Zusammenfassung
In den vorangehenden Kapiteln wurden die methodischen Aspekte der Modellkonstruktion durch Montage generischer Prozeßpartikel erörtert. Bei der Modellierung von Organisationsstrukturen spielt aufgrund der dabei zu verarbeitenden Komplexität ihre technische Unterstützung eine wichtige Rolle. Informations- und Kommunikationssysteme leisten zur Beherrschung der Komplexität einen entscheidenden Beitrag. Sie ermöglichen die effiziente Erstellung, Dokumentation und Modifikation von Modellen, erlauben aufwendige Analysen und unterstützen die Kommunikation zwischen den am Organisieren beteiligten Stellen. Darüber hinaus sind sie in der Lage, Informationen benutzernah aufzubereiten. Erst mit dem Einsatz leistungsstarker Informations- und Kommunikationstechnologie können die Vorzüge der Organisationsmodellierung umfassend genutzt werden.374 Dies gilt insbesondere für die Konzeption der Modellkonstruktion mit Prozeßpartikeln. Bei ihrer Anwendung wird der Umfang der zu verarbeitenden Informationen vervielfacht, da über das reine Organisations-planungsergebnis hinaus die Prozeßpartikel, die Essenz, die Modellkonstruktionsschritte in Form der Versionen und die Begründungen für die Schritte zu verwalten sind.
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Literatur
Vgl. Hars, A.; Zimmermann, V.; Scheer, A.-W.: Entwicklungslinien für die computergestützte Modellierung von Aufbau- und Ablauforganisation, in: Scheer, A.-W. (Hrsg.): Veröffentlichungen des Instituts für Wirtschaftsinformatik, Heft 105, Saarbrücken 1993, S. 3.
TOPAS wurde in Delphi von Borland programmiert und läuft unter Windows 3.11 sowie Windows 95.
Das ARIS-Toolset ist ein Produkt der IDS Prof. Scheer GmbH in Saarbrücken. Vgl. zu diesem Produkt auch Scheer, A.-W.: ARIS-Toolset: Die Geburt eines Softwareproduktes, in: Scheer, A.-W. (Hrsg.): Veröffentlichungen des Instituts für Wirtschaftsinformatik, Heft 111, Saarbrücken 1994.
Um die Übersichtlichkeit der für dieses Teilkapitel erarbeiteten EPK zu erhöhen, wurde unterstellt, daß Rücksprünge beispielsweise aufgrund von Fehleingaben des Benutzers oder aufgrund von mangelhaft erstellten Modellen nicht auftreten.
Dargestellt ist der grundsätzliche Ablauf. Rücksprünge, Quereinstiege in das Programm etc. wurden nicht berücksichtigt.
Analog würde bei 1:1-Beziehungen verfahren werden.
Fremdschlüssel stellen die logischen Beziehungen zwischen Relationen her. Ein Fremdschlüssel ist ein Attribut einer Relation, das sich auf ein Schlüsselattribut einer anderen Relation bezieht. Vgl. dazu Stucky, W.; Krieger, R.: Datenbanksysteme, in: Kurbel, K.; Strunz, K. (Hrsg.): Handbuch Wirtschaftsinformatik, Stuttgart 1990, S. 837–856, S. 848
Wedekind, H.: Datenbanksysteme I, 2. Aufl., Mannheim-Wien-Zürich 1981, S. 180ff
Hansen, H.R.: Wirtschaftsinformatik I, 4. Aufl., Stuttgart-New York 1983, S. 340ff.
Bei einer Version kann es sich auch um die Essenz handeln.
Vgl. Scheer, A.-W.: Wirtschaftsinformatik: Referenzmodelle für industrielle Geschäftsprozesse, 6. Aufl.,
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© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Remme, M. (1997). DV-technische Unterstützung der Konzeption. In: Konstruktion von Geschäftsprozessen. Schriften zur EDV-Orientierten Betriebswirtschaft. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84500-9_4
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