Zusammenfassung
Zum Verhaltensrepertoire des Eristikers gehören neben Merkmalen der Selbstsicherheit auch „harte“ psychologische Einstellungen im Hinblick auf andere Menschen in bestimmten kommunikativen Situationen. Sie können als eskalative psychologische Kompetenzen beschrieben werden, gehen jedoch teilweise auch schon darüber hinaus. Wenn man so will, sind sie manchmal sogar als neurotisch, gelegentlich auch als fast schon antisozial zu bezeichnen. Einer Beurteilung wollen wir uns enthalten. Allerdings können wir uns die Bemerkung nicht verkneifen, daß offensichtlich häufig wohl nur „neurotische“ oder „antisoziale“ mentale Einstellungen dabei helfen, sich gegenüber anderen durchzusetzen. Die Praxis, gerade die berufliche Praxis, scheint ein Beleg dafür zu sein. Wir haben nachfolgend 20 der gröbsten Fehler psychologischer Art (aus der Sicht des Eristikers selbstverständlich) zusammengestellt und diesen Fehlem eristische Gegenstrategien gegenübergestellt.
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Anton, KH. (2001). Die mentale Verfassung des Eristikers: Psycho-Eristik. In: Mit List und Tücke argumentieren. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84767-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84767-6_3
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