Zusammenfassung
Wir leben in einer Übergangszeit. Es ist eine Zeit der Überraschungen und der Ungewißheit, eine Zeit der raschen und oft unvorhersehbaren Veränderungen. Es ist auch eine Zeit des Chaos, in der neuen, naturwissenschaftlichen Bedeutung des Wortes: Nicht im Sinne von bloßem Zufall, sondern in einer feinst strukturierten, hochempfindlichen Ordnung. In dieser Zeit ist mechanistisches, deterministisches und unflexibles Denken nicht nur sinnlos, es könnte sich als tödlich erweisen. Wenn wir diese Übergangszeit überleben und das Chaos und die Ungewißheit in ihr bewältigen wollen, müssen wir lernen, in den Zusammenhängen des Chaos zu denken. Die Komplexitätswissenschaften erlauben uns, die Dynamik von Systemen in chaotischen Zuständen besser zu verstehen. Die Methode, die Dynamik instabiler Systeme oder von Systemen in Übergängen zu untersuchen, ist das systemisch-evolutionäre Denken.
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© 1993 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Laszlo, E. (1993). Der Evolutionäre Manager — Die neue Dimension heißt evolutionäres Denken. In: Schuppert, D., Lukas, A. (eds) Lust auf Leistung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84662-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84662-4_6
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Print ISBN: 978-3-409-18734-3
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