Zusammenfassung
Das relationale Datenmodell kann (mit einigen Einschränkungen) als Spezialfall der logikorientierten Datenmodelle angesehen werden. Tatsächlich sind die logikorientierten Datenmodelle als Erweiterungen des relationalen entstanden, um einige Beschränkungen des relationalen Datenmodells zu überwinden. Die dabei auftretenden Effizienzprobleme sind jedoch bislang nur ansatzweise gelöst, während für das relationale Datenmodell bereits eine Reihe von Verwirklichungen in Form von erfolgreichen kommerziellen Produkten vorliegt, z.B. die aus dem Prototyp System/R hervorgegangenen Systeme SQL/DS und DB2 von IBM, das anfänglich an der University of California at Berkeley entwickelte Ingres von Relational Technology Inc., das für eine große Vielzahl von Rechnern und Betriebssystemen verfügbare Oracle von Oracle Corp., sowie Informix, Sybase, Unify und viele andere. Hier soll jedoch nur eine abstrakte Fassung des relationalen Datenmodells behandelt werden.
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© 1995 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Biskup, J. (1995). Relationales Datenmodell. In: Grundlagen von Informationssystemen. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84937-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84937-3_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-05494-6
Online ISBN: 978-3-322-84937-3
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