Zusammenfassung
Räumliche Heterogenität in der Umwelt führt in der Regel zu einer mosaikartigen Verteilung von Organismen. Als Ergebnis bewohnen diese Bereiche hoher Habitatqualität und nutzen den Zwischenraum in der Regel nur zum Austausch zwischen den besseren Habitatbereichen. Viele Arten existieren in einer größeren Anzahl von Populationen, die entweder voneinander nahezu isoliert sind oder einen zwar begrenzten, aber doch regelmäßigen Individuenaustausch aufweisen. Eine Ansammlung von Populationen derselben Art, die sich in einem gewissen Austausch befinden, wird nach Burgman et al. (1993) als Metapopulation bezeichnet.
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© 1998 B. G. Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig
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Settele, J. (1998). Metapopulationen. In: Metapopulationsanalyse auf Rasterdatenbasis. UFZ — Umweltforschungszentrum Leipzig — Halle GmbH. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85170-3_2
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-8154-3542-7
Online ISBN: 978-3-322-85170-3
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