Zusammenfassung
In einleuchtender Weise hat die Initiativgruppe um Holger Dainat in den Sieben Thesen zur wissenschaftlichen Qualifikation darauf hingewiesen, daß Wissenschaft (und insbesondere im Fall der geisteswissenschaftlichen Disziplinen) im ausgehenden 20. Jahrhundert ihre Handlungszusammenhänge nicht mehr nach den Organisationsformen und Sozialisationsmustern des 19. Jahrhunderts ordnen kann.
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References
Vgl. dazu Michael Daxner: Ist die Uni noch zu retten? Reinbek 1996, S. 55-70.
Vgl. auch ebd., S. 104f.
Wenn wir im folgenden auch verkürzt von den Bereichen Lehre, Forschung und Selbstverwaltung sprechen, so gehen wir doch davon aus, daß alle aufgeführten professionellen Tätigkeitsbereiche in die Bewertung eingehen.
Unsere Überlegungen stimmen vielfach überein mit den Vorschlägen, die M. Daxner zu einer vier-bis fünfjährigen Qualifikationsphase nach der Promotion macht — vgl. ebd., S. 92f.
Auch M. Daxner plädiert für den Verzicht auf das Habilitationsverfahren — vgl. ebd., S. 116-121.
Vgl. ebd., S. 108; zum Antragsverfahren für die ‘Übernahme in den Lehrkörper’.
Helmut Kreuzer: Spontane Thesen über das Neue in der Literaturwissenschaft. In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 38 (1994), S. 429-432, hier S. 432.
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Jäger, G., Schönert, J. (1997). Perspektiven zur Selbstreform der Universitäten. In: Bentfeld, A., Delabar, W. (eds) Perspektiven der Germanistik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85101-7_14
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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