Zusammenfassung
Die lineare Optimierung stellt eine der am meisten angewendeten Managementtechniken dar. Aber einige Voraussetzungen, auf denen sie beruht, beschränken ihre weitere Anwendung. Hier denkt man vor allem an die Unmöglichkeit der linearen Optimierung, mehrfache Ziele gleichzeitig zu betrachten. Die Manager möchten häufig ein solches Produktionsprogramm entwickeln, das die Verwirklichung des maximalen Profits ermöglichen wird, aber auch, beispielsweise die maximale Produktqualität, die Produktivität oder den Marktanteil, dann die Verwirklichung des Verkaufs auf bestimmtem Niveau, das Meiden der Arbeitsüberschreitung und ähnlichem. Die lineare Optimierung kann nicht alle spezifizierten Tendenzen, d.h. mehrfache Ziele direkt betrachten. Aber, das kann das Goal-Program. Das Goal-Program (bekannt auch unter der englischen Bezeichnung “Goal-Programming”) stellt eine Variation der linearen Optimierung dar, die man für die Lösungen der Probleme nutzen kann, bei denen es notwendig ist, das spezifizierte Ziel zu verwirklichen, oder bei denen, die die Verwirklichung der mehrfachen Ziele fordern. In Wirklichkeit können die mehrfachen Ziele untereinander konfliktär sein, und somit durch das Verwirklichen eines Zieles die Verwirklichung anderer Ziele vereiteln. Deshalb lassen sich solche Probleme nicht im Bereich der Optimierung suchen, sondern im Bereich der „Befriedigung“.
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© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Borozan, Đ. (1998). Entwicklung des Produktionsprogramms mit Hilfe des Goal-Programs. In: Investitionsentscheidungen in der Praxis. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84517-7_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84517-7_2
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