Zusammenfassung
Was macht Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft aus? In drei Beiträgen werden Antworten auf diese Frage gegeben. Wie alle folgenden sind auch diese Beiträge aus einer Vielzahl möglicher Quellen ausgewählt worden und sind in diesem Sinne exemplarisch.
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Anmerkungen
Vgl. dazu auch: Jürgen Backhaus, Theoriegeschichte — wozu Eine theoretische und empirische Untersuchung, in: Harald Scherf, Hrsg., Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie III, Schriften des Vereins für Socialpolitik, Berlin 1983, S. 139–167.
Dieter Schneider: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 3. Auflage, 2. Nachdruck, München 1994, S. 74–77.
Vgl. Alfred Kieser: Die Betriebswirtschaft, 56 Jg., 1996, S. 21–39.
Dieter Schneider: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 3. Auflage, 2. Nachdruck, München 1994, S. 74–77.
Anmerkungen
Reiter, Stanley: Report of the Working Group on Markets and Organizations, National Research Council, Evanston, Illinois, July 30, 1985, S. 18–19.
Luce R. D., Raiffa, H.: Garnes and Decisions, New York 1957; vgl. zu einer fr ühen Anwendung der Spieltheorie in der Investitionstheorie Albach, Horst: Wirtschaftlichkeitsrechnung bei unsicheren Erwartungen, Köln und Opladen 1959 und die dort angegebene Literatur; vgl. auch Selten, Reinhard, Einführung in die Theorie der Spiele mit unvollständiger Informationen, in: Straßler, E.: Information in der Wirtschaft, Berlin 1982, S. 81-147.
Schauenberg, Benad: Organisationsprobleme bei dauerhafter Kooperation, in: Or-delheide, Dieter, Rudolph, Bernd, Büsselmann, Elke (Hrsg.): Betriebswirtschaftslehre und ökonomische Theorie, Stuttgart 1991, S. 329.
Krelle, Wilhelm: Ethik lohnt sich auch ökonomisch. Über die Lösung einer Klasse von Nicht-Nullsummenspielen, in: Albach, Horst (Hrsg.): Unternehmensethik, Wiesbaden 1992, S. 35–49.
Eine Ausnahme bildet Lücke, Wolfgang: Dispositiver Faktor Management. Ein Vergleich, Arbeitsbericht 2/91, Institut für betriebswirtschaftliche Produktionsund Investitionsforschung, Universität Göttingen, 1991.
Zur Teamtheorie vgl. insbesondere Schüler, Wolfgang: Teamtheorie als Komponente betriebswirtschaftlicher Organisationstheorie, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft 48, 1978, S. 343–355; Marschak, Jacob/Radner, Thomas: Economic Theory of Teams, New Haven and London 1972.
Natürlich ist Max Webers Bürokratismustheorie nicht die erste Betonung der Notwendigkeit von Kontrolle. Zur dogmenhistorischen Entwicklung des Kon-trollgedankens vgl. Hermann, Thomas: Zur Theoriegeschichte des dispositiven Faktors, Dissertation, Wissenschaftliche Hochschule flur Untemehmensführung (WHU) Koblenz 1993; siehe auch: Babbage, Charles: On the Economy of Machinery and Manufactures, London 1832; 4th edition 1835; New York: Kelley 1963. Den Hinweis auf Charles Babbage verdanke ich Klaus Brockhoff.
Laux, Helmut: Grundfragen der Organisation: Delegation, Anreiz und Kontrolle, Berlin 1979; Laux, Helmut, Liermarm, F.: Grundformen der Koordination in der Unternehmung: Die Tendenz zur Hierarchie, Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung 39, 1987, S. 807-828; weiterhin Laux, H.; Risiko, Anreiz und Kontrolle — Principal-Agent-Konzept — Einführung und Verbindung mit dem Delegationswert-Konzept, Heidelberg 1990.
Zu den monetären Anreizen kann man verallgemeinernd auch das System der Verrechnungspreise rechnen. Vgl. Albach, Horst: Innerbetriebliche Lenkpreise als Instrument dezentraler Unternehmensführung, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, NF, 26 (1974) 3/4, S. 216-242. Hierarchische Kontrolle wird erleichtert durch die Sanktionsmechanismen des Kapitalmarkts und des Managerarbeitsmarktes, die als fleet-in-being wirken. Vgl. dazu: Arrow, Kenneth Th.: Economics of Agency, in: Pratt, John W, Zeckhauser, Richard J. (Hrsg.): Principals and Agents: The Structure of Business, Boston, Mass., 1985, S. 37-51.
March, James G., Simon, Herbert A.: Organization, New York — London 1958, S. 5; Simon, Herbert A.: Entscheidungsverhalten in Organisationen, München 1981, S. 82.
Zu diesen vier Ansätzen, Albach, Horst: Business Administration: History of German Speaking Countries, in: Grochla, Erwin, Gaugier, Eduard: Handbook of German Business Management, Stuttgart 1990, Sp. 246–270. Zum koalitionstheoretischen Ansatz ist jüngst unter Einbeziehung der Neuen Politischen Ökönomie eine interessante Arbeit von Herder-Domeich erschienen: Herder-Domeich, Philipp: Das Unternehmen als Koalition. Neue Politische Ökonomie zur Betriebswirtschaftslehre, in: Materialien des Forschungsinstituts für Einkommenspolitik und Soziale Sicherheit an der Universität zu Köln, Köln 1992.
Hierzu neben anderen Wöhe, Günter: Business Administration: Present Theoretical Approaches, in: Handbook of German Business Management, a.a.O., Spalte 270-291.
Zu diesen beiden Ansätzen Drumm, Hans-Jürgen: Personalwirtschaft — auf dem Weg zu einer theoretisch-empirischen Personalwirtschaftslehre?, in: Hauschildt, Jürgen, Grün, Oskar (Hrsg.): Ergebnisse empirischer betriebswirtschaftlicher Forschung — zu einer Realtheorie der Unternehmung, Festschrift für Eberhard Witte, Stuttgart 1993, S. 673–712, hier S. 679 f.
Vgl. Albach, Horst: Hat die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre eine Zukunftschance?, in: Forster, Karl-Heinz: Beiträge zur Bankaufsicht, Bankbilanz und Bankprüfung, Festschrift für Dr. Walter Scholz, Düsseldorf 1985, S. 9–34.
Schneider, Dieter: „Unsichtbare Hand“ Erklärungen für die Institution Unternehmung, in: Streim, Hannes (Hrsg.): Ansprachen anläßlich der Verleihung der Würde eines Doktor der Staatswissenschaften honoris causa an Professor Dr. Dr. h.c. Dieter Schneider durch die Universität Würzburg am 20. November 1992, S. 18–35, hier S. 18.
Koch, Helmut: Die Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft vom Handeln — Die handlungstheoretische Konzeption der mikroökonomischen Analyse, Tübingen 1975.
Albach, Horst: Quo vadis Betriebswirtschaftslehre?, in: Ehrt, Robert (Hrsg.): Ein-hundertfünfzig Sitzungen betriebswirtschaftlicher Ausschuß des Verbandes der chemischen Industrie, Krefeld, 7. Februar 1985, S. 21–42, hier S. 37.
Vgl. u.a. die Beträge von Hauschildt zum Innovationsmanagement und von Brockhoff zum Technologiemanagement in: Hauschildt, Jürgen, Grün, Oskar (Hrsg.): Ergebnisse betriebswirtschaftlicher Forschung, a.a.O., S. 295 bwz. S. 327.
Vgl. zum Stand der Diskussion: Albach, Horst (Hrsg.): Untemehmensethik. Konzepte-Grenzen-Perspektiven, Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Ergänzungsheft 1 1992.
Vgl. dazu den Übersichtsaufsatz von Kieser, Alfred: Organizational Culture, in: Handbook of German Business Management, a.a.O. Sp. 1575–1581.
Literatur
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Anmerkungen
Nach F. N. David, Games, Gods and Gambling, London 1962, S. 23.
Vgl. Johann Heinrich, Der isolierte Staat in Beziehung auf Landwirtschaft und Nationalökonomie. 2. Aufl., Erster Teil, Rostock 1842, Zweiter Teil, Rostock 1850 (Nachdruck Jena 1921), S. 231 f. Johann Heinrich von Thünen, geb. 24.06.1783 bei Jever, gest. 22.09.1850, Gutsbesitzer auf Tellow in Mecklenburg.
Vgl. Erich Gutenberg, Thünen’s Isolierter Staat als Fiktion. München 1922, zum folgenden S. 118; dazu Dieter Schneider, Geschichte betriebswirtschaftlicher Theorie. München — Wien 1981, S. 165.
Vgl. Leopold Friedrich Fredersdorff, Praktische Anleitung zu einer guten Eisen-hütten-Oeconomie, Vertiefung der Eisenhütten-Ertrags-Anschläge oder jährlichen Hütten-Etats und zur zweckmäßigen Einrichtungen der Betriebs-und Handlungs-Rechnungen. Pyrmont 1802.
Vgl. von Oeynhausen, Ueber die Bestimmung des Kapitalwerhes von Steinkohlen-Zechen. In: Archiv für Bergbau und Hüttenwesen, Bd. 5 (1822), S. 306–319, hier S. 313.
Vgl. Henry Hess, Manufacturing: Capital, Costs, Profits and Dividends. In: Engineering Magazine, Vol. 26 (1903), S. 367–379; zitiert nach R. H. Parker, Management Accounting: an Historical Perspective. London 1969, S. 62 f.
Vgl. Johann Friedrich Schär, Allgemeine Handelsbetriebslehre. I. Teil, Leipzig 1911,S. 134–139. Johann Friedrich Schär (1846-1924), Schweizer Dorfschullehrer, der sich zum ersten Professor der Handelswissenschaft an der Universität Zürich (1903) und später an der Handelshochschule Berlin hinaufarbeitete.
Vgl. die entsprechenden Kapitel in Schneider, Geschichte (Fn. 3).
Vgl. Alfred Sohn-Rethel, Geistige und körperliche Arbeit. Frankfurt am Main 1970, S. 144.
Vgl. Friedrich August von Hayek: Der Wettbewerb als Entdeckungsverfahren. In: Kieler Vorträge, Neue Folge 56, hrsg. von Erich Schneider, Kiel 1968; wiederabgedruckt in: Freiburger Studien. Gesammelte Aufsätze von F. A. von Hayek. Tübingen 1969, S. 249–265.
Vgl. Luca Pacioli, Summa de Arithmetica, Geometria, Proportioni et Proportionalità. Venedig 1494 (italienisch), 1523 (lateinisch). Deutsche Übersetzung in: Ernst Ludwig Jäger, Lucas Paccioli und Simon Stevin, nebst einigen jüngeren Schrift-steilemüber Buchhaltung. Stuttgart 1876, S. 8-106; sowie sprachlich sorgfältiger bei Balduin Penndorf, Luca Pacioli. Abhandlungüber die Buchhaltung 1494. Stuttgart 1933. Die Schreibweise des Namens Pacioli schwankt zwischen Paccioli, Paciolo, Paciolus usw.; vgl. Raymond de Roover, Paciolo or Pacioli? In: The Accounting Review, Vol. 19 (1944), S. 68 f.; R. Emmett Taylor, The Name of Pacioli. Ebenda, S. 69-76.
Vgl. Max Weber, Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus (1905) Sonderdruck Tübingen 1934; Werner Sombart, Der moderne Kapitalismus, 2. Bd.: Das europäische Wirtschaftsleben im Zeitalter des Frühkapitalismus. Erster Halbband. München-Leipzig 1928, S. 118–120.
Vgl. im einzelnen Schneider, Geschichte (Fn. 3), S. 96 f., und die dort genannten Quellen; zum folgenden Penndorf, Luca Pacioli (Fn. 11), S. 105.
Vgl. Pacioli, Summa de Arithmetica (Fn. 11), fol. 197r; zitiert nach lan Hacking, The Emergence of Probability. Cambridge u.a. 1975, S. 50.
[…]
Vgl. Gottfried Wilhelm Leibniz, Meditatio juridico-mathematica de interusurio simplice. In: hrsg. G. W. Leibniz, von C. I. Gerhardt, Bd. VII: Die mathematischen Abhandlungen, Hildesheim 1962 (Nachdruck der Ausgabe Halle 1863), S. 125–132.
Christlieb von Clausberg, Demonstrative Rechenkunst Leipzig 1732, 2. Aufl., Leipzig 1748, S. 1164; zitiert nach Moritz Cantor, Vorlesungenüber Geschichte der Mathematik. Dritter Band, 2. Aufl., Leipzig 1901, S. 519; [Klaus Kröncke], Betrachtungenüber den Kapitalwerth eines Waldes, dessen Naturalertrag ausge-mittelt ist, vorzüglich in Hinsicht der Veranschlagung desselben zur Versteuerung. In: Allgemeiner Kameral-Korrespondent, Erlangen 1813, in einer breiten Aufsatzfolge, beginnend mit Nr. 55 (S. 241), Friedrich Löhmann, Handbuch für juridische und staatswirthschaftliche Rechnungen. Leipzig 1829, S. 248-250.
Vgl. James H. Lorie, Leonard J. Savage, Three Problems in Rationing Capital. In: The Journal of Business. Vol. 28 (1955), S. 229–239.
Vgl. Erich Schneider, Wirtschaftlichkeitsrechnung. 1. Aufl., Bern — Tübingen 1951, 7. Aufl. 1968, z.B. S. 40, 130; ders., Kritisches und Positives zur Theorie der Investition. In: Weltwirtschaftliches Archiv, Bd. 98 (1967), S. 314-348, hier S. 316, 340.
Vgl. M. Weyermann, H. Schönitz, Grundlegung und Systematik einer wissenschaftlichen Privatwirtschaftslehre und ihre Pflege an Universitäten und Fach-Hochschulen. Karlsruhe 1912, z.B. S. 48–50.
Vgl. Eugen Schmalenbach, Die Privatwirtschaftslehre als Kunstlehre. In: ZfhF, Jg. 6 (1911/12), S. 304–316.
Vgl. Albrecht Daniel Thaer, Grundsätze der rationellen Landwirthchaft. 1. u. 2. Bd., Berlin 1809, 3. Bd. 1812, 5. Aufl. 1853, hier 1. Bd., S. 22.
Vgl. Erich Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Band 1: Die Produktion. 1. Aufl. 1951, 23. Aufl., Berlin — Heidelberg — New York 1979, S. 9, 461; Horst Albach, The Nature of the Firm — A Production-Theoretical Viewpoint. In: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft, Bd. 137 (1981), S. 717-722.
Vgl. zurentscheidungslogischen Sicht für viele Günter Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 14. Aufl., München 1981, S. 4; zur verhaltenswissenschaftlichen Sicht die auf Herbert A. Simon, Theories of Decision-Making in Economics and Behaviorial Science. In: The American Economic Review, Vol. 49 (1959), S. 253-283, oder Richard M. Cyert and James G. March, A Behavioral Theory of the Firm. Englewood Cliffs 1963, aufbauenden Arbeiten, z.B. Edmund Heinen, Zum Wissenschaftsprogramm der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre. In ZfB, Jg. 39 (1969), S. 207-220, bes. S. 208-210.
Vgl. H. von Mangoldt, Die Lehre vom Untemehmergewinn. Leipzig 1855, S. 51 f., 54 f., 61; vgl. zu den Verläufem des verfügungsrechtlichen und des Transaktionskostenansatzes Dieter Schneider, Unternehmer und Unternehmung in der heutigen Wirtschaftstheorie und der deutschsprachigen Nationalökonomie der Spätklassik. In: Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie V, Schriften des Vereins für Socialpolitik, Band 115/V.
Vgl. Dieter Schneider, Unternehmer (Fn. 24); ders., Erklären Lieb-Coase-ungen mit einem „Marktversagen“ die Existenz von Unternehmungen? In: Betriebswirtschaftslehre und Nationalökonomie, hrsg. von Günther Schanz. Wiesbaden 1984.
A. F. Riedel, Nationalöconomie oder Volkswirthschaft. Erster Band, Berlin 1838, Zweiter Band 1839,S.9 f. Adolf [nach Allg. Deutscher Bibliographie, Bd. 28, S. 514; Adolph nach National Union Catalog, Vol. 494, S. 412 f.] Friedrich Johann Riedel, geb. 05.12.1809 zu Biendorf (Mecklenburg), gest. 08.09.1872. 1836 a.o. Professor der Staatswissenschaften in Berlin. 1838 Vorstand des Geheimen Ministerialarchivs, 1849-1855 Parlamentarier, 1868 zum Historiographen der Brandenburgischen Geschichte ernannt, bekannt als Erforscher der Geschichte des preußischen Staatshaushalts.
Vgl. Richard Cantillon, Essai sur la Nature du Commerce en Générale (um 1725), gedruckt London 1754. Lebensdaten nach der Einleitung Friedrich A. von Hayeks zur deutschen Übersetzung: Abhandlung aber die Natur des Handels im allgemeinen. Jena 1931, S. LIX f.; Untemehmerbegriff S. 36 f.
Vgl. Dieter Lindenlaub, Untemehmensgeschichte. In: ZfB, Jg. 53 (1983), S. 91–123, hier S. 96.
Vgl. zurälteren Entwicklung Dieter Schneider, Entwicklungsstufen der Bilanztheorie. In: WiSt 1974, S. 158–164; ders., Die vernachlässigten Begründer der klassischen Bilanzdiskussion (I); ebenda, S. 288-292; II, S. 584-588; III, WiSt 1975, S. 40-44; IV, S. 541-545; ders., Der Gewinnbegriff vor der Betriebswirtschaftslehre und die Substanzerhaltungsdiskussion heute. In: ZfbF, Jg. 28 (1976), S. 724-743; zur jüngsten Diskussion z.B. Manfred Eibeishäuser, Immaterielle Anlagewerte in der höchstrichterlichen Finanzrechtsprechung. Wiesbaden 1983; Adolf Moxter, Wirtschaftliche Gewinnermittlung und Bilanzsteuerrecht. In: Steuer und Wirtschaft, Jg. 60 (1983), S. 300-307; Dieter Schneider, Der Einkommensbegriff und die Einkommenssteuerrechtsprechung. In: Finanzarchiv 1984.
Lindenlaub (Fn. 30), S. 113, das folgende Zitat S. 96.
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