Zusammenfassung
Die Beweglichkeit wird durch die Konstruktion unübersehbar optisch signalisiert, wie bei mittelalterlichen Klappbrücken, wobei aber der Bewegungsablauf beim Öffnen und Schließen für den Passanten zu Wasser und zu Lande ein völlig neuartiges kinetisches Erlebnis darstellt. Die dreiteilige Zug-Klappbrücke symbolisiert als Landmarke zugleich auch die Weiterentwicklung der konstruktiven Fähigkeiten seit dem Mittelalter in einer modernen Werftstadt, in der Zug-Klappbrücken an Ro-Ro-Schiffen, Fähren und Kais eine Selbstverständlichkeit sind. [...] Die Brücke Kiel-Hörn gibt Gelegenheit mit bescheidenem baulichen Aufwand ein deutliches Zeichen für die Umgestaltung der Stadt zu schaffen.
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© 1995 Bertelsmann Fachzeitschriften GmbH, Gütersloh, und Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH Braunschweig/Wiesbaden
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Weiß, KD. (1995). Brücke. In: Weiß, KD. (eds) von Gerkan, Marg und Partner: Unter großen Dächern. Architypus Special. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85040-9_10
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Print ISBN: 978-3-528-08113-3
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