Zusammenfassung
Kooperationen zur Abrundung der Produktpalette zwischen Kreditinstituten, Versicherungsgesellschaften und Bausparkassen sind seit langer Zeit vor allem durch die Verbundmodelle im Genossenschaftsbanken- und Sparkassensektor bekannt. Der über Jahrzehnte nur verhalten in Gang gekommene Entwicklungsprozeß beschleunigte sich Mitte der achtziger Jahre. Die Einführung des „Sparplans mit Versicherungsschutz“ durch die Deutsche Bank im Herbst 1983 wird heute als Beginn einer systematischen Allfinanzpolitik angesehen. Von diesem Zeitpunkt an wurden unter dem Schlagwort „Allfinanz“, das erstmals bereits Anfang der sechziger Jahre auftauchte, von Banken, Versicherungsgesellschaften und Bausparkassen Konzepte für den Verkauf zusätzlicher Dienstleistungen entwickelt und umgesetzt. Allfinanz umfaßt einerseits die Bündelung von Bank-, Versicherungs- und Bausparprodukten und andererseits den Vertrieb dieser Produkte auf den unterschiedlichen Vertriebswegen.
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© 1995 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Pauluhn, B. (1995). Allfinanz als Organisationsaufgabe. In: von Stein, J.H., Terrahe, J. (eds) Handbuch Bankorganisation. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84764-5_22
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84764-5_22
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