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Erfolgsfaktor Emotionen bei der Nachfolge

  • Chapter
Generationswechsel im Familienunternehmen
  • 202 Accesses

Zusammenfassung

Die Entscheidungen bei der Nachfolgeregelung sind in besonderer Weise mit der Welt der Gefühle verwoben. Damit diese auch erfolgreich einbezogen werden können, sollten Gebender wie Nehmender wissen: Wie sind Emotionen und Gefühle zu verstehen und wahrzunehmen?

Das Wort... kann sich öffnen. Aber nur dem, der sich in Gefühlen zu ihm begibt. Ein Öffnen im Kausalen, im Naturwissenschaftlichen gibt es nicht, da bleibt man äußerlich. Wie wir uns dann einsam fühlen und oft depressiv werden, weil man uns nur von außen kennt.

... Das Wort erreicht uns also, wenn wir Empfindungen haben, Gefühle, Emotionen, dann entsteht eine Beziehung von uns zum Wort und vom Wort zu uns, dann lebt es. Friedrich Weinreb

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Literatur

  1. Es gibt gar eine Emotionspsychologie. Vgl. z. B. Rost, D.H.: Die Emotionen. Die Elixiere des Lebens, Berlin 1990

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  2. Ulrich, D.: Das Gefühl, München 1985

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  3. So hatte das Konzept der Emotionalen Intelligenz von Daniel Goleman deshalb eine Chance anerkannt zu werden, da es eine rationale Begründung für die Effektivität der Einbeziehung von Emotionen in Form der emotionalen Intelligenz bot. Auch war die Zeit reif, da im Management verstärkt nach neuen Orientierungen und Entscheidungskriterien gesucht wurde. Vgl. Goleman, D.: Emotionale Intelligenz, München 1997. Angemerkt sei, dass Gefühle aber keine Sache sind, die man in den Griff bekommen muss, sondern Ausdruck von Lebendigkeit ist, die man verstehen, hinnehmen und mit denen man umgehen lernen kann.

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  4. Vgl. zum Thema Angst grundlegend: Riemann, F.: Grundformen der Angst. Eine tiefenpsychologische Studie, München 2000

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  5. Eine grundsätzliche Anmerkung zur Welt der Gefühle sei mir gestattet. Natürlich sind Gefühle etwas, was mit allen Sinnen körperlich wahrgenommen, gespürt, erlebt — und nicht festgehalten, begriffen werden will. Und es würde wirklich dem Gefühlsleben Gewalt angetan, wenn es nur darum ginge, jetzt Strategien bzw. Techniken zu deren Beherrschung zu entwickeln. Wir sollten uns schon Überraschungen und neue Erfahrungen mit uns selbst in vielfältiger Hinsicht bewahren — und auch neugierig bleiben, was sich so alles bei uns zeigen wird. Dennoch enthalten unsere Gefühle Botschaften, die, wenn auch nicht alle, entschlüsselt werden können und uns selbst besser verstehen lassen.

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  6. Vgl. Hierzu auch Mueller-Harju, D.: Er-Finde Dein Berufs-Leben neu! Ein Wegweiser, in: Mueller-Harju, D./Noll, H 1997, S. 77–89

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  7. Hingewiesen sei hier vor allem auf die Werke von Thich Nhat Hanh, der neben dem Dalai Lama als bedeutendster Vertreter des Buddhismus im Westen und Achtsamkeitslehrer zählt. Der ehemalige US Präsident Bill Clinton widmete Thich Nhat Hanh zu dessen Würdigung 1995 einen Tag der Achtsamkeit. Vgl. Thich Nhat Hanh: Schlüssel zum Zen. Der Weg zu einem achtsamen Leben, Freiburg i. Br. 1996.

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  8. Dalai Lama: Das Auge eine neuen Achtsamkeit, München 1989

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  9. Steindl-Rast, D.: Die Achtsamkeit des Herzens, München 1997

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  12. Zum Verhältnis von Unternehmenskultur und Stadtkultur habe ich 1991 ein Symposium in Frankfurt veranstaltet, auf dem Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur gemeinsam Ansichten austauschten. Vgl. Mueller/Halter (Hg.): Unternehmenskultur und Stadtkultur. Frankfurt auf dem Weg zu einer Werk-Stadt der Moderne? Ein Symposium, Frankfurt 1992. Restexemplare sind beim Autor noch erhältlich.

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  13. Albert Schweitzer hat uns mit seinen Büchern die Ehrfurcht vor dem Leben ans Herz gelegt und Konsequenzen für das alltägliche Leben gefordert. Vgl. z. B. Schweitzer, A.: Die Ehrfurcht vor dem Leben. Grundtexte aus fünf Jahrzehnten, München 1997; Ders.: Kultur und Ethik, München 1990

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  14. Empfohlen sei das Werk: Sri Aurobindo: Zyklus der menschlichen Entwicklung, Planegg 1983

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  15. In Spencer Johnsons Geschichte der Bergebesteigung einer Wandergruppe findet sich ein originelles System von Entscheidungshilfen, das Intuition und Verstand gleichermaßen berücksichtigt. Analog hierzu habe ich mit Ergänzungen die Fragestellungen an Kopf und Herz bei der Nachfolge entwickelt. Vgl. Johnson, S.: Ja oder Nein. Der Weg zur besten Entscheidung. Reinbek bei Hamburg 1995

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  16. Vgl. Johnson 1995, S. 37 ff.

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  17. I Ging. Das Buch der Wandlungen. Aus dem Chinesischen übertragen und herausgegeben von Richard Wilhelm, Stuttgart o. J., S. 43

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© 2002 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Mueller-Harju, D. (2002). Erfolgsfaktor Emotionen bei der Nachfolge. In: Generationswechsel im Familienunternehmen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84503-0_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84503-0_3

  • Publisher Name: Gabler Verlag

  • Print ISBN: 978-3-322-84504-7

  • Online ISBN: 978-3-322-84503-0

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