Zusammenfassung
Als Carl Friedrich Gauß am 23. Februar 1855 starb, ließ der König von Hannover eine Gedenkmünze prägen mit der Widmung: GEORGIUS V REX HANNOVERAE MATHEMATICORUM PRINCIPI. — Es ist nicht schwer zu begründen, warum Gauß seinen Zeitgenossen als der „Fürst der Mathematiker“ galt. Man kann auf die Weite seines Schaffens hinweisen, die von der reinen Zahlentheorie, der Algebra und Analysis bis zur angewandten Mathematik, zur Astronomie und Physik reichte. Siehe [XI 1]. Aber solche Aufzählungen haben nur Überzeugungskraft, wenn man in die Breite gehen und sie durch eine ausführliche Würdigung einzelner Leistungen ergänzen kann.
Pauca sed matura.Gauß1
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Literatur
Gauß, C. F.: Werke. Ed. Gesellschaft der Wiss., Göttingen, seit 1876.
Worbs, E.: Carl Friedrich Gauß. Ein Lebensbild. Leipzig 1955.
C. F. Gauß. Gedenkband anläßlich des 100. Todestages am 23. Februar 1955. Herausgegeben von H. Reichardt. Berlin 1955.
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Reich, K.: Carl Friedrich Gauß 1777–1855. Gräfelfing vor München 1985.
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© 1990 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Meschkowski, H. (1990). Carl Friedrich Gauß. In: Denkweisen großer Mathematiker. Geschichte der Mathematik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85073-7_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85073-7_11
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-322-85074-4
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