Zusammenfassung
Zeitdiskrete Pulsfolgen können als Träger von Information dienen. Dabei kann die Modulation wertkontinuierlich oder wertdiskret (quantisiert) durchgeführt werden. Unabhängig davon, ob bei der Pulsmodulation1) eine Amplituden-, Phasen- oder eine andersartige Modulation der Pulsfolge entsteht, ist die Grundlage aller Modulationsverfahren das Abtasttheorem für bandbegrenzte Signale (s. Band XI), da bei Pulsmodulationsverfahren dem modulierenden Signal mit der Abtastperiode Ta Werteproben entnommen werden. Diese Proben werden dann einem Puls als Modulationsträger bezüglich eines seiner Parameter aufmoduliert. Die Entnahme von Proben aus einer Signalfunktion s(t) ist in Bild 5.1 als Modell anschaulich dargestellt. Der mit der Abtastfrequenz fa = 1/Ta rotierende Schalter S verbindet den Generator G periodisch mit dem Ausgang A (Bild 5.1a). Bild 5.1b zeigt als Beispiel eine wert-und zeitkontinuierliche Signalfunktion s(t), der mit Hilfe der Abtastimpulse als Modulationsträgerfunktion si(t) (Bild 5.1c) periodisch Proben entnommen werden. Diese Proben bilden die abgetastete (pulsmodulierte) Signalfunktion sa(t) als zeitdiskrete Pulsfolge (Bild 5.1d). Die Probenentnahme kann durch Multiplikation der Signalfunktion s(t) mit der Pulsfunktion si(t) für den Modulationsträger beschrieben werden. Danach ist das abgetastete Signal
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© 1987 B. G. Teubner Stuttgart
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Schildt, GH. (1987). Pulsmodulation. In: Grundlagen der Impulstechnik. Leitfaden der Elektrotechnik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84861-1_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84861-1_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-519-06412-1
Online ISBN: 978-3-322-84861-1
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