995, S. 62
Entnommen aus: Nonaka, I.; Takeuchi, H.: The Knowledge-Creating Company, New York/Oxford 1995, S. 73
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Peritsch, M. (2000). Grundlagen des betrieblichen Wissensmanagements. In: Wissensbasiertes Innovationsmanagement. DUV Wirtschaftswissenschaft Techno-ökonomische Forschung und Praxis. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85173-4_3
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