Zusammenfassung
Die Autoren wählen die ungewöhnliche Perspektive des Theaters, um zu zeigen, dass Fusionen keine sozialromantischen Ereignisse („gute Sache“, „gute Absicht“ etc.) sind. Vielmehr stehen ganz individuelle oder auch kollektive systemspezifische Zwecke wie die Bestandserhaltung im Mittelpunkt. Kommunikation im Fusionsprozess muss im besonderen Maße anschlussfähig sein, denn wie auf der Theaterbühne entstehen Er wartungen, die durch dramaturgische Schemata bereits vorgegeben sind. Es geht also nicht nur darum, das Richtige zu sagen, sondern auch -und vielleicht sogar vorrangig -darum, eine bestimmte Rolle zu besetzen oder zu verlassen und damit spezifische Rollenerwartungen zu erfüllen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2004 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schulz, J., Dinger, I. (2004). Rollenverteilung bei Fusionen — wie im antiken Theater?. In: Huber, A., Jansen, S.A., Plamper, H. (eds) Public Merger. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84552-8_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84552-8_8
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-12633-5
Online ISBN: 978-3-322-84552-8
eBook Packages: Springer Book Archive