Zusammenfassung
Mergers & Acquisitions haben zwangsläufig eine Anpassung der beiden Personal stämme an das neue Gesamtunternehmen zur Folge. Oft stellt die Ausnutzung von Synergieeffekten -das ist die verbrämte Umschreibung eines mehr oder weniger radikalen Stellenabbaus -ein Hauptmotiv für den Unternehmenszusammenschluss dar. Die Art und Weise der Umsetzung einer fusionsbedingt notwendigen Personalreduzierung kann den Erfolg oder Misserfolg von Mergers & Acquisitions entscheidend beeinflussen, was mit der Reaktion der Verbleibenden auf den Abbau zu begründen ist. Für sie stellt der Umgang mit diesem Problem die erste Nagelprobe dar, inwieweit das neue Unternehmensleitbild im Einklang mit der Realität steht. Sie erwarten von ihrer neuen Firma mehr als den „goldenen Handschlag“ für ehemalige Kollegen, der traditionelle Modelle der Personalreduzierung kennzeichnet. Die ohnehin schwierigen Rahmenbedingungen von Fusionen erfordern daher innovative Lösungen wie Transfergesellschaften und Transfersozialpläne als Alternativen zu den klassischen Mustern des Personalabbaues, damit langfristig zusammenwachsen kann, was künftig zusammengehören soll.
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© 2004 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Jaeger, M. (2004). Personalabbau -persönliche Katastrophe oder fusionsbedingte Notwendigkeit?. In: Huber, A., Jansen, S.A., Plamper, H. (eds) Public Merger. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84552-8_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84552-8_10
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-12633-5
Online ISBN: 978-3-322-84552-8
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