Zusammenfassung
Meßtechnik stellt die Verbindung zwischen der physikalischen, stofflichen Welt, repräsentiert durch das Meßobjekt und die Meßeinrichtung, und der Welt der Information dar. Zwar ist reine Information ohne eine stoffliche Repräsentation undenkbar, diese wird jedoch, wie in Bild 3.1.1 angedeutet, bei den einzelnen Stufen der Messung mehr und mehr von den Meßwerten abstrahiert. Das Meßobjekt liefert eine physikalische Größe. Durch Sensoren wird diese Größe aufgenommen und im Regelfall in ein elektrisches Signal umgesetzt. Damit haben alle Signale unabhängig von der physikalischen Größe, die das Meßsignal liefert, eine einheitliche Repräsentation. Diese elektrischen Signale sind die Domäne der Analogtechnik und der oben definierten elektronischen Meßtechnik. Durch die Analog-Digital-Umsetzung wird die Bindung an die elektrischen Größen gelöst und es liegt die Nachricht frei von einer bestimmten physikalischen Repräsentation vor.
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© 1997 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Schwetlick, H. (1997). Informationstheoretische Aspekte. In: PC-Meßtechnik. Aus dem Programm Grundstudium. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84920-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84920-5_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-04948-5
Online ISBN: 978-3-322-84920-5
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