Zusammenfassung
Als Zentraleinheit wird gemäß den Abgrenzungen in Abschnitt 3.1 der Rechnerkem aus zentralem(n) Prozessor(en), Hauptspeicher und Verbindungseinrichtungen verstanden, also unter Aussparung der physisch ebenfalls hier lokalisierten Kanalwerke. Er differiert bei Prozeßrechnern gegenüber anderen DV-Anlagen sowohl strukturell als auch funktional nur relativ geringfügig, wenngleich sein Aufgabenumfang um einige Spezifika erweitert ist, die das Echtzeitverhalten zu gewährleisten haben. Ansonsten gilt wie gewohnt: Der Hauptspeicher hält die wichtigsten Betriebssystemkomponenten sowie die lauffähigen bzw. aktuell benötigten Anwenderprogramme bereit einschließlich der dazu gehörigen Daten, Parameter, Tabellen usw.. Der (ggf die) Prozessor(en) fuhren die einzelnen Programme aus, indem sie Daten verknüpfen, E/A-Operationen vornehmen oder veranlassen und in Abhängigkeit von bestimmten Größen logische Entscheidungen über den Programmablauf treffen.
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© 1995 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Mostch, W. (1995). Zentraleinheit. In: Prozeßrechnerstrukturen. Studium Technik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84914-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84914-4_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-04411-4
Online ISBN: 978-3-322-84914-4
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