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Die Anfänge

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Institut X
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Zusammenfassung

Während der ersten drei Jahrzehnte dieses Jahrhunderts ist Deutschland eine naturwissenschaftliche und technische Weltmacht gewesen. Allein in der Physik konnte es sich rühmen, bis 1932 elf Nobelpreisträger hervorgebracht zu haben—der überwiegende Teil von ihnen war für Arbeiten auf dem Gebiet der Quantenmechanik und der Atomphysik ausgezeichnet worden, aus denen schon bald die Kernphysik hervorgehen sollte. Mit der beginnenden Technisierung der Forschung in den 20er Jahren nahm eine Entwicklung ihren Ausgang, die—beschleunigt durch nationalsozialistische Diktatur und die militärische Niederlage—in der Vorherrschaft der angelsächsischen Physik nach dem Kriege kulminierte. Statt steigender Forschungsetats, die nötig gewesen wären, um hier mitzuhalten, führten die ökonomische Krise, der Konservativismus der führenden deutschen Wissenschaftler sowie schließlich auch der politische Niedergang der Weimarer Republik dazu, daß in Deutschland der Anschluß an diese Entwicklung weitgehend verlorenging.

Geschichte ist etwas, das vielleicht im Grunde erst geschrieben werden kann, wenn alles so lange vorbei ist, daß niemand mehr lebt, der ein aktuelles Interesse daran hat, wie es gewesen sein sollte.1

Carl Friedrich von Weizsäcker

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References

  1. [Hof93], S. 350.

    Google Scholar 

  2. Vgl. [Lud79], S. 225.

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  3. [Wal90], S. 18.

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  4. [Lud79], S. 212.

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  5. [Bey82], S. 35 und S. 268.

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  6. [Lud79], S. 210.

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  7. A.a.O., S. 211.

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  8. [Ren95], S. 20f.

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  9. [Bey82], S. 194.

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  10. A.a.O., S. 272–274.

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  11. [Ren95], S. 21.

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  12. [Lud79], S. 230.

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  13. A.a.O., S. 229f.

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  14. [Wal90], S. 58f.

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  15. A.a.O., S. 69f. Sehr detailliert äußert sich Ludwig zum Problem der technischen Studiengänge. [Lud79], S. 271–300. Vgl. auch [Bey82], S. 232.

    Google Scholar 

  16. Vgl. [Lud79], S. 252.

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  17. Zum Stichwort „Wunderwaffe“ vgl. etwa [Spe69], S. 452 und S. 467f, [Wal90], S. 114f, oder [Eic85], S. 346–348.

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  18. Zur Erklärung: Grundsätzlich verfügen alle Teilchenbeschleuniger über ein elektrisches System zur Beschleunigung eines Teilchenstrahls, Magneten zur Strahllenkung und -fokussierung sowie ein Vakuumrohr (oder eine -kammer), in dem sich die Teilchen bewegen. Der Teilchenstrahl wird schließlich auf ein Target (Ziel) gelenkt, das es zu untersuchen oder physikalisch zu verändern gilt oder mit dessen Hilfe andere Teilchenarten (etwa Pionen, Neutronen, Antiprotonen) hergestellt werden sollen. Beschleunigt werden können alle Teilchen, die elektrisch nicht neutral sind, eine ausreichend lange Lebensdauer haben und möglichst mit geringem Aufwand und in großer Zahl erzeugt werden können. Zu unterscheiden ist zwischen Hochspannungsbeschleunigern (z.B. Kaskaden- und Van-de-Graaff-Generator) und Hochfrequenzbeschleunigern (z.B. Betatron, Zyklotron und Synchrotron). Während Hochspannungsbeschleuniger Teilchen nur einmal mit einer (allerdings sehr hohen) Spannung beschleunigen, ist das Prinzip von Hochfrequenzbeschleunigern, daß die Teilchen mehrfach eine sie beschleunigende Spannung durchlaufen. Daher erreichen Hochfrequenzbeschleuni-ger höhere Teilchenenergien und sind mit Ausnahme von Linearbeschleunigern ringförmig angelegt.

    Google Scholar 

  19. Walther Bothe in einer Aufstellung vom Dezember des Jahres. [Wal90], S. 209f. Außerhalb Europas gab es noch zwei fertige Zyklotrone in Japan und allein in den USA mehr als in der ganzen übrigen Welt, nämlich neun fertige und 27 im Bau befindliche Anlagen.

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  20. [Wei96], S. 554.

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  21. [Eck89b], S. 44–46.

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  22. Vgl. a.a.O., S. 46, oder [Osi94], S. 262.

    Google Scholar 

  23. So in den Kaiser-Wilhelm-Instituten für Physik, für medizinische Forschung und Hirnforschung und in der Forschungsstelle Dällenbach. [Wei96], S. 543 und S. 547.

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  24. Vgl. etwa [Rho86], S. 251–275.

    Google Scholar 

  25. [Wal90], S. 30. Esau war Präsident der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt (PTR) und ihm unterstand die Fachsparte Physik im Reichsforschungsrat. Von Dezember 1942 bis Ende 1943 war er Bevollmächtigter für Kernphysik.

    Google Scholar 

  26. A.a.O., S. 31–33.

    Google Scholar 

  27. A.a.O., S. 67f. Notabene: Zur selben Zeit kamen die Amerikaner bei etwa gleichem Kenntnisstand zu einem völlig entgegengesetzten Urteil: „Kernwaffen waren machbar und konnten den Ausgang des Krieges entscheiden.“ A.a.O.

    Google Scholar 

  28. A.a.O., S. 69 und S. 307.

    Google Scholar 

  29. DMM, IMS, FR-298, Bl. 1043. Mentzel leitete die Abteilung Wissenschaft im REM, die Deutsche Forschungsgemeinschaft und in dieser Eigenschaft auch die Geschäfte des Reichsforschungsrates.

    Google Scholar 

  30. Vgl. [Wis83], S. 65f.

    Google Scholar 

  31. Das bis dahin für die Forschung zustä Reichspostzentralamt blieb zusäh bestehen.

    Google Scholar 

  32. BAB, DM-3 (MPF), 800, Bl. 25.

    Google Scholar 

  33. Vgl. [Lud79], S. 241–245, und [Meh94], S. 27–29.

    Google Scholar 

  34. [Ren95], S. 21.

    Google Scholar 

  35. Ämter, Gruppen und Sachgebiete der RPF und angegliederte Institute, vermutlich vom August 1943. BAB, R 47.05 (RPF), 22996.

    Google Scholar 

  36. [Hop95], S. 58.

    Google Scholar 

  37. [Lud79], S. 235.

    Google Scholar 

  38. BAB, RL 3 (RLM), 56, Bl. 201f.

    Google Scholar 

  39. [Ard86], S. 94, 122 und 133 (Zitat). In dem auf unbestimmte Zeit abgeschlossenen Vertrag verpflichtete sich die Reichspost, von Ardenne jährlich 35.000 RM zu zahlen. BAB, R 47.01 (RPM), 20827, Bl. 125ff.

    Google Scholar 

  40. [Ard86], S. 157. Die Version von Ardennes wird durch den Aktenvermerk eines Siemens-Mitarbeiters gestützt, der Anfang 1941 aus der RPF erfuhr, „daß M. v. Ardenne an den Reichspostminister mit der Anregung herangetreten sei, die RPF solle ein Cyclotron bauen.“ Aktenvermerk Dr. Krönerts vom 7.2.1941. SAM, Flir 11/Lg 43, Bd. 2.

    Google Scholar 

  41. [Ard86], S. 159f. Die vorstehenden Aussagen sind insofern irreführend, als die Philips-Kaskade erst 1943/44 in Miersdorf installiert wurde, während Zyklotron und Massentrenner nicht im Laboratorium von von Ardenne, sondern in dem an das von Ardennesche Grundstück angrenzenden Institut der Reichspost aufgebaut wurden. Vgl. weiter unten.

    Google Scholar 

  42. BAB, R 47.01 (RPM), 20827, Bl. 120f. Dieser Vertrag—wie auch die spateren—erlangte erst mit der ausdrücklichen Genehmigung des Reichspostministers Gültigkeit. Er wurde am 1.12.1940 um eineinhalb Jahre verlängert. BAB, R 47.01 (RPM), 20827, Bl. 115.

    Google Scholar 

  43. A.a.O., BL 122–124.

    Google Scholar 

  44. A.a.O., Bl. (Rückseite).

    Google Scholar 

  45. A.a.O., Bl. 130f. Friedrich Gladenbeck war von 1938–1942 Leiter der RPF. Sein Nachfolger wurde Heinrich Gerwig.

    Google Scholar 

  46. Notiz Dr. Krönerts vom 20.6.1941. SAM, Flir 11/Lg 43, Bd. 2.

    Google Scholar 

  47. Schleicher an von Buol, 10.12.1941. A.a.O. Tatsächlich bestanden die Geschäftsbeziehungen zu Krupp auf dem Gebiet der Übermikroskopie. [Ard86], S. 147.

    Google Scholar 

  48. Hans Thirring war seit 1938 Emeritus und fungierte während des Krieges als wissenschaftlicher Berater der ELIN AG, Wien.

    Google Scholar 

  49. Vertrauliches Aktenvermerk (gezeichnet Mehlhorn) vom 16.1.1942. SAM, Flir 11/Lg 43, Bd. 2. Gesprächspartner war Dr. Otto Peter vom APS (vgl. weiter unten).

    Google Scholar 

  50. Notiz von Dr. Schleicher vom 29.9.1942. A.a.O.

    Google Scholar 

  51. Zusammenstellung der im Rechnungsjahr 1941 bei Kap. IV d Anlage entstandenen Ausgaben für Bauvorhaben und Beschaffungen des Fernmeldewesens, für die Mittel beim RPM bereitgestellt worden sind. Aufgestellt am 9.5.1942. Und: Zusammenstellung der im Rechnungsjahr 1942 bei Kap. IV d Anlage entstandenen Ausgaben… Aufgestellt am 12.5.1943. BAB, R 47.05 (RPF), 22994.

    Google Scholar 

  52. DMM, IMS, FR-300, Bl. 181.

    Google Scholar 

  53. Sowohl am 1.3.1943 als auch am 23./24.8.1943 waren Zerstörungen zu verzeichnen gewesen. Vgl. [Ard86], S. 165f. Und: BAB, R 47.01 (RPM), 20827, Bl. 150.

    Google Scholar 

  54. Aktennotiz von Dr. Schleicher vom 18.1.1944. SAM, Flir 11/Lg 43, Bd. 3.

    Google Scholar 

  55. BAB, R 47.01 (RPM), 20827, Bl. 172–174.

    Google Scholar 

  56. Der damals allgemein gebräuchliche Begriff „Ausweiche“ bedeutete soviel wie „Ersatzunterkunft“ , in die Personen und mitunter auch Geräte, Unterlagen und Produktionen verlagert wurden, wenn die Gefahr der Zerstörung oder—in diesem Fall—der Gefangennahme durch die Rote Armee drohte.

    Google Scholar 

  57. [Ard86], S. 178 und S. 180f.

    Google Scholar 

  58. [Spe69], S. 241.

    Google Scholar 

  59. Vgl. etwa die Gedächtnisnotiz Flirs vom 17.3.1943, wo es heißt: „Ardenne baut zwei kleinere Zyklotrone für das Reichspostforschungsinstitut.“ SAM, Flir 11/Lg 43, Bd. 3.

    Google Scholar 

  60. Manfred von Ardenne an den Verfasser vom 24.10.1994.

    Google Scholar 

  61. Dr. Otto Peter an den Verfasser vom 19.12.1995.

    Google Scholar 

  62. Lebenslauf vom 29.4.1949. BBA, AKL, Personalia Nr. 660.

    Google Scholar 

  63. 1958 wurde es auch als ehemaliges Stallhaus bezeichnet, das im 1. Weltkrieg provisorisch zum Wohnhaus hergerichtet worden sei. Richter an das Büro für Planung und Statistik der Deutschen Akademie der Wissenschaften (DAW) vom 27.10.1958. BBA, FG, A 2633.

    Google Scholar 

  64. Entwurf zum 7. Veränderungsnachweis zum Reichsgrund-Verzeichnis der Deutschen Reichspost und der Reichsdruckerei vom 31.3.1934. BAB, R 47.01 (RPM), 21132.

    Google Scholar 

  65. Betriebswirtschaftliches Gutachten zum Investitionsplan 1952 (Vorhaben 5, Institut Miersdorf) vom 22.9.1951. BBA, ABL, III/5/102.

    Google Scholar 

  66. Die Kauf- bzw. Entschädigungsverhandlungen zogen sich allerdings bis zum Kriegsende hin. Aktenvermerk Otterbeins vom 4.4.1951. OAD (Ordner: Alte Grundstücksakten). Ich danke Frau Christa Schust, Zeuthen, für die Bereitstellung der Akten.

    Google Scholar 

  67. Betriebswirtschaftliches Gutachten zum Investitionsplan 1952 (Vorhaben 5, Institut Miersdorf) vom 22.9.1951. BBA, ABL, III/5/102.

    Google Scholar 

  68. Vertraulicher Aktenvermerk (gezeichnet Mehlhorn) vom 16.1.1942. SAM, Flir 11 Lg/43,Bd. 2.

    Google Scholar 

  69. [Bot53], S. 32 und S. 38.

    Google Scholar 

  70. Voranschlag der Deutschen Reichspost für das Rj. 1944, Nachweisung der in der Zeit vom 1.4. bis 30.6.1944 vorgenommenen Abweichungen. BAB, R 47.01 (RPM) 21044.

    Google Scholar 

  71. Angaben nach: Zusammenstellung der im Rechnungsjahr 1941 bei Kap. IV d Anlage entstandenen Ausgaben für Bauvorhaben und Beschaffungen des Fernmeldewesens, für die Mittel beim RPM bereitgestellt worden sind. Aufgestellt am 9.5.1942. Und: Zusammenstellung der im Rechnungsjahr 1942 bei Kap. IV d Anlage entstandenen Ausgaben… Aufgestellt am 12.5.1943. BAB, R 47.05 (RPF), 22994.

    Google Scholar 

  72. Bedarfsanmeldung des APS vom 17.4.1944. A.a.O.

    Google Scholar 

  73. Interview mit Dr. Otto Peter vom 9.8.1995 und Zusammenstellung Otto Peters von 1946/47 (Dr. Otto Peter an den Verfasser vom 19.12.1995).

    Google Scholar 

  74. Senzky war seit 1937 Angestellter der RPF und kam gemeinsam mit Peter zum APS. Dr. Otto Peter an den Verfasser vom 19.12.1995.

    Google Scholar 

  75. Sie übernahm im Januar 1941 das chemische Labor. BBA, PA Dr. Ursula Drehmann, Bl. 11.

    Google Scholar 

  76. Er kam nach seiner Promotion (März 1941) bei Heisenberg in Leipzig im Juli zum APS. HUB, PA L 383, Bd. 1, Bl. 1f.

    Google Scholar 

  77. Den Namen nannte Dr. Otto Peter im Interview vom 9.8.1995. Nach seinen Angaben kam Bomke vom Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie (vgl. auch [Hof93], S. 151 und S. 371f) und war für die Isotopentrennung zuständig.

    Google Scholar 

  78. BSU, AIM 6350/70 A, Bd. 1, Bl. 35.

    Google Scholar 

  79. Siegfried Flügge: Kann der Energieinhalt der Atomkerne technisch nutzbar gemacht werden? In: Die Naturwissenschaften, 27 (1939) 23/24, S. 402–410. Der allgemein verständliche Artikel in der Deutschen Allgemeinen Zeitung erschien am 15.8.1939 unter dem Titel „Die Ausnutzung der Atomenergie“.

    Article  ADS  MATH  Google Scholar 

  80. MPG, Abt. I, Rep. 11, 235 (PA Dr. Flügge), Bl. 15. Flügge blieb bis zur Evakuierung am Institut. Er wurde zwar mit dem Sommersemester 1944 auf eine außerordentliche Professur für theoretische Physik nach Königsberg berufen, doch angesichts der Bedrohung durch die Rote Armee wurde die Arbeit dort im Juli eingestellt und Flügge kehrte nach Zeuthen zurück. Prof. Dr. Siegfried Flügge an den Verfasser vom 16.6.1995.

    Google Scholar 

  81. BAB, R 47.01 (RPM), 20827, Bl. 133f.

    Google Scholar 

  82. DMM, IMS, FR-298, Bl. 1041, und FR-300, Bl. 181.

    Google Scholar 

  83. BAB, R 47.01 (RPM), 20827, Bl. 154.

    Google Scholar 

  84. Vgl. den Aktenvermerk vom 16.1.1942. SAM, Flir 11/Lg 43, Bd. 2.

    Google Scholar 

  85. BAB, R 47.01 (RPM), 20827, Bl. 138.

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  86. DMM, IMS, FR-298, Bl. 1036.

    Google Scholar 

  87. BAB, R 47.01 (RPM), 20827, Bl. 140.

    Google Scholar 

  88. A.a.O., Bl. 141f. Darin wird als erwartetes Datum für den Magneten Februar/März genannt.

    Google Scholar 

  89. BAB, R 47.01 (RPM), 20827, Bl. 289.

    Google Scholar 

  90. [Bot53], S. 32f.

    Google Scholar 

  91. Eine vergleichbare Anlage für 1,25 MV wurde 1941 von zwei Philips-Mitarbeitern beschrieben. Vgl. [Hei41].

    Google Scholar 

  92. Bericht über die Arbeiten des Laboratoriums I in der Zeit vom September 1942 bis April 1945, PFA, Bericht Nr. 1550. Diese Unterlage verdanke ich Herrn Dr. Burghard Weiss, Lübeck/Berlin.

    Google Scholar 

  93. DMM, IMS, FR-300, Bl. 180.

    Google Scholar 

  94. Bericht über die Arbeiten des Laboratoriums I in der Zeit vom September 1942 bis April 1945. PFA, Bericht Nr. 1550.

    Google Scholar 

  95. [Ard46], S. 557.

    Google Scholar 

  96. Es handelte sich dabei um eine Kaskade von 1,2 MV und einen Van-de-Graaff von 3–5 MV. Wie Burghard Weiss darlegt, verhinderten darüber hinaus Finanzierungsprobleme und der später fertiggestellte Bau in Dahlem die rechtzeitige Aufstellung der Anlagen, obwohl die Kaskade beispielsweise fast vierzehn Monate vor der Miersdorfer bestellt worden war. [Wei94b], S. 275–284.

    Google Scholar 

  97. So soll die Doppelkaskade am Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik laut [Wei96], S. 546, trotz einer Maximalspannung von 1,5 MV nur 500 g Radium-Beryllium-Äquivalent ergeben haben. Der Spannungswert muß allerdings als umstritten gelten, da jede der Quellen, die dazu eine Aussage trifft, einen anderen Wert nennt. Vgl. DMM, IMS, FR-300, Bl. 180, [Bot53], S. 24, und [Hof93], S. 202.

    Google Scholar 

  98. Interview mit Dr. Otto Peter vom 9.8.1995.

    Google Scholar 

  99. HUB, PA L 383, Bd. 2, Bl. 3.

    Google Scholar 

  100. BAB, R 47.01 (RPM), 20827, Bl. 154f.

    Google Scholar 

  101. Otto Peter in einer Zusammenstellung über das APS, vermutlich von Ende 1946 oder Anfang 1947. Dr. Otto Peter an den Verfasser vom 19.12.1995. Vgl. zum Elektronenzyklotron auch [Bot53], S. 42–49.

    Google Scholar 

  102. In einem (geheimen) Sonderheft der RPF vom November 1944, das innerhalb des Uranprojekts verteilt wurde, sind vier der acht Beiträge von Flügge! DMM, IMS, FR-299, Bl. 647ff.

    Google Scholar 

  103. BBA, PA Dr. Ursula Drehmann, Bl. 4.

    Google Scholar 

  104. Neben Born befanden sich in Buch u.a. die Wissenschaftler Nikolai Timofejew-Ressowski, Karl Günter Zimmer und der für die Auer-Gesellschaft in Berlin-Buch arbeitende Nikolaus Riehl.

    Google Scholar 

  105. DMM, IMS, FR-300, BL 337 und 340.

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  106. Prof. Dr. Siegried Flügge an den Verfasser vom 16.6.1995.

    Google Scholar 

  107. Interview mit Dr. Otto Peter vom 9.8.1995.

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  108. [Hof93], S. 202f. Ein Hinweis, daß in Miersdorf zudem Uran für das Hahnsche Institut bestrahlt wurde, findet sich in [Kra81], S. 135.

    Google Scholar 

  109. MPG, Abt. I, Rep. 11, Bl. 196. Aus ähnlich gelagerten Gründen wünschte man im Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie, auch den Van-de-Graaff von von Ardenne nutzen zu dürfen: „Die Anlage ist inzwischen auf Wunsch des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Chemie so umgeändert worden, daß durch eine einfache Umschaltung von der Deuteronenstrahlung zur Elektronenstrahlung übergegangen werden kann.“ BAB, R 47.01 (RPM), 20827, Bl. 135.

    Google Scholar 

  110. Aktenvermerk vom 24.4.1943. BAB, R 47.05 (RPF), 22996. Die Aufstellung führt fälschlicherweise die Technische Hochschule an. Peter war 1936 bei Gerthsen in Gießen promoviert worden.

    Google Scholar 

  111. Ämter, Gruppen und Sachgebiete der Reichspostforscliungsanstalt und angegliederte Institute, vermutlich vom August 1943. BAB, R 47.05, 22996. Und: [Wei94b], S. 279 und S. 284.

    Google Scholar 

  112. Prof. Dr. Siegfried Flügge an den Verfasser vom 16.6.1995 und 22.9.1995. Vgl. auch [Hof97a].

    Google Scholar 

  113. Von den Wissenschaftlern traf es Otto Baier. Nach Aussage von Otto Peter war man unzufrieden mit seinen Leistungen gewesen und hatte Ende 1944 seine uk-Stellung aufheben lassen. Interview mit Dr. Otto Peter vom 9.8.1995.

    Google Scholar 

  114. Interview mit Dr. Otto Peter vom 9.8.1995 und Dr. Otto Peter an den Verfasser vom 19.12.1995. Und: Frau Jutta Bartram an den Verfasser vom 10.1.1996.

    Google Scholar 

  115. Otterbein gab nach dem Kriege an, daß er zwischen Februar und April 1945 im betriebsgebundenen Volkssturm tätig war. Personalbogen Otterbeins vom 5.2.1954. BBA, AKL, Personalia 660 (Dr. Otterbein).

    Google Scholar 

  116. Dr. Otto Peter an den Verfasser vom 19.12.1995.

    Google Scholar 

  117. Telephonat mit Frau Jutta Bartram vom 22.1.1996

    Google Scholar 

  118. Interview mit Dr. Otto Peter vom 9.8.1995.

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  119. A.a.O. Und: Frau Jutta Bartram an den Verfasser vom 10.1.1996.

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  120. BAB, DM-3 (MPF), 800, Bl. 28.

    Google Scholar 

  121. A.a.O., 798, Bl. 172.

    Google Scholar 

  122. Kriegstagebuch des Stabes des Wehrwirtschafts- und Rüstungsamtes des OKW, Eintrag vom 5.5.1941. BAB, Film Nr. 8273. Anderthalb Jahre später verwendete Mentzel eine ähnliche Formulierung, um die Förderungswürdigkeit der Kernphysik zu begründen. In einem Brief an das Stabsamt des Reichsmarschalls vom 8.12.1942 schrieb er, daß die Schaffung einer Wärmekraftmaschine „etwa für den Antrieb eines U-Bootes bei einem Aktionsradius von 40.000 km ein Kg. Uran verbrauchen würde“. BAB, RL 3 (RLM), 56, Bl. 112.

    Google Scholar 

  123. Gemeint ist offenbar die Vortragsreihe Ende Februar des Jahres, die vom Heer und dem Reichsforschungsrat parallel zu der Forschungskonferenz zur Kernphysik im Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik abgehalten wurde. Vgl. beispielsweise [Wal90], S. 69.

    Google Scholar 

  124. BAB, RPM, R 47.01, 20827, Bl. 127.

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  125. DMM, IMS, FR-300, Bl. 561f.

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Stange, T. (2001). Die Anfänge. In: Institut X. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84802-4_1

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