Zusammenfassung
Moderne Hochseehandelsschiffe sind das Produkt von Spitzentechnologien, vor allem aus dem Maschinenbau, der Elektronik und Elektrotechnik. Diese Transportmittel sind eindrucksvolle Gesamtsysteme, die mit denen der Luft- und Raumfahrt verglichen werden können. Da rund 98% des interkontinentalen Warentransports über See abgewickelt werden, ist aber die maritime Industrie grundsätzlich für den internationalen Handel von ungleich größerer wirtschaftlicher Bedeutung als die Luft- und Raumfahrtindustrie. Dies gilt auch für Deutschland und seine Werften.1
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Literatur
Vgl. o.V. (1990), S. 542
Bezogen auf die fertiggestellten Schiffe in CGT (Compensated Gross Tonnage) lag in 1992 der Marktanteil Japans bei 26,1%, Südkoreas bei 16,5% und Deutschlands bei 7,9%. Vgl. Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.V. (1992), S. 34 CGT ist eine Schiffsraumvermessungszahl, die die Schiffbauleistung darstellt, indem sie technisch höherwertige und damit arbeitsintensivere Tonnage entsprechend gewichtet.
Vgl. o.V. (1989), S. 55
Vgl. ISL (1990), S. 16
Vgl. zum folgenden Weilepp (1989), S. 56ff.
Zu den einzelwirtschaftlichen Zielen eines Schiffbauunternehmens vgl. Punkt 2.2.1. dieser Arbeit.
Dies avisiert die Fachpresse seit 1990 mit Schlagzeilen wie “Die Jahre der Krise sind zu Ende” (Täglicher Hafenbericht, 3.5.1990), “Der deutsche Schiffbau hat die Krise überwunden” (Schiff & Hafen, 6/1990) oder “Nach vielen Verlustjahren wird jetzt Gewinn ausgewiesen” (Deutsche Verkehrszeitung, 22.5.1991). Tatsache ist aber, daß die Werftindustrie nach wie vor auf Subventionen angewiesen ist. Die Gründe hierfür werden unter dem Punkt 2.1.3. dieser Arbeit dargestellt.
Im Jahr 1975 waren zwei Drittel des gesamten in den USA fertiggestellten Schiffsraums Tanker. Vgl. Weilepp (1989), S. 14
Vgl. Weilepp (1989), S. 17
Vgl. Weilepp (1989), S. 41f.
Vgl. o.V. (1990), S. 542
Hierzu gehören die Werften Bremer Vulkan (Bremen), Schichau Seebeck Werft (Bremerhaven), Lloyd Werft (Bremerhaven), Neue Jadewerft (Wilhelmshaven), Flender Werft (Lübeck) und seit Oktober 1992 die MTW Schiffswerft (Wismar) sowie seit Januar 1993 49% der Volkswerft GmbH (Stralsund).
Vgl. Nienaber (1990), S. 28
Vgl. o.V (1990), S. 542 und o.V. (1990a), S. K1
Vgl. o.V. (1990), S. 542
Vgl. Stuchtey/Volk (1991), S. 980
Vgl. Weilepp (1989), S. 121ff.
Vgl. Weilepp (1989), S. 124ff.
Vgl. ISL (1990), S. 15f. und Holocher (1991), S. 643ff.
Aus einem Papier der Kommission der Europäischen Gemeinschaft zur “Industriepolitik in einem offenen und wettbewerbsorientierten Umfeld” zitiert in: o.V. (1991b), S. 30f.
Vgl.Nienaber(1990), S.27
Vgl. Stuchtey/Volk (1991), 980f. Auch Anfang 1994 war dieser Vorschlag noch nicht Gesetz.
Vgl. Weilepp (1989), S. 68ff. und Lammers (1984), S. lOff.
Vgl. Weilepp (1989), S. 128ff.
Vgl. Lammers (1984), S. 20f.
Vgl. zum folgenden Dobert (1989), S. 252f, o.V. (1991c), S. 42ff., o.V. (1991d), S. 28
Die Bereederungsgesellschaft bereedert ein Schiff, d.h. sie stellt den Schiffssbetrieb sicher, indem sie sich um alle technischen und personellen Aspekte an Bord kümmert.
Vgl. ISL (1990)
Vgl. ISL (1990), S. 34
Vgl.Holocher(1991), S.645
Vgl. Bertram (1991), S. 800f.
Vgl. ISL (1990), S. 34
Vgl. o.V. (1991e), S. 1
Zur einzelwirtschaftlichen Risikobetrachtung des Bereiches F+E vgl. Punkt 2.2.3.1. dieser Arbeit.
Vgl. ISL (1990), S. 34
HDW (1992), S. 1
Blohm&Voss (1993), S.9
Bremer Vulkan (1993), S. 17
HDW (1993), S. 14
HDW (1993), S. 9
Blohm & Voss (1991), S. 11
Bremer Vulkan (1993), S. 14
Blohm & Voss (1993), S. 14
Bremer Vulkan (1991), S. 24
HDW(1991),S.7f.
Vgl. Bertram (1991), S. 800f.
Vgl. zum folgenden Bertram (1991), S. 802ff.
Hier ist die Inkommensurabilität von Lebens- und Sprachformen bzw. Kontexten nach Kirsch angesprochen. Vgl. z.B. Kirsch/Maßen (1989), S. 465ff.
Backhaus (1982), S. 199
Vgl. Backhaus (1982), S. 159ff.
Vgl. Heinen (1985), S. 274f.
Vgl. Porter (1984), S. 375ff.
Vgl. Johnston/Lawrence (1989), S. 85
Vgl. zu Lieferantenbeurteilungen Backhaus (1982), S. 34f. Backhaus erwähnt neben den hier genannten drei Kriterien zusätzlich das Kriterium Service (Erledigung von Reklamationen, Bereitschaft zur Zusammenarbeit, Verkäuferbesuche) und Ort (Lagerstandorte des Lieferanten, Bezugsquellen des Lieferanten).
Vgl. Bremer Vulkan (1991), S. 51 und HDW (1991), S. 28
Für ein Containerschiff von 240 m Länge werden ca. 10.000 Tonnen Stahl benötigt.
Vgl. Heinen (1985), S. 299ff. und S. 437ff.
Vgl. Bea/Dichtl/Schweitzer (1988), Bd. 3, S. 56f.
Die folgenden Ausführungen stützen sich auf den Bauvertrag zwischen der Conti Cristallo Schiffahrts-GmbH + Co. KG MS “Contship Barcelona” (Reederei) und der Bremer Vulkan Veibund AG über ein Containerschiff vom Typ BV 1600 vom 31.10.1990. Es handelt sich hierbei um einen dem üblichen Standard entsprechenden Schillbauvertrag. Vgl. Bremer Vulkan (1990).
Vgl. z.B. Heinen (1985), S. 465ff.
Brech(1990)
Vgl. zum folgenden Heinen (1991), 6. Kapitel (S. 729ff.)
Vgl. z.B. Oechsler (1977), besonders S. 73ff, und die dort angegebene Literatur
Vgl. Heinen (1991), S. 778ff.
Bremer Vulkan (1991), S. 19
HDW(1991),S. 15
Blohm + Voss (1991), S. 11
Vgl. Bremer Vulkan (1991), S. 23
Vgl. HDW (1991), S. 7
Vgl. o.V. (1992)
Vgl. Blohm & Voss (1991), S. 12
Vgl. zum folgenden Heinen (1985), S. 780ff.
Vgl. Treuaibeit (1990), S. 19
Vgl. die Geschäftsberichte von Bremer Vulkan AG 1990, HDW AG 1989/90 und Blohm + Voss AG 1991
Vgl. z.B. Picot (1989), S. 3ff.
VglHeseler(1992),S. 5f.
Vgl. Eisbach/Heseler (1991), S. 5 und 8
Davon waren 31 Schiffe auf Dollar-, 39 auf DM- und 33 auf Rubel-Basis kontrahiert.
Vgl. zu den Kernproblemen des ostdeutschen Schiffbaus bei der Wiedervereinigung Eisen-bach/Heseler (1991), S. 6 und Heseler (1992), 6
Vgl. o.V. (1991h), S. 2
Vgl. Heseler (1992), S. 22ff.
Zu Vor- und Nachteilen einer Verminderung der Fertigungstiefe, d.h. einer Entscheidung über Eigenfertigung oder Fremdbezug vgl. Punkt 2.2.3.3.
Vgl. o.V (1992a), S. 27
Vgl. Heseler/LöserAVarich (1992), S. 22ff. und S. 71ff, vgl. auch o.V. (1994), S. 30ff.
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Bühler, A. (1995). Risiken und Risk Management im Schiffbau. In: Risk Management in Schiffbau und Schiffahrt. Versicherung und Risikoforschung, vol 117. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84668-6_2
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