Zusammenfassung
Die Tagfalter1 sind unter den Invertebraten zu den ökologisch relativ gut bearbeiteten Gruppen zu rechnen. Sie wurden bislang als eine von sehr wenigen Insektengruppen auch im Kontext der Betrachtung ganzer Landschaften intensiver populationsökologisch untersucht (Ehrlich & Murphy 1987, Hanski et al. 1994, 1995b). Daher liegen auch vergleichsweise gute Vorstellungen zur Funktionsweise der Dynamik von Populationen in derartigen Bezugsräumen, und somit auch von potentiellen Metapopulationskonstellationen vor. Zudem spielen sie aus verschiedensten Gründen (Kenntnisstand, Bearbeitbarkeit, Populariät etc.; vgl. Kriterien nach Reck et al. 1994 oder Mühlenberg et al. 1996) im Naturschutz eine zentrale Rolle. Ähnliche Bedingungen sind unter den Invertebraten nur noch für wenige weitere Gruppen gegeben (z.B. für Heuschrecken, Libellen oder Laufkäfer). Diese Faktoren waren ausschlaggebend dafür, im Rahmen dieser Studie Vertreter dieser Gruppe intensiver zu bearbeiten.
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© 1998 B. G. Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig
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Settele, J. (1998). Einsatz des Rasterdatenmodells: Erläuterung und Diskussion am Beispiel von Tagfaltern. In: Metapopulationsanalyse auf Rasterdatenbasis. UFZ — Umweltforschungszentrum Leipzig — Halle GmbH. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85170-3_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85170-3_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-8154-3542-7
Online ISBN: 978-3-322-85170-3
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