Zusammenfassung
Automaten umgeben uns im täglichen Leben überall, und jedermann hat eine mehr oder weniger präzise Vorstellung davon, was ein Automat ist. Irgendwie sind damit Begriffe wie „definierter Ablauf von Handlungen“, „selbsttätige Aneinanderreihung von Aktionen“, „determinierte Folge von Zuständen“ oder dergleichen verbunden. Die Beispiele für Automaten sind ungeheuer mannigfaltig, sie reichen vom Zigaretten-, Fahrkarten-, Getränke- und Geldwechselautomaten über den Münz- und Kartenfernsprecher bis zu Computern, den Rechenautomaten. Die Kompliziertheit der aufgeführten Beispiele ist sehr verschiedenartig. Es soll die Aufgabe des folgenden einführenden Abschnitts sein, die prinzipiellen Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Dabei geht es insbesondere um die Frage, wie man die Arbeitsweise, das Verhalten eines Automaten losgelöst von seinen Bauelementen und seiner physikalischen Realisierung darstellen kann. Die sich dabei ergebenden Prinzipien und Begriffe bilden dann die Grundlage für eine mathematische Beschreibung in den folgenden Abschnitten.
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© 1995 B. G. Teubner Stuttgart
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Sander, P., Stucky, W., Herschel, R. (1995). Automaten. In: Stucky, W. (eds) Automaten Sprachen Berechenbarkeit. Leitfäden der Informatik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84873-4_2
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Print ISBN: 978-3-519-12937-0
Online ISBN: 978-3-322-84873-4
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