Zusammenfassung
Wir wiederholen zunächst in leicht abgewandelter Form unsere Sicht eines Informationssystems: Ein Informationssystem vermittelt Mitteilungen kommunikativ Handelnder innerhalb eines “Unternehmens”. Dabei gelten die folgenden Besonderheiten:
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Es sind im allgemeinen schon eine große Anzahl von Mitteilungen eingegangen, und alle entsprechenden Daten stehen zur weiteren Vermittlung zur Verfügung.
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Die Vermittlung erfolgt im allgemeinen zeitlich verzögert, indem das Informationssystem im wesentlichen ein dreischrittiges Verfahren durchführt: Annahme (oder Ablehnung) der Mitteilung gemäß der vereinbarten semantischen Bedingungen, dauerhaftes Speichern der entsprechenden Daten gemäß der im Schema vereinbarten Formate, Zusammenstellung oder Erschließung der durch eine Anfrage angeforderten Daten und ihre anschließende Duplizierung.
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Die Qualität der Vermittlung wird verläßlich gesichert durch die Einhaltung semantischer Bedingungen und korrekte Ausführung von Transaktionen.
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Die Vermittlung wird im allgemeinen vielen und verschiedenartigen Handelnden angeboten, die im allgemeinen aufgrund unterschiedlicher Verpflichtungen tätig sind.
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Die Vermittlung muß effizient erfolgen.
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© 1995 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Biskup, J. (1995). Sicherheit: Gewährleistung und Begrenzung des Informationsflusses. In: Grundlagen von Informationssystemen. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84937-3_17
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84937-3_17
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-05494-6
Online ISBN: 978-3-322-84937-3
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