Zusammenfassung
Die Entwicklungsgeschichte eines Sterns ist mit der Phase als roter Riese noch lange nicht zu Ende, denn die Gravitation ist mehr als je zuvor bei der Arbeit. Das Schicksal eines Sterns ist vollständig durch seine Masse bestimmt1. Je größer ein Stern ist, desto schneller entwickelt er sich und verschwendet freigebig seine nuklearen Reserven. Wenn das nukleare Leben der Sonne ungefähr zwölf Milliarden Jahre dauert, so ist das Leben eines zehnmal massiveren Sterns eintausendmal kürzer. Außerdem erzeugen sie nicht dieselben Produkte: Die massiveren Sterne bilden auch die schwereren Elemente. Ich werde im nächsten Kapitel darauf zurückkommen. Verfolgen wir für den Moment das Schicksal eines einfacheren Sterns, wie z.B. das der Sonne.
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© 1997 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Luminet, JP. (1997). Asche und Diamant. In: Schwarze Löcher. Facetten. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85014-0_5
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