Zusammenfassung
Die Energiewirtschaft, insbesondere auch die Elektrizitätswirtschaft, hat sich von Beginn an in der Situation befunden, erhebliche Investitionen vornehmen zu müssen, die sich erst in langen Zeiträumen amortisieren. Entsprechend bestand immer schon die Neigung, die daraus resultierenden Risiken aufzufangen und eine bessere Planbarkeit und Kalkulierbarkeit herzustellen. „Klassische Antworten“ beinhalteten dabei die vertikale Integration und die Kartellbildung (beispielsweise bei der Mineralölwirtschaft) sowie das Gebietsmonopol (bei den leitungsgebundenen Energieträgern). Diese Lösungen sind naturgemäß nicht mit einem zu schaffenden Wettbewerbsmarkt vereinbar.
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Literatur
Burger, Klaus-Michael: Risikomanagement beim Einsatz von Handelsund Finanzderivaten, Energiewirtschaftliche Tagesfragen, März 1998.
Dr. Kraus, Michael: The new German Energy Act — a piecemeal reform, Power Economics, Regional Review, January/February 1998.
Storch, Peter/von Scholz, Erik: Stromhandel und Terminbörsen, Energie & Management, März 1998.
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© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Storch, P., von Scholz, E. (1998). Risikomanagement bei Stromversorgern — Instrumente und Strategien des Terminhandels. In: Burger, KM. (eds) Risk Management in der Energiewirtschaft. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84569-6_12
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