Zusammenfassung
Im Jahre 415 v. Chr., im sechzehnten Jahr des Peloponnesischen Krieges, also der großen militärischen Auseinandersetzung zwischen der athenischen Demokratie und dem aristokratisch regierten Peloponnes unter Führung Spartas, schickt sich Athen an, auch die Insel Melos zu besetzen, um sich günstigere Ausgangsbedingungen für die beabsichtigte Operation gegen Sizilien zu verschaffen. Eine Flotte “von 30 eigenen Schiffen, 6 aus Chios und 2 aus Lesbos”, dazu “1200 Gepanzerte und 320 Schützen, wovon 20 beritten, von den Verbündeten und Inselstädten etwa 1500 Gepanzerte”, geführt von den Feldherren Kleomedes, des Lykomedes Sohn, und Teisias, des Teisimachos Sohn, landet auf dem neutralen und keiner Partei des Krieges verpflichteten Boden der Insel Melos. 244
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© 1996 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Vad, E. (1996). Gewalt und Recht — der Melierdialog. In: Strategie und Sicherheitspolitik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85096-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85096-6_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12912-9
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