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Probleme mit dem Netzwerk und Probleme mit dem Management

Ein neu justierter Blick auf relevante Dilemmata und auf Konsequenzen für die Steuerung

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Zusammenfassung

Man kommt dem Netzwerk nicht so ohne weiteres auf die Schliche, soviel ist bis hierher (oder: bis heute) sicherlich klar geworden. Und manchmal ist es nötig, sich zur Erkundung des Unergründeten von bekannten Sichtweisen, wenn schon nicht zu verabschieden, so doch hin und wieder etwas zu distanzieren. Im vorangegangenen Beitrag von Jens Aderhold wurde anhand der Unterscheidung von Netzwerk und Kooperation vor allem in Frage gestellt, ob das, was wir als Netzwerk beobachten, wirklich diesen Namen verdient, oder ob man nur die Organisation in semantisch seltsam modischem Kostüm in den Blick bekommt.

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Anmerkungen

  1. Sie sind darüber hinaus keine Organisationen, was vor allem am Beispiel der fehlenden Mitgliedschaft deutlich wird, um ein Argument des Beitrags von Aderhold in diesem Band zu wiederholen.

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  2. Auch das ist kein neuer Befund, damit schlägt sich insb. die qualitative empirische Sozialforschung auf allen Beobachtungsebenen und -feldern seit ihrer konstruktivistischen Infektion herum; für eine klassische, aber nach wie vor instruktive Illustration für dieses Phänomen siehe Weick (1985:145).

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  3. Der als Netzwerk zu bezeichnende Phänomenbereich ist viel kleiner, als gemeinhin in Anschlag gebracht wird. Das heißt zugleich, dass diejenigen, die sich tatsächlich auf netzwerkbasierte Beziehungsgeflechte einlassen wollen, mehr tun müssen, als auf zahlenmäßig und strukturell überschaubare Kooperations- und Organisationsverhältnisse zu setzen.

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  4. Das ist hier nur aus Anschaulichkeitsgründen (s.u.) auf Unternehmen angelegt und gilt prinzipiell für organisationale Verhältnisse.

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  5. Als solche lassen sich zum Beispiel regionale Cluster interpretieren.

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  6. Aus Sicht der Teilnehmer der Kooperation stellt sich der gleiche Sachverhalt dann als Kohäsionsdilemma dar, siehe weiter unten.

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  7. Wenngleich diesem Verlust seinerseits ein Gewinn an Potenzialität durch die gewonnene Adressierbarkeit gegenüber steht.

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  8. Als Umwelten kommen vielmehr andere Systeme in Frage, etwa Organisationen, Psychen, Funktionssysteme.

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© 2005 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Duschek, S., Wetzel, R., Aderhold, J. (2005). Probleme mit dem Netzwerk und Probleme mit dem Management. In: Aderhold, J., Meyer, M., Wetzel, R. (eds) Modernes Netzwerkmanagement. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84636-5_8

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