Zusammenfassung
In den ersten christlichen Jahrhunderten stand die Mathematik nicht hoch im Kurs. Sie war suspekt wegen ihrer engen Bindung an die heidnische Philosophie, ja sie galt vielen als „Teufelswerk“, da sich oft die Wahrsager und Astrologen als „Mathematiker“ bezeichneten.
Können wir uns dem Göttlichen auf keinem andern Wege als durch Symbole nähern, so werden wir uns am passendsten der mathematischen Symbole bedienen, denn diese besitzen unzerstörbare Gewißheit. Nikolaus von Cues ([IV 2], S. 90)
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Literatur
Schriften des Nikolaus von Cues. Im Auftrage der Heidelberger Ak. d. Wiss. in deutscher Übersetzung herausgegeben von Ernst Hoffmann. Heft 11: Die mathematischen Schriften. Übersetzt von Josepha Hofmann, mit einer Einführung und Anmerkungen versehen von J. E. Hofmann. Hamburg 1950.
Nikolaus von Cues: Die Kunst der Vermutung. Auswahl aus den Schriften. Bremen 1957.
Heinz-Mohr, G., Eckert, W. R: Das Werk des Nicolaus Cusanus. Köln 1975.
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© 1990 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Meschkowski, H. (1990). Nikolaus von Cues. In: Denkweisen großer Mathematiker. Geschichte der Mathematik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85073-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85073-7_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-322-85074-4
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