Zusammenfassung
Im Jahre 1957 wurde durch Gottlieb Duttweiler in mehreren Sitzungen die mögliche Gründung einer MIGROSBANK besprochen. Die Idee war, eine eigentliche Alternative zu den Groß- und Kantonalbanken zu gründen. Der endgültige Entscheid, so will es die Legende, fällt bei einem Nachtessen im Restaurant „Widder“ an der Augustinergasse in Zürich. Am 15. Dezember 1957 wird die Bank im Handelsregister eingetragen und nimmt am 1. Februar 1958 ihre Tätigkeit als Etagenbank im 3. Stock des ehemaligen Migros-Hauses am Limmatplatz auf. Das Aktienkapital betrug 10 Mio. Franken. Zweck und Ziel der Bank war es, höhere Sparzinsen zu vergüten und niedrigere Kreditzinsen zu verlangen. Das Sparangebot bestand damals lediglich aus Depositenkonti und Kassenobligationen.
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© 1995 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Hort, E. (1995). Die MIGROSBANK — Portrait einer Retail-Bank. In: Bernet, B., Schmid, P. (eds) Retail Banking. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84614-3_14
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