Zusammenfassung
Zahlungsverkehr ist nach wie vor die Einstiegsdienstleistung für den Vertrieb von Finanzdienstleistungen. Vor einigen Jahren hat es zwar vor dem Hintergrund einer ausgedehnten Diskussion über die Kosten des Zahlungsverkehrs in Teilen des Kreditgewerbes durchaus ernsthafte Überlegungen gegeben, die Erbringung dieser Dienstleistungen einzuschränken. Diese Diskussionen und Überlegungen sind jedoch in den Hintergrund getreten. Die Erkenntnis, daß der Bankkunde zuerst und vor allem von seiner Bank eine korrekte und vom Preis-Leistungs-Verhältnis her akzeptable Zahlungsverkehrdienstleistung erwartet, ist heute unumstritten. Diese Erwartungshaltung der Kunden wird durch entsprechende Umfrageergebnisse belegt. Sie gilt für alle Zielgruppen des Kreditgewerbes, d. h. sie trifft auf den Firmenkunden genauso zu wie auf den privaten Kunden. Der Verrechnungswert aller von Kunden in 1993 von deutschen Kreditinstituten abgewickelten Überweisungen, Schecks, Lastschriften lag bei 39,8 Billionen DM.
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© 1995 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Prast, R. (1995). Neue Techniken im Zahlungsverkehr und in der Kundenselbstbedienung. In: von Stein, J.H., Terrahe, J. (eds) Handbuch Bankorganisation. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84764-5_15
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