Zusammenfassung
Moderne Gesellschaften wie Frankreich und Deutschland stellen ihren Mitglieder eine Flut von Informationen zur Verfügung. Mittels Massenkommunikation ist Wissen aus jeder beliebigen Quelle zu jedem beliebigen Zeitpunkt verfügbar. Theoretisch wird so der Austausch zwischen allen sozialen Teilbereichen möglich — nicht nur national, sondem intemational und global. Da ein Einzelner aber die Komplexität nicht wahrnehmen und verarbeiten kann, sind professionelle Vermitder gefragt. Journalisten beeinflussen durch ihre sammelnden, selektierenden und ordnenden Tätigkeiten die Vorstellungen von der Welt entscheidend mit. Deshalb ist interessant zu wissen, wie sie ihren Beruf und ihre Rolle verstehen. Die Einstellungen spiegeln neben individuellen Sichtweisen Spezifika des Herkunftslandes wider. Denn trotz Europäisierung und Globalisierung ist Joumalismus auch am Beginn des 21. Jahrhunderts national geprägt. Aussagen über landesspezifische Besonderheiten oder universelle Phänomene erlauben komparative transnationale Analysen.
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Rita Sϋssmuth:Die kommunikative Brϋcke der Medien.Parlament,Presse und Öffentlichkeit.In:Hermann Boventer(Hg):Medien und Demokratie.Nähe und Distanz zurPolitic.Konstanz 1993,S.113–120
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Preisinger, I. (2002). Rückblick und Ausblick. In: Information zwischen Interpretation und Kritik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85137-6_6
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Print ISBN: 978-3-531-13768-1
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