Zusammenfassung
Der Entwurf eines pharmazeutischen Datenmodells erfordert die wiederholte Zerlegung von Expertenwissen und Informationen über reale Objekte in einfachere Komponenten handhabbarer Größe. Ein hinreichend detailliert strukturiertes Datenmodell ist die Grundlage eines pharmazeutischen Informationssystems. Es soll die anwendungsbezogene Darstellung der verarbeiteten Informationen (Daten) beschreiben, und wird als Vorgabe für die Entwicklung eingesetzt. Ein Datenmodell liefert das Vokabular zur Spezifikation der Funktionen eines Informationssystems und die Vorgabe für den systemunabhängigen Entwurf einer Datenbank. Ein Datenmodell hat rein konzeptionellen und keinen technischen Charakter. Es beschreibt die statische Struktur und Semantik von Daten und nicht Abläufe zu ihrer Verarbeitung. Eine konsistente Zerlegung ist Voraussetzung für die Definition von Beziehungen zwischen einzelnen Objekten.
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© 2000 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Wagner, M. (2000). Pharmazeutische Datenstrukturen. In: Pharmazeutische Informationssysteme. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84960-1_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84960-1_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-05749-7
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