Zusammenfassung
Integration (von lateinisch integratio) kann allgemein als gezielte (Wieder-)Herstellung eines Ganzen oder einer Einheit durch Einbeziehung in Beziehung stehender Elemente aufgefasst werden (vgl. auch Palupski 1993, S. 69 ff.). „Elemente“ können hierbei materielle oder immaterielle Objekte (z.B. Menschen oder Informationen), die „Beziehungen“ technisch-natürlicher (z.B. bei aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten), sozialer, rechtlicher oder ökonomischer Art sein (z.B. zwischen Lieferant und Abnehmer).
Redet nur nicht von Begabung, angeborenen Talenten! Es sind große Männer aller Art zu nennen, welche wenig begabt waren. Aber sie bekamen Größe, wurden »Genies« (wie man sagt), durch Eigenschaften, von deren Mangel Niemand gern redet, der sich ihrer bewusst ist: Sie hatten Alle jenen tüchtigen Handwerker-Ernst, welcher erst lernt, die Teile vollkommen zu bilden, bis er es wagt, ein großes Ganzes zu machen; sie gaben sich Zeit dazu, weil sie mehr Lust am Gutmachen des Kleinen, Nebensächlichen hatten als dem Effekte eines blendenden Ganzen.
Friedrich Nietzsche, Menschliches, Allzumenschliches
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© 2002 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Palupski, R. (2002). Integration von Beschaffung, Produktion und Absatz. In: Management von Beschaffung, Produktion und Absatz. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84755-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84755-3_8
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-23227-2
Online ISBN: 978-3-322-84755-3
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