Zusammenfassung
Charakteristisch für einen vollkommenen Markt ist ein nicht signifikanter Marktanteil jedes Marktteilnehmers sowie die Abwesenheit aller Präferenzen. Man bezeichnet den vollkommenen Markt deshalb auch als homogenes Polypol, in dem die Marktteilnehmer als reine Preisnehmer und Mengenanpasser agieren. Formal müssen neben dem atomistischen Marktanteil und der vollkommenen Homogenität noch die folgenden Merkmale erfüllt sein, damit es sich um ein homogenes Polypol handelt:
-
vollkommene Markttransparenz im Sinne vollständiger Übersicht und Voraussicht aller Marktteilnehmer,
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vollständige Mobilität und Teilbarkeit von Gütern und Produktionsfaktoren,
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unmittelbare Anpassung bei Marktungleichgewichten, keine Transaktionskosten, keine Marktzutritts- bzw. Marktaustrittsschranken sowie keine Markteingriffe des Staates,
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Maximierungsverhalten aller Wirtschaftssubjekte.
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© 2003 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Löchel, H. (2003). Der vollkommene Markt. In: Mikroökonomik. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84521-4_9
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-12365-5
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