Zusammenfassung
Die rV-Unterstützung der Kostenrechnung und des Controlling wurden lange als unbefriedigend empfunden, da der Informationsverarbeitung nur instrumentale Bedeutung zuteil wurde. Die implementierten Methoden wurden als abprogrammierte, manuelle Lösungen bewertet.278
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References
Vgl. Mertens, P.; Hansen, K; Rackelmann, G.: Selektionsentscheidungen im Rechnungswesen 1977, S.77. “Insgesamt ist der Einfluß der EDV…auf das betriebliche Rechnungswesen bisher weit hinter den Möglichkeiten zurückgeblieben; dies fällt vor allem dann auf, wenn man einmal vergleicht, wie stark sich die industrielle Produktionsplanung unter der Einwirkung der EDV gegenüber früher verändert hat…,während man … hier (bei der Kostenrechnung, der Verf.) nur von einem phantasielosen Abprogrammieren klassischer manueller Lösungen sprechen kann.” Mertens, P.: Einflüsse der EDV auf die Weiterentwicklung des betrieblichen Rechnungswesens 1983, S. 24.
Vgl. Mertens, P.; Hansen, K; Rackelmann, G.: Selektionsentscheidungen im Rechnungswesen 1977, Wedekind, H; Ortner, E.: Datenbank ßr die Kostenrechnung 1977, Scheer, A.-W.: Datenbanksysteme im Rechnungswesen 1981.
Vgl. Scheer, A.-W.: Datenbanksysteme im Rechnungswesen 1981, S. 490.
Dieses bedingt die schwerpunktmäßige Ausrichtung zu einer EDV-orientierten Betriebswirtschaft. Vgl. Scheer, A.-W.: EDV-orientierte BWL 1990, S. lf.
Den bisherigen Einsatz des IV-Controlling in deutschen Unternehmen analysiert Krcmar. Vgl. Krcmar, H: Informationsverarbeitungs-Controlling 1992. Vgl. zum IV-Controlling: Henry, B.: Measuring IS 1990, Roithmayr, F.: Systembetrieb und DV-Controlling 1990, Roithmayr, F.: Controlling von Informations- und Kommunikationssystemen 1988, Kargl, H: Fachentwurf ßr DV-Anwendungssysteme 1990, S. 213ff. Eine mehr auf die Kostenzurechnung bezogene Problematisierung des Themas verfolgen Dobschütz/Prautsch: Dob-schütz, L. v.; Prautsch, W.: Innerbetriebliche Verrechnung von DV-Kosten 1991, S. 331 f.
Roithmayer macht auf das Problem fehlender Controllingziele und der Meßbarkeit beim IV-Controlling aufmerksam. Vgl. Roithmayr, F.: Informationssystem-Controlling 1986, S. 25.
Seibt stellt als Aufgaben des Controlling von Informations-und Kommunikationsleistungen besonders die Instrumente Accounting und Verrechnung von DV-Kosten, Budgetierung und DV-Kostenrechnung heraus. Vgl. Seibt, D.: Informationsmanagement und Controlling 1990, S. 120ff.
Vgl. Seibt, D.: Informationsmanagement und Controlling 1990, S. 122.
Vgl. Picot, A.: Outsourcing 1993, Szyperski, N.; Schmitz, P.; Kronen, J.: Outsourcing 1993 und bezogen auf den Informationssystementwurf Scheer, A.-W.; Berkau, C; Kraemer, W.: Eigenentwicklung oder Standardsoftware 1990, S. 89f.
Vgl. Puhl, W.: Kosten-und Erlösinformationssystem 1983, Sinzig, W.: Datenbankorientiertes Rechnungswesen 1990 und Küpper, H.-U.; Weber, J.; Zünd, A.: Zum Verständnis und Selbstverständnis des Controlling 1990, S. 288. Sinzig stellt dabei das Konzept einer Datenzentralisation gegenüber der Verarbeitungszentralisation in den Vordergrund. Vgl. Sinzig, W.: Die Bedeutung relationaler Datenbanken 1992, S. 1253f.
Wedekind/Ortner sehen lediglich auf der Ebene des DV-Konzeptes für ein Kosteninformationssystem die Veranlassung, zur Optimierung des Betriebs Verhaltens von einer Anwendungsneutralität abzuweichen. Vgl. Wedekind, H; Ortner, E: Datenbank für die Kostenrechnung 1977, S. 533.
Vgl. Schmalenbach, E: Kostenrechnung 1956, S. 267ff. und 420ff.
Vgl. Wedekind, H; Ortner, E.: Datenbank ßr die Kostenrechnung 1977, Ortner, E.: Was ist eine Grundrechnung und was sind Sonderrechnungen? 1981. Riebel betont, daß die Vorstellung einer Belegdatenbank als Grundrechnung aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu eng ist. Vgl. Riebel, P.: Grundrechnung 1993, Sp. 1536.
In Standardsoftwaresystemen ist dieses bereits der Fall. Vgl. Plaut, H.-G.: Behandlung von Fixkosten 1991, S. 38f.
Vgl. Back-Hock, A.: DV-Unterstützung des Controlling 1991, S. 94 und Kraemer, W.: Effizientes Kostenmanagement 1993, S. 23ff., Mertens, P.; Back-Hock, A.; Fiedler, R.: Einfluß der computergestützten Informations-und Wissensverarbeitung auf das Controlling 1991, S. 40. Der Vorschlag zu einer höheren Empfängerorientierung von Kostendaten stößt aber bei den Betroffenen auch auf Kritik. Werden sinnlose aber vertraute Informationen nicht mehr bereitgestellt, wird das als Eingriff in die Informationsautonomie erlebt. Hauschild sieht deshalb gerade beim Einsatz von wissensbasierten Systemen die Gefahr, daß aufgrund empiristischer Informationsbedarfsermittlung Daten, die nicht benötigt werden, bereitgestellt werden, da man sich scheut, mit dem Analytiker über den Nutzen der Informationen zu diskutieren. Vgl. Hauschild, J.: Methodische Anforderungen 1990, S. 527.
Vgl. Back-Hock, A.; Kirn, T.: Executive Information Systeme 1991, Reichmann, T.; Fritz, B.; Nölken, D.: EIS-gestütztes Controlling 1993, S. 465 und das Fallbeispiel in: Back-Hock, A.; Kirn, T.: Executive Information System zum Funktionsbereichscontrolling im Einzelhandel 1991.
Z.B. durch Drill Down Technik.
Vgl. Kraemer, W.: Effizientes Kostenmanagement 1993, S. 60ff., Schmidhäusler, F. J.: EIS 1990, S. 118.
Entsprechend werden die Modi als document-driven und data-driven bezeichnet. Vgl. Schmidhäusler, F. J.: EIS 1990, S. 119. Krallmann differenziert hingegen zwischen Berichtswesen und Ad-hocAnfragemodus. Vgl. Krallmann, H.: Betriebliche Entscheidungsunterstützungssysteme 1987, S. 110. Vgl. zum Exception Reporting in Controlling-Informationssystemen Kraemer, W.: Effizientes Kostenmanagement 1993, S. 189ff.
Vgl. Back-Hock, A.: DV-Unterstützung des Controlling 1991, S. 98.
Vgl. Kroeber-Riel, W.: Vorteile der Business Grafik 1986, S. 17f.
Bei einem Produktvergleich von Standard-Businessgrafik-Software aus Controlling-Sicht konstatieren Klenger/Schmidt nur sehr eingeschränkte Einsatzmöglichkeiten. Vgl. Klenger, F.; Schmidt, M.: Business-Grafikßr Controller 1992, S. 347.
Vgl. Back-Hock, A.: Visualisierung 1993, S. 262.
Vgl. Mertens, P.: Expertisesysteme 1989, S. 835.
Beispiele für das verfügbare Grafikrepertoire zur Unterstützung des Controlling werden bei Back-Hock und Müller-Merbach präsentiert. Vgl. Back-Hock, A.: Visualisierung 1993, S. 263-267 und Müller-Merbach, H.: Entwurf zweidimensionaler Wirtschaftsgrafiken 1991.
Vgl. Günther, T.: Strategisches Controlling 1991, S. 227ff. Er nennt insbesondere Andrews-Funktionen, Chernoff-Gesichter, Parallelachsendarstellungen und Sternenbilder als Instrumente des strategischen Controlling.
Vgl. Klenger, F.; Schmidt, M.: Business-Grafik für Controller 1992, S. 347.
Aus: Kraemer, W.: Effizientes Kostenmanagement mit dem Controlling-Leistand 1993, S. 161.
Vgl. Back-Hock, A.: Visualisierung 1993, S. 267.
Mögliche Begrenzungen von Cost Driver-Werten könnten regelbasiert hinterlegt werden, um die Parameterdomäne einzuschränken.
Vgl. Back-Hock, A.: Executive-Information-Systems-Software 1990, S. 193–194.
Vgl. zur Unterscheidung zwischen EIS und DSS: Back-Hock, A.: Executive-Information-Systems-Software 1990, S. 189.
Vgl. Krcmar, H.: Computerunterstützung für Gruppen 1988.
Hierfür wird auch der Begriff Executive Support System (ESS) verwendet. Vgl. Back-Hock, A.: Executive-Information-Systems-Software 1990, S. 190.
Vgl. Back-Hock, A.: DV-Unterstützung des Controlling 1991, S. 96, Kraemer, W.; Scheer, A.-W.: Expertensysteme und EIS im Controlling 1991, Kraemer, W.: Effizientes Kostenmanagement 1993, S. 64, Krallmann, H.: Betriebliche Entscheidungsunterstützungssysteme 1987, S. 110. Daher scheint auch der Begriff ISS (Intelligent-Support-Systems) gerechtfertigt zu sein. Vgl. Krallmann, H: Betriebliche Entscheidungsunterstützungssysteme 1987, S. 110. Unterstützungen von Entscheidungsunterstützungssystemen durch Methoden der Künstlichen Intelligenz sind bereits umgesetzt worden. Anwendungen existieren beispielsweise im Organisationsbereich. Vgl. Lehner, F.: Expertensysteme für Organisationsaufgaben 1990, S. 502. Beispielsweise kann das System ODYSSEY zur Planung von Geschäftsreisen und TABS zur verteilten Terminkoordination angeführt werden. Vgl. Martial, F. von; Victor, F.: Das elektronische Organisationshandbuch 1987 und Mertens, P.; Borkowski, V.; Geis, W.: Betriebliche Expertensystemanwendungen 1993, S. 221.
Vgl. Müller, H.: Prozeβkonforme Grenzplankostenrechnung 1993, S. 591. Umgekehrt scheint eine Ergänzung von Expertensystemen durch EIS-Funktionen ebenso angebracht.
Vgl. die Kritik von Kraemer an der Funktionalität von bestehenden EIS-Produkten: Kraemer, W.: Effizientes Kostenmanagement 1993, S. 63f.
Vgl. Neumann-Schäfer, R.: Konzeption eines Executive Information Systems 1991, S. 115.
Vgl. Scheer, A.-W.: EIS 1991, S. 3 und Schmidhäusler, F. J.: EIS 1990, S. 127.
Die Ideen sind in dem Controlling-Leitstand CLEAR verwirklicht worden. Vgl. hierzu: Kraemer, W.: Effizientes Kostenmanagement 1993, S. 112ff.
Eine Klassifikation von Benutzermodellen aus Anwendersicht schlagen Bodendorf/Wittmann vor: Bodendorf, F.; Wittmann, S.: Benutzermodelle in Expertensystemen 1988, S. 30ff.
Vgl. Kobsa, A.: Adaptivität und Benutzermodellierung 1993, S. 15
Mertens spricht im Zusammenhang mit benutzerangepaßten Expertisesystemen von Lernfähigkeit. Er sieht jedoch derzeit keine Ansatzpunkte für den Aufbau von Benutzermodellen auf der Basis analysierter Benutzerreaktionen. Vgl. Mertens, P.: Expertisesysteme 1989, S. 851 und Gabriel, R.; Frick, D.: Expertensysteme 1991, S. 549 u. 551. Die Integration der Adaptionskomponente in Anwendungssysteme beschreibt Bodendorf. Vgl. Bodendorf, F.: Benutzermodelle 1992, S. 235.
Untersuchungen der KI-Forschung haben als Gestaltungsmöglichkeit für ein lernfähiges System eine wissensbasierte Konzeption ergeben: Möglichkeiten der Wissensrepräsentation faßt Kobsa zusammen. Sie reichen von Prädikatenlogik bis zu konnektionistischen Netzwerken. Vgl. hierzu Kobsa, A.: Adaptivität und Benutzermodellierung 1993, S. 158f.
Vgl. Schill, A.: Strukturierung und Kontrolle verteilter Büroabläufe 1992, S. 129.
Vgl. Kagermann, H.: Verteilung integrierter Anwendungen 1993, S. 456.
Lesser, V. R.; Corkill, D. D.: Functionally Accurate, Cooperative Distributed Systems 1981, S. 81. Vgl. ebenso die umfangreiche Auflistung bei Martin, J.: Computer Networks and Distributed Processing 1981, S. 32f. und die Darstellungen bei Wedekind, E. E.: Informationsmanagement 1988, S. 263, Mullender, S. J.: Distributed Systems 1989, S. 7ff. und Nehmer, J.: Verteilte Systeme 1987, S. 378.
Nebenläufigen Aufgaben ordnet man die Eigenschaften zu, (1) daß sie parallel von mehreren Prozessoren ausgeführt werden können und (2) daß sie ebenfalls in einer beliebigen Folge sequentiell von einem Prozessor ausgeführt werden können. Vgl. Herrtwich, R. G.; Hommel, G.: Kooperation und Konkurrenz 1989, S. 15 und Zelewski, S.: Das Leistungspotential der KI 1986, S. 314ff.
Damit kann das scheinbare Optimierungsproblem, das zwischen der Güte und der Geschwindigkeit einer Aufgabenbearbeitung angenommen wird, überwunden werden. Vgl. zu der von Zelewski/Bode vorgetragenen Akzelerations-These: Zelewski, S.: Multi-Agenten-Systeme 1993, S. 8 und Zelewski, St.; Bode, J.: Koordination von Produktionsprozessen 1993, S. 14.
Vgl. Wedekind, E. E.: Informationsmanagement 1988, S. 263.
Auf die Probleme, die durch Heterogenität in verteilten Systemen entstehen, weisen Wettstein/Drobnik aus Betriebssystemsicht hin. Vgl. Wettstein, H.; Drobnik, O.: Heterogene verteilte Systeme 1987.
Vgl. z.B. Plattner, H.: Client-Server-Architekturen 1992, S. 94.
Vgl. z.B.: Lesser, V. R.; Corkill, D. D.: Functionally Accurate, Cooperative Distributed Systems 1981, S. 81; Grossenbacher, J.-M.: Verteilung der EDV 1983, S. 5f. und zum Verfall von ‘Grosch’s Law1: Martin, J.: Computer Networks and Distributed Processing 1981, S. 23.
Vgl. Nehmer, J.: Verteilte Systeme 1987, S. 377 und Scheer, A.-W.: EDV-orientierte BWL1990, S. 91.
Vgl. Sloman, M.; Kramer, J.: Verteilte Systeme 1988, S. 4. und Nehmer, J.: Verteilte Systeme 1987, S. 377.
Von verteilten Systemen bleiben logisch verteilte Systeme ausgeschlossen. Vgl. z.B.: Sloman, M.; Kramer, J.: Verteilte Systeme 1988, S. 4.
Zusätzlich zu lose gekoppelten Systemen unterscheidet man Speicher-und plattengekoppelte Systeme. Vgl.: z.B.: Wedekind, E. E.: Informationsmanagement 1988, S. 263.
Tanenbaum, A. S.; v. Renesse, R.: Distributed Operating Systems 1985.
Vgl. Nehmer, J.: Verteilte Systeme 1987, S. 377.
Sloman, M.; Kramer, J.: Verteilte Systeme 1988, S. 4.
Vgl. Geihs, K.: Heterogene, verteilte Systeme 1993, S. 13ff.
Vgl. Geihs, K.: Heterogene, verteilte Systeme 1993, S. 15.
Vgl. z.B.: Wedekind, E. E.: Informationsmanagement 1988, S. 263; Bullinger, H.-J.: Verteilte Informationssysteme 1990, S. 13; Sloman, M.; Kramer, J.: Verteilte Systeme 1988, S. 2ff.
Hierzu kann das Modell von Enslow herangezogen werden. Vgl. Enslow, P. H.: Distributed System 1978.
Vgl. Wedekind, E. E: Informationsmanagement 1988, S. 263, Pflügl, M.; Damm, A.: Kommunikationsmechanismen verteilter Systeme 1989, S. 123 und bezogen auf verteilte wissensbasierte Systemkomponenten Zelewski, S.: Agenten 1993, S. 79.
Vgl. z.B. Sloman, M.; Kramer, J.: Verteilte Systeme 1988, S. 26f. und bezogen auf die Problemzerteilung bei verteilten wissensbasierten Systemen: Hein, M.; Tank, W.: Kommunizierende Wissensbasierte Systeme 1991, S. 688f.
Vgl. Kagermann, H: Client-Server-Modelle 1993, S. 125.
Vgl. Bullinger, H.-J.: Verteilte Informationssysteme 1990, S. 11.
Vgl. Zelewski, S.: Agenten 1993, S. 79.
Vgl. Lehner, F. et al.: Organisationslehreßr Wirtschaftsinformatiker 1991, S. 342.
Vgl. Stumm, M.: Verteilte Systeme 1987, S. 246.
Vgl. Kagermann, H.: Verteilung integrierter Anwendungen 1993, S. 459.
Vgl. Hein, M.; Tank, W.: Kommunizierende Wissensbasierte Systeme 1991, S. 684.
Als Instrument zur Konfiguration verteilter Systeme wird deshalb die Transaktionsanalyse propagiert. “One of these is the definition of near decomposability of a system which implicitly appears in the contingency theory approach to design: construct the units so that the interaction between units is minimal.” Fox, M. S.: An Organisational View 1981, S. 76.
Anders verwenden Sloman/Kramer den Architekturbegriff. Sie beschreiben damit den Aufbau einer einzelnen Systemkomponente als ein Schichtenmodell. Kommunikation zwischen benachbarten Schichten eines Systems wird darin über Schnittstellen realisiert, Kommunikation zwischen gleichen Schichten unterschiedlicher Systemkomponenten durch Protokolle geregelt. Vgl. Sloman, M.; Kramer, J.: Verteilte Systeme 1988, S. 21ff.
Es gibt ebenfalls die Möglichkeit, zwischen Client und Server Beziehungen vom Typ 1:1, 1:n und m: 1 aufzubauen. Vgl. Zimmermann, V.: Client Server Architekturen 1991, S. 77 und über die Vor-und Nachteile der Adressierungsformen: Houy, Chr.; Scheer, A.-W.; Zimmermann, V.: Client/Server-Modelle 1992, S. 16 sowie Fischer, J.: Datenmanagement 1992, S. 292f.
Z.B. Datenbank-Server, File-Server, Print-Server, Mail-Server etc. Vgl. zu weiteren Vorteilen von Client/Server-Modellen Houy, Chr.; Scheer, A.-W.; Zimmermann, V.: Client/Server-Modelle 1992, S. 21f. und Kagermann, H.: Client-Server-Modelle 1993, S. 125f.
Als Beispiel aus der Betriebswirtschaft kann die Auftragsbearbeitung mit Verteilten Systemen angeführt werden. Vgl. Kagermann, H.: Client-Server-Modelle 1993, S. 126.
Jedoch kann mit Client/Server-Systemen allein kein verteiltes Problemlösen im Sinne der KI unterstützt werden, da die von den Servern zur Verfügung gestellten Dienste nicht domänenorientiert sein müssen. Vgl. zum domänenorientierten Agentenbegriff die Ausführungen von Zelewski: Zelewski, S.: Agenten 1993, S. 80.
Vgl. Geihs, K.: Heterogene, verteilte Systeme 1993, S. 15.
Vgl. Kirn, S.; Schlageter, G.; Wu, X.: Föderative Umgebungen 1990, S. 2. Bei Föderativen Expertensystemen kann das Wissen über die Problemlösungsfähigkeit der Agenten lokal oder global verfügbar gemacht werden. Vgl. zur Architektur föderativer Expertensysteme mit Meta-Wissensbasen: Kirn, St.; Schlageter, G.; Wu, X: Meta-Wissen 1990, S. 28ff.
Vgl. zu Verteilten Systemen: Mullender, S. J.: Distributed Systems 1989; Schnupp, P.: Rechnernetze 1982, Martin, J.: Computer Networks and Distributed Processing 1981, Herrtwich, R. G.; Hommel, G.: Kooperation und Konkurrenz 1989, Sloman, M.; Kramer, J.: Verteilte Systeme 1988, Sikora, H; Steinparz, F. X.: Computer & Kommunikation 1988 und die Proceedings der GI/NTG-Fachtagungen zu diesem Thema: Effelsberg, W.; Meuer, H. W.; Müller, G. (Hrsg.): Kommunikation in verteilten Systemen 1991, Kühn, P. J. (Hrsg): Kommunikation in verteilten Systemen 1989, Gerner, N.; Spaniol, O. (Hrsg.): Kommunikation in verteilten Systemen 1987.
Das Modell wird im Schrifttum hinreichend beschrieben. Vgl. z.B.: Schmitz, P.; Hasenkamp U.: Rechnerverbundsysteme 1981, S. 89ff., Herrtwich, R. G.; Hommel, G.: Kooperation und Konkurrenz 1989, S. 368ff., Sloman, M.; Kramer, J.: Verteilte Systeme 1988, S. 30ff., Gabele, E.; Kroll, M.; Kreft, W.: Kommunikation in Rechnernetzen 1991, S. 68ff. und Coulouris, G. F.; Dollimore, J.: Distributed Systems 1988, S. 60ff.
Vgl. ISO 7498.
Vgl. Sloman, M.; Kramer, J.: Verteilte Systeme 1988, S. 55.
Vgl. Sloman, M; Kramer, J.: Verteilte Systeme 1988, S. 96ff.
Vgl. zum Remote Procedure Call: Hofmann, F.: Remote Procedure Call 1986, Schill, A.: Remote Procdure Call (I) 1992, Schill, A.: Remote Procdure Call (II) 1992, Weihl, W. K.: Remote Procedure Call 1989 und Coulouris, G. F.; Dollimore, J.: Distributed Systems 1988, S. 81ff.
Vgl. Sloman, M.; Kramer, J.: Verteilte Systeme 1988, S. 38. Needham macht im Zusammenhang mit der Speicherung von Bindings auf die Möglichkeit zum Ändern von Bindings aufmerksam. “In order to preserve efficiency of operation it is necessary to cache bindings that are frequently required, and in many cases these bindings change very rarely indeed.” Needham, R. M.: Names 1989, S. 91.
Vgl. Sloman, M.; Kramer, J.: Verteilte Systeme 1988, S. 36f.
Wie später gezeigt werden wird, werden die Namen beim Controlling-Blackboardsystem hierarchisch aufgebaut. Z.B. IWISP3.KST 3000.CD WAHL für eine Wissensbasis zur Identifizierung eines Cost Drivers für einen Kostenstellenbereich 3000, der auf dem Rechner IWISP3 installiert ist.
Vgl. zum Prozeßkonzept die Betriebssystem-Literatur. Z.B. Tanenbaum, A. S.: Betriebssysteme 1990, S. 39ff.
Server müssen Nachrichten von prinzipiell mehreren Clients erhalten können. Weiterhin ist für den Client bei Serverredundanz uninteressant, wo Aufträge ausgeführt werden. Vgl. Herrtwich, R. G.; Hommel, G.: Kooperation und Konkurrenz 1989, S. 301ff.
Vgl. Schnupp, P.: Rechnernetze 1982, S. 66ff.
Wegen des Fortsetzens des sendenden Prozesses besteht dort in der Regel das Problem, Fehlermeldungen nicht mehr zuordnen zu können. Vgl. Sloman, M.; Kramer, J.: Verteilte Systeme 1988, S. 106f.
Vgl. Schill, A.: Remote Procdure Call (I) 1992, 80f.
Vgl. Hayes-Roth, F.; Waterman, D. A; Lenat, D. B.: An Overview of Expert Systems 1983, S. 3. Die historische Entwicklung der Künstlichen Intelligenz beschreibt Zelewski. Vgl. Zelewski, S.: Das Leistungspotential der KI 1986, S. 29ff.
Die Bestandsaufnahme von Expertensystementwicklungen, die Mertens durchgeführt hat, zeigt einen stetigen Anstieg von Expertensystemprojekten. Vgl. Mertens, P.; Borkowski, V.; Geis, W.: Betriebliche Expertensystemanwendungen 1993, S. 25.
Vgl. beispielsweise Ehrenberg, D.; Krallmann, H; Rieger, B. (Hrsg.): Wissensbasierte Systeme in der Betriebswirtschaft 1990, Krallmann, H: Erfahrungsbericht über betriebswirtschaftliche Expertensysteme 1988, S. 88, Mertens, P.; Allgeyer, K.: Künstliche Intelligenz in der Betriebswirtschaft 1983, S. 697ff., Scheer, A.-W.: EDV-orientierte BWL 1990, S. 181, Scheer, A.-W.; Steinmann, D.: Expertensysteme 1988, S. 14ff. und Weller, F.: Expertensysteme in der Betriebswirtschaft 1991, S. 21ff.
Die Strukturierbarkeit von Problemen ist dann beeinträchtigt, wenn einer der nachfolgend aufgeführten Defekte zutrifft: Wirkungsdefekt (keine Kenntnis über Handlungsmöglichkeiten und deren Konsequenzen); Bewertungsdefekt (keine Bewertung der Handlungskonsequenzen möglich); Zielsetzungsdefekt (keine operationalen Ziele) und Lösungsdefekt (keine effizienten Lösungsverfahren bekannt): Vgl. hierzu Adam, D.: Wirkungsdefekte Problemsituationen 1980; Adam, D.: Bewertungs-und zielsetzungsdefekte Planungsituationen (I) 1980; Adam, D.: Bewertungs-und zielsetzungsdefekte Planungsituationen (II) 1980; Adam, D.; Witte, T.: Gut-und schlechtstrukturierte Planungssituationen 1979; Witte, T.: Lösungsdefekte Problemsituationen (I) 1979; Witte, T.: Lösungsdefekte Problemsituationen (II) 1979 und Witte, T.: Schlecht strukturierte Problemsituationen 1981. Vgl. zum Expertensystemeinsatz für schlecht strukturierte Probleme Sviokla, J. J.: Business Implications 1986, S. 11 und Gabriel, R.; Frick, D.: Expertensysteme 1991, S. 554ff.
Vgl. Kurbel, K.: Einföhrung und Einsatz von Expertensystemen 1992, S. 19.
Vgl. Feigenbaum, E; McCorduck, P.; Nii, P.: The Rise of the Expert Company 1988, S. 5f.
Vgl. Scheer, A.-W.: EDV-orientierte BWL 1990, S. 182. Gleichsam ist festzustellen, daß sich viele betriebswirtschaftliche Handlungen in Business Rules beschreiben lassen. Diese haben die Struktur: on (Ereignis) — if (Bedingung) — then (Handlung 1) — eise (Handlung 2). Vgl. Knolmayer, G.; Herbst, H: Business Rules 1993, S. 386.
Vgl. zu bestehenden wissensbasierten Lösungen: Mertens, P.; Borkowski, V.; Geis, W.: Betriebliche Expertensystemanwendungen 1993; Oldenburg, S. H.: Expertendatenbanksysteme 1992; Bullinger, H.-J.; Kornwachs, K.: Expertensysteme 1990 und Bolte, C. et al.: Expertensystemszene 1990.
Es steht nicht mehr das Konzept im Vordergrund, dem Anwender Technologien anzubieten, mit denen er seine Probleme zu lösen versucht, sondern vielmehr Methoden und Konzepte an Anwendungsproblemen auszurichten und zu überprüfen. Vgl. Rollinger, C.: Editorial KV 1993, S. 5 und Feigenbaum, K.: The Art of AI 1977, S. 1025.
Vgl. Gabriel, R.; Frick, D.: Expertensysteme 1991, S. 561 und Pinegger, T.; Dornhoff, P.: Sprachen und Werkzeuge 1990, S. 520.
Vgl. Sihler, K.: Das Unternehmen als Expertensystem 1990, S. 223.
Künstliche Intelligenz beschäftigt sich mit Problemen, deren Lösung intelligentes Verhalten voraussetzt. Als Definition künstlich intelligenter Systeme sei die von Minsky angeführt: “Artificial Intelligence is the science of making machines do things that would require intelligence if done by men.” Minsky, zitiert nach Kurbel, K.: Einführung und Einsatz von Expertensystemen 1992, S. 1.
Diesem liegt die Vorstellung zugrunde, daß in dem System für ein begrenztes Anwendungsgebiet Wissen implementiert ist, das zuvor von menschlichen Experten ermittelt wurde. Vgl. Brachman, R. J. et al.: What are Expert Systems? 1983, S. 31.
Diese Bezeichnung hat ebenfalls den Vorteil, die überzogenen Erwartungshaltungen, die von dem Begriff Expertensystem ausgehen, zu relativieren.
Damit wird die bei der Datenbankphiliosophie begonnene Trennung zwischen Aufgaben und Daten konsequent fortgesetzt. Vgl. Scheer, A.-W.: Wirtschaftsinformatik 1990, S. 17 und Hayes-Roth, B.: Blackboard Systems 1987, S. 288. Auch Mertens/Borkowski/Geis bewerten die Trennung von Wissensbasis und Inferenzkomponente als wichtigstes Kriterium für die Unterscheidung eines wissensbasierten Systems von einem konventionellen. Gleichwohl räumen sie ein, daß dieses Merkmal zwar für wissensverarbeitende Systeme notwendig ist, aber für eine Definition nicht hinreichend sein kann. Vgl. Mertens, P.; Borkowski, V.; Geis, W.: Betriebliche Expertensystemanwendungen 1993, S. 4.
Vgl. zum Unterschied zwischen konventioneller und symbolischer Programmierung: Harmon, P.; Maus, R.; Morrissey, W.: Expertensysteme — Werkzeuge und Anwendungen 1989, S. 446ff., insb. Tab. 3.1.
Vgl. zur Charakterisierung wissensverarbeitender Systeme Lehmann, E.: Wissensverarbeitung, Expertensysteme, AI-Tools 1986; Lebsanft, E. W.; Gill, U.: Expertensysteme in der Praxis 1987; Puppe, F.: Einführung in Expertensysteme 1991, S. 5.
Vgl. Zelewski, S.: Das Leistungspotential der KI 1986, S. 111ff. und Zelewski, S.: Einsatz von Expertensystemen 1989, S. 105ff.
Vgl. Puppe, F.: Einührung in Expertensysteme 1991, S. 12f. und Raulefs, P.: Expertensysteme 1982, S.63.
Aus: Puppe, F.: Einführung in Expertensysteme 1991, S. 13.
Zu Wissensrepräsentationsformen vgl. z.B. Kurbel, K.: Einführung und Einsatz von Expertensystemen 1992, S. 37, Puppe, F.: Einführung in Expertensysteme 1991, S. 15ff., Zelewski, St.: Das Einsatzpotential der KI 1986, S. 178ff., Sundermeyer, K.: Knowledge-Based Systems 1991, S. 117 und Kramer, B. M.; Mylopoulos, J.: Representation 1985, S. 884ff.
Vgl. zu Problemlösungsstrategien bei regelbasierten Systemen: Puppe, F.: Einführung in Expertensysteme 1991, Kap. 4.1 und 4.2.
Oftmals ist die Erklärungskomponente jedoch stark an der systeminternen Wissensrepräsentation ausgerichtet und weniger an der Problemstellung. Vgl. Kurbel, K.: Einührung und Einsatz von Expertensystemen 1992, S. 29. Die Bedeutung der Erklärungskomponente untersucht Klee. Vgl. Klee, H. W.: Relevanz der Erklärungskomponente 1989, S. 44 und 47ff und Klee, W.: Zur Akzeptanz von Expertensystemen 1989, S. 101ff.
Eine einführende und vergleichende Darstellung von Werkzeugen zur Wissensakquisition nehmen Karbach/Linster vor. Vgl. Karbach, W.; Linster, M.: Wissensakquisition 1990, S. 103ff. Vgl. zur multimedialen Unterstützung beim Knowledge Engineering: Branskat, S.; Linster, M.: Cases as a Basis for Knowledge Akquisition 1992, S. 106ff. und Scheer, A.-W.; Berkau, C.; Hirschmann, P.: Kosten-und Erlösmanagement 1993, S. 23f.
Vgl. zur Kopplung von Datenbanken und Expertensystemen: Gabriel, R.; Frick, D.: Expertensysteme 1991, S. 552, Jarke, M.: Wissensbasierte Systeme 1990, Reuter, A.: Kopplung von Datenbanken und Expertensystemen 1987.
Die frühste Einteilung findet sich bei Hayes-Roth/Waterman/Lenat. Sie differenzieren in Implementation, Prediction, Diagnosis, Design, Planning, Monitoring, Debugging, Repair, Instruction und Control. Vgl. Hayes-Roth, F.; Waterman, D. A.; Lenat, D. B.: An Overview of Expert Systems 1983, S. 14. Weitere Ansätze bestehen von Clancey, von Breuker et al., von Chandrasekaran und Harmon. Vgl. die Gegenüberstellung bei Puppe; Puppe, F.: Problemlösungsmethoden in Expertensystemen 1990, Kap. 3.
Vgl. auch die an Aufgabentypen vorgeschlagene Klassifikation wissensbasierter Systeme: Mertens, P.; Borkowski, V.; Geis, W.: Betriebliche Expertensystemanwendungen 1993, S. 6f.
Vgl. zu Problemlösungsmethoden in wissensbasierten Systemen: Puppe, F.: Problemlösungsmethoden in Expertensystemen 1990, S. 30ff.
Vgl. Zelewski, S.: Einsatz von Expertensystemen 1989, S. 135.
Vgl. Zelewski, S.: Das Einsatzpotential der KI 1986, S. 110ff.
KI-Systeme werden in diesem Modus als Modelle betrachtet, die die Funktionsweise des menschlichen Gehirns abbilden und hierdurch menschliches Denken erklärbar machen. Sie sind für betriebswirtschaftliche Anwendungen nicht von Interesse. Vgl. Zelewski, S.: Einsatz von Expertensystemen 1989, S. 112.
Vgl. Zelewski, S.: Einsatz von Expertensystemen 1989, S. 113.
Vgl. Zelewski, S.: Einsatz von Expertensystemen 1989, S. 114.
1990 stellten Boite et al. nur 2 Expertensysteme fest, die dem Bereich des Rechnungswesens zuzuordnen sind. Vgl. Bolte, C. et ai.: Expertensystemszene 1990, S. 84. Erste Ansätze, die die Forschungsrichtung wissensbasiertes Controlling begründeten, gingen von Scheer/Kraemer und Mertens/Fiedler/Sinzig aus. Vgl. Kraemer, W.: Wissensbasierte Systeme zum intelligenten Soll-Ist-Kostenvergleich 1989 und Mertens, P.; Fiedler, R.; Sinzig, W.: Wissensbasiertes Controlling des Betriebsergebnisses 1989.
Diese Entwicklung ist für den Einsatz wissensverarbeitender Methoden in der Betriebswirtschaft typisch. Vertreter der Fachdisziplinen haben dagegen erst später auf das aufgezeigte Einsatzpotential von Expertensystemen in ihren Disziplinen reagiert. Vgl. Scheer, A.-W.: EDV-orientierte BWL 1990, S. 181.
Darin sieht Mertens die Möglichkeit zur Lösung unstrukturierter Probleme und damit zu einer effizienten Synthese zwischen den besonderen Fähigkeiten des Menschen und denen von Computern. Vgl. Mertens, P.: Einflüsse der EDV auf die Weiterentwicklung des betrieblichen Rechnungswesens 1983, S. 23. Die gegenseitige Ergänzung von Mensch und Maschine beschreibt Zimmerli als Mensch-Maschine-Tandem aus dem Blickwinkel der Kreativitätsforschung. Vgl. Zimmerli, W.: Kreative Kompetenz 1992.
Dieser soll anstelle einer Person die Dialogtransaktionen des R/2-Systems bedienen und damit zu einer Entlastung des menschlichen Controllers beitragen. Vgl. Plattner, H.: Neue Wege für das Controlling 1987, S. 79.
Vgl. Puppe, F.: Einführung in Expertensysteme 1991, S. 5 und Mertens, P.: Expertensysteme in den betrieblichen Funktionsbereichen 1988 sowie Mertens, P.; Borkowski, V.; Geis, W.: Betriebliche Ex-pertensystemanwendungen 1993, S. 25. Ein Grund für die schlechte Umsetzung von Forschungsarbeiten in betriebliche Anwendungen kann darin gesehen werden, daß sich die Forschungsarbeit mehr auf die technische Gestaltung von Expertensystemen konzentriert und dabei den Aufbau von Wissensbasen, der in der Regel kontextabhängig ist, vernachlässigt. Vgl. dazu auch Feigenbaum: “The power of an expert system derives from the knowledge it processes, not from the particular formalisms and inference schemes it employs.” Feigenbaum, zitiert nach Hayes-Roth, F.; Waterman, D. A.; Lenat, D. B.: An Overview of Expert Systems 1983, S. 6. Praxisorientierte Anforderungen an Expertensysteme beschreibt Roesner, H.: Expertensysteme für den kommerziellen Einsatz 1985, S. 40ff.
Vgl. König, W.: Zum Einsatz wissensbasierter Systeme 1989, S. 751.
Vgl. auch Berkau, C.; Scheer, A.-W.: Verteiltes, wissensbasiertes Prozeβkostenmanagement 1993, S. 41 und die dort angegebene Literatur.
Vgl. IDS (Hrsg.): Controlling-Leitstand CLEAR 1993 und Kraemer, W.; Scheer, A.-W.: Wissensbasierte Frühwarnung 1991. CLEAR ist aus dem Prototyp CEUS entstanden. Vgl. auch: Kraemer, W.: Wissensbasierte Systeme zum intelligenten Soll-lst-Kostenv er gleich 1989.
Vgl. Nonhoff, J.: Expertensystemßr das DW-Controlling 1989.
Vgl. Heidutzek, R.: Wissensbasierte Angebotskalkulation und Fertigungsplanung 1993.
Vgl. Bertsch, L.: Kostenorientierte Preisermittlung 1989 und Bertsch, L.: Expertensystemgestützte Dienstleistungskostenrechnung 1990. All Vgl. Lachnit, L.: Umsatzprognosen auf der Basis von Expertensystemen 1992.
Vgl. Bock, M.; Bock, R.: Konzeption einer Expertensystemshell 1990; Bock, M; Bock, R.; Scheer, A.-W.: Konstruktionsbegleitende Kalkulation 1990 und Bock, M.; Bock, R.; Scheer, A.-W.: Konstruktionsberater 1990.
Vgl. Mertens, P.; Fiedler, R.; Sinzig, W.: Wissensbasiertes Controlling des Betriebsergebnisses 1989.
Vgl. Becker, J.: Neuronale Netze 1993.
Vgl. Seidlmeier, H.: Kostenrechnung und Wissensbasierte Systeme 1991, S. 148ff., zur Zielsetzung insb. S. 163f.
Vgl. zu den Gründen für den Expertensystemeinsatz im Controlling auch Fiedler, R.: Ein Wissensbasiertes Controllingsystem 1991, S. 144f. und die dort zitierte Literatur sowie Kraemer, W.; Scheer, A.-W.: Wissensbasiertes Controlling 1989, S. 8.
Dies entsteht durch die Verfügbarkeit verschiedener Kostenrechnungssysteme in Standardsoftwaresystemen und durch moderne Datenerfassungssysteme, die Kostendaten immer detaillierter und zu geringen DV-Kosten ermitteln können. Vgl. Mertens, P.; Back-Hock, A.; Fiedler, R.: Einfluß der computergestützten Informations-und Wissensverarbeitung auf das Controlling 1991, S. 40.
Vgl. Kraemer, W.; Scheer, A.-W.: Wissensbasierte Problemlösung 1991, S. 19. Verstärkt wird die zeitliche Inanspruchnahme noch durch eine Aufgabenexplosion im Controlling. Vgl. Hahn, D.: Integrierte und flexible Unternehmensßhrung 1989, S. 1136.
Plattner fordert deshalb die informationstechnische Unterstützung der Datenbereitstellung durch Re-port-Cluster-Technik. Vgl. Plattner, H: Neue Wege für das Controlling 1987, S. 62.
Die Aktions-und Reaktionszeiten werden nach Einschätzung Hahns zunehmend wettbewerbsbestimmend. Vgl. Hahn, D.: Integrierte und flexible Unternehmensßhrung 1989, S. 1136.
Als weitere Unterstützungsmöglichkeit führen Fiedler et al. eine Wiedervorlagefunktion’an. Vgl. Fiedler, R. et al.: Zur Unterstützung des Controlling 1989, S. 365.
Vgl. zur Gestaltung eines dezentralen Controlling Hahn, D.: Integrierte und flexible Unternehmensßhrung 1989, S. 1148.
Vgl. Mertens, P.; Back-Hock, A.; Fiedler, R.: Einfluß der computergestützten Informations-und Wissensverarbeitung auf das Controlling 1991, S. 40.
In der Erhebung wurde die sachgerechte Verwendung von variablen und fixen Kosten analysiert. Trotz weitgehend einheitlicher Auffassung über die Verwendung von variablen und fixen Kostenarten, bestätigt das Untersuchungsergebnis einen häufig falschen Umgang mit Kosteninformationen. Vgl. Küpper, H.-U.: Entwicklungslinien der Kostenrechnung 1990, S. 84.
Eine Unterstützung dieser Forderung kann in den Erfahrungen von Müller-Wünsch/Weiterer gesehen werden, die beschreiben, wie effektives Controlling in Unternehmen durch wissensverarbeitende Methoden effizient unterstützt werden kann. Vgl. Müller-Wünsch, M.; Weiterer, M.: Wissensbasiertes Fertigungs-Controlling 1990, S. 42ff.
Dies entspricht einer permanenten Verfügbarkeit von Experten.
Vgl. Hauschild, J.: Methodische Anforderungen 1990, S. 525.
Durch die Wissensverarbeitung werden personenbezogene Interpretationsfreiräume ausgeschaltet. Gleiche Symptome werden deshalb gleich interpretiert, auch dann, wenn unterschiedliche Benutzer mit dem Expertensystem arbeiten. Vgl. Fiedler, R.: Ein Wissensbasiertes Controllingsystem 1991, S. 144.
Als Zugangssystem bezeichnen Mertens/Borkowski/Geis Systeme, die einen Benutzer beim Umgang mit Methoden, insbesondere ihrer Auswahl und Parametrisierung, unterstützen. Vgl. Mertens, P.; Borfcowski, V.; Geis, W.: Betriebliche Expertensystemanwendungen 1993, S. 7 und Mertens, P.: Zugangssysteme 1992, S. 270.
Vgl. zur Unterstützungsmöglichkeit der theoretisch bislang nur ungenügend fundierten Prozeßkosten-rechnung durch wissensverarbeitende Methoden: Berkau, C.: Verteiltes, wissensbasiertes Prozeß-management 1993, S. 151.
Vgl. auch Mertens, P.; Borkowski, V.; Geis, W.: Betriebliche Expertensystemanwendungen 1993.
Vgl. Mertens, P.: Einsatzpotentiale und Anwendungsklassen 1990, S. 535. Die geäußerten Ideen wurden in dem Controlling-Leitstand umgesetzt. Vgl. Kraemer, W.: Effizientes Kostenmanagement mit dem Controlling-Leitstand 1993
Vgl. Kraemer, W.; Spang, St.: Expertensysteme im Controlling 1989.
Vgl. zu den Nutzenaspekten von Expertensystemen z.B. Mertens, P.; Borkowski, V.; Geis, W.: Betriebliche Expertensystemanwendungen 1993, S. 10ff.
Vgl. Hauschild, J.: Methodische Anforderungen 1990, S. 526. Von der zunehmenden Verbreitung wissensverarbeitender Methoden in der Betriebswirtschaft ist eine Versachlichung der Domänenauswahl zu erwarten. Vgl. Scheer, A.-W.: EDV-orientierte BWL 1990, S. 185.
Vgl. zu den prinzipiellen Grenzen intelligenter Automaten: Winograd T, Flores, F.: Understanding Computers and Cognition 1986.
Vgl. Weller, F.: Expertensysteme in der Betriebswirtschaft 1991, S. 19ff.
Vgl. Gill, U.: Expertensysteme in der Praxis 1987, Slage, J.; Wick, M.: Candidate Expert System Applications 1988, Prerau, D. S.: Selection of an Appropriate Domain 1985, S. 26ff., Leonhard-Barton, D.; Sviokla, J. J.: Putting Expert Systems to Work 1988, S. 94f., Sviokla, J. J.: Business Implications 1986, S. 11, Krcmar, H.: Einsatzkriterien für Expertensysteme 1991, Krcmar, H.: Kritische Erfolgsfaktoren beim Einsatz von Expertensystemen 1991, Krcmar, H.: Caution on Criteria 1988 und zu einer mehr betriebswirtschaftlich geprägten Kriteriensammlung Mertens, P.; Borkowski, V.; Geis, W.: Betriebliche Expertensystemanwendungen 1993, S. 19ff. Weitere grundlegende Bedingungen an den Einsatz von Expertensystemen formulieren Gabriel, R.; Frick, D.: Expertensysteme 1991, S. 556f.
Lediglich bei Krcmar findet sich der Hinweis auf die empirische Validierung der vorgeschlagenen Kriterien. Vgl. Krcmar, H.: Kritische Erfolgsfaktoren beim Einsatz von Expertensystemen 1991, S. 156 und Krcmar, H.: Caution on Criteria 1988, S. 40f. Dagegen spiegeln die angegebenen Kriterien sonst nur singuläre Erfahrungen ihrer Autoren wider. Vgl. Seidlmeier, H.: Kostenrechnung und Wissensbasierte Systeme 1991, S. 70.
Vgl. Kraemer, W.: Effizientes Kostenmanagement 1993, S. 77ff.
Vgl. Puppe, F.: Problemlösungsmethoden in Expertensystemen 1990, S. 14.
Schumann spricht sich für eine umfassende Bewertung der Wirtschaftlichkeit von IV-Systemen aus, bei der unterschiedliche Wirkungen der IV berücksichtigt werden. Z.B.: Änderungen des Kostenanfalls, Produktivitätssteigerungen, Qualitätsverbesserungen, Flexibilitätsverbesserungen Erweiterungen des Leistungsangebots und Wettbewerbsvorteile. Vgl. Schumann, M.: Wirtschaftlichkeitsbeurteilung für IV-Systeme 1993, S. 168. Vgl. ebenfalls Seidlmeier, K.: Kostenrechnung und Wissensbasierte Systeme 1991, S. 70 und Holzapfel, M.: Wirtschaftlichkeit wissensbasierter Systeme 1992.
Vgl. z.B. Zäpfel, G.: Wirtschaftliche Rechtfertigung 1989, Reminger, B.: Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von Expertensystemen 1989, S. 616.
Auf die Probleme des Wirtschaftlichkeitsnachweises macht Zelewski aufmerksam. Vgl. Zelewski, St. von: Einsatz von Expertensystemen 1989, S. 69ff. Vgl. zu den Anforderungen an die Wirtschaftlichkeitsbeurteilung von IV-Projekten: Schumann, M.; Linß, H.: Wirtschaftlichkeitsbeurteilung 1993, S. 71f.
Vgl. Kraemer, W.; Spang, St.: Expertensysteme im Controlling? 1989.
Vgl. Kraemer, W.; Scheer, A.-W.: Wissensbasierte Problemlösung 1991.
Eine Analyse von Shells führen Biethahn/Hoppe durch. Vgl. Biethahn, J.; Hoppe, U.: Vergleich von Tools 1990. Vgl. ebenfalls die Klassifikation von Shells bei: holte, C. et al: Expertensystemszene 1990, S. 81ff.
Vgl. Mertens, P.: Betriebliche Expertensysteme 1990, S. 36.
Vgl. zu Wissensakquisitionswerkzeugen: Karbach, W.; Linster, M.: Wissensakquisition 1990, S. 103ff.
Vgl. zur Wissenserwerbsproblematik Puppe, F.: Problemlösungsmethoden in Expertensystemen 1990, S. 3ff.
Vgl. Mertens, P.: Expertensysteme im Dienste des Kunden 1993, S. 129. Zur Notwendigkeit der Integration von Kostenrechnungs-Expertensystemen vgl. ebenso Kraemer, W.: Effizientes Kostenmanagement 1993, S. 86 und Seidlmeier, H: Kostenrechnung und Wissensbasierte Systeme 1991, S. 95. Im Rechnungswesen hat sich die Form der modularen Integration durchgesetzt. Dabei werden von einem KI-System Datenbanken und Programme aufgerufen. Vgl. Hausknecht, J.; Zündorf, H.: Expertensysteme 1989, S. 55.
Vgl. Zelewski, S.: Kritische Faktoren 1991.
Vgl. Zelewski, S.: Kritische Faktoren 1991, S. 239–251.
Zu Fuzzy Logik vgl. Zadeh, L A.: Fuzzy Sets 1965; Tilli, T.: Fuzzy Logik 1991 und Zimmermann, H.-J.: Fuzzy-Set Theory 1991. Zur Anwendung der Fuzzy Logik in der Kostenrechnung vgl. Kraemer, W.: Effizientes Kostenmanagement 1993, S. 171ff.
Vgl. z.B. Brause, R.: Neuronale Netze 1991 und Kratzer, K P.: Neuronale Netze 1990. Zur (eingeschränkten) Einsatzfähigkeit von Neuronalen Netzen für betriebswirtschaftliche Problemstellungen vgl. Kurbel, K; Pietsch, W.: Eine Beurteilung konnektionistischer Modelle 1991.
Vgl. zu Case Based Reasoning: Kolodner, J. L.: Case-Based Reasoning 1992. Ein Überblick über Publikationen zu bisher entwickelten fallbasierten Systemen geben: Althoff, K.-D. et ai: Fallbasiertes Schließen in Expertensystemen 1992, S. 15. Vgl. zum Werkzeug KAPPA für den Entwurf von Case Based Reasoning-Systemen: Jeske, M.; Müller-Wünsch, M; Woltering, A.: Extension of Standard Software Systems 1992, S. 208ff.
Vgl. Becker, J.: Neuronale Netze 1993.
Vgl. Scheer, A.-W.; Berkau, C.; Hirschmann, P.: Kosten-und Erlösmanagement 1993, S. 23.
Vgl. z.B. Karst, M.: Entwicklung von Expertensystemen 1992, Kurbel, K; Pietsch, W.: Expertensystem-Projekte 1989 und Kurbel, K; Entwicklung von Expertensystemen 1990. Die Bedeutung von Expertensystemprojekten für ein Unternehmen beschreibt Dobschütz. Vgl. Dobschütz, L.: Management von Expertensystem-Entwicklungsprojekten 1991.
Vgl. Karbach, W.; Linster, M.: Wissensakquisition 1990, S. 17ff.
Vgl. zu Nutzen und Gefahren des Rapid Prototyping: Gschwind, A.: Rapid Prototyping 1991. Vgl. zum Vorgehen von Buchanan: Buchanan, B. G. et al.: Constructing an Expert System 1983, von Harmon/King: Harmon, P.; King, D.: Expert Systems 1985, von Freiling: Freiling, M.: Starting a Knowledge Engineering Project 1985 und von Grover: Grover, M.: A Pragmatic Knowledge Acquisition Methodology 1983.
Vgl. Floyd, C.: A Systematic Look at Prototyping 1984.
Vgl. Angele, J.; Fensel, D.; Studer, R.: What could the knowledge engineer learn from the software engineer? 1990, S. 287.
Vgl. Karbach, W.; Linster, M.: Wissensakquisition 1990, S. 17ff.
Vgl. die detaillierte Darstellung der Untersuchungsergebnisse kommerziell verfügbarer Prototyp-Entwicklungsumgebungen bei Pomberger, G.; Remmele, W.: Rapid Prototyping 1987.
Vgl. Krallmann, H.: Erfahrungsbericht über betriebswirtschaftliche Expertensysteme 1988, S. 88.
Vgl. z.B.: Martin, J.: Information Engineering 1990, S. 29ff. und Schulz, A.: Software-Entwurf 1990 und Balzert, H.: Die Entwicklung von Softwaresystemen 1982.
Den bedeutendsten Ansatz zur Wissensmodellierung stellt der KADS-Ansatz dar. Vgl. Breuker, J. et al.: Model-Driven Knowledge Acquisition 1987. Vgl. zur Notwendigkeit modellbasierter Planung von Expertensystemen und zu Anwendererfahrungen mit KADS: Burger, C.; Mehling, D.: Computer Aided Knowledge Engineering 1992.
In Anlehnung an KADS.
Vgl. zur Beschreibung von Informationssystem-Architekturen (und anderen Integrationsansätzen): Mertens, P; Holzner, J.: Integrationsansätze der Wirtschaftsinformatik 1991. All Vgl. Spang, S.: Informationsmodellierung im Investitionsgütermarketing 1993, S. 59.
Vgl. zur Unterscheidung zwischen Wissen und Daten, sowie zur Wissensdarstellung: Laubsch, J.: Zum Gegenstand einer Theorie der Wissensdarstellung 1989, S. 95 und 98ff.
Davon werden jedoch lediglich die Objekte Zeichen und Ausdrücke verwendet. Beweise werden nicht betrachtet.
tZelewski, S.: Das Leistungspotential der KI 1986, S. 187f. Diese Aussage stützt sich auf die Eigenschaften Vollständigkeit, Korrektheit und große Ausdrucksfähigkeit.
Vgl. Zelewski, S.: Das Leistungspotential der KI 1986, S. 200.
Auf die Beschreibungsmethode soll hier nicht weiter eingegangen werden. Sie wird durch ein Metamodell für die Modellierung hybrider Systeme beschrieben in: Scheer, A.-W.; Berkau, C.: Verteilte Controlling-Informationssysteme 1992, S. 31.
Eine ähnliche Wissensmodellierung verwendet Jost beim Aufbau eines Expertensystems zur CIM-Konzeptionierung. Vgl. Jost, W.: Rechnergestützte CIM-Rahmenplanung 1993, S. 210f.
Vgl. Schweitzer, M.; Küpper, H.-U.: Systeme der Kostenrechnung 1991, S. 75 und die dort angegebene Literatur von Popper.
Vgl. Mertens, P.: Verbindung von verteilter Produktionsplanung und-Steuerung und verteilten Expertensystemen 1989, S. 6.
Vgl. Bolte, C.: Koordination heterogener Expertensysteme 1991, S. 36.
Lesser, V. R.; Corkill, D. D.: The Distributed Vehicle Monitoring Testbed 1983, S. 15.
Bond, A. H.; Gasser, L.: Problems and Research in DAI 1988, S. 3.
Vgl. Smith, R. G.; Davis, R.: Frameworks for Cooperation 1988, S. 61.
Vgl. Durfee, E. H.; Lesser, V. R.; Corkill, D. D.: Cooperation Through Communication 1987, S. 34.
Vgl. zu den Phasen des verteilten Problemlösens: Smith, R. G.; Davis, R.: Frameworks for Cooperation 1988, S. 63
nach Smith, R. G.; Davis, R.: Frameworks for Cooperation 1988, S. 63.
Vgl. Smith, R. G.; Davis, R.: Frameworks for Cooperation 1981, S. 68.
Vgl. Smith, R. G.; Davis, R.: Frameworks for Cooperation 1981, S. 64ff.
Vgl. Smith, R. G.; Davis, R.: Frameworks for Cooperation 1981, S. 66f.
Vgl. z.B. Hayes-Roth, B.: A Blackboard Architecture for Control 1985, S. 253 und 258ff. und Mi, P.: Blackboard Systems — The Blackboard Model of Problem Solving 1986, S. 38f.
Vgl. Hein, M.; Tank, W.: Kommunizierende Wissensbasierte Systeme 1991, S. 685.
Vgl. Lesser, V. R.; Corkill, D. D.: Functionally Accurate, Cooperative Distributed Systems 1981, S. 82.
von Hein, M.; Tank, W.: Kommunizierende Wissensbasierte Systeme 1991, S. 686.
Vgl. Lesser, V. R.; Corkill, D. D.: Distributed Problem Solving 1987, S. 247.
Als Beispiel für eine funktionale Verteilung kann das Blackboardsystem HEARSAY angeführt werden. Vgl. Erman, L D. et al.: HEARSAY 1980.
Ein Beispiel ist das DVMS. Vgl. Lesser, V. R.; Corkill, D. D.: The Distributed Vehicle Monitoring Testbed 1983.
Vgl. Durfee, E. H.; Lesser, V. R.; Corkill, D. D.: Cooperation Through Communication 1987, S. 34ff.
Vgl. Martial, F. von: Verteilte Künstliche Intelligenz 1992, S. 6
Hewitt, C.Viewing Control Structures 1977, S. 32
Vgl. Hewitt, C.; Agha, G.: Actor Formalisms 1987.
Vgl. Hewitt, C.: Viewing Control Structures 1977, S. 350f.
Dieses Prinzip wird ausgehend von der Metapher menschlichen Problemlösens auch als Blackboardprinzip bezeichnet. Vgl. zum Blackboardprinzip Hayes-Roth, B.: Blackboard Systems 1987.
Vgl. Zelewski, S.: Das Leistungspotential der KI 1986, S. 314.
Vgl. zu der Abgrenzung von Actors und Agenten: Zelewski, S.: Multi-Agenten-Systeme 1993, S. 19.
Vgl. Zelewski, S.: Agenten 1993.
Der von Fischer et al. formulierten Forderung (Vgl. Fischer, K. et al.: Verteiltes Problemlösen 1993, S. 34), daß ein Agent zur Inferenz fähig sein muß und über eine explizite Repräsentation des lokalen Wissens verfügen muß, kann nicht gefolgt werden, da für den Agenten Intelligenz vorausgesetzt wird. Dies würde z.B. das Konzept teilintelligenter Agenten (TIAs) ausschließen. Vgl. zu TIAs Falk, J.; Spieck, S.; Mertens, P.: Lager-und Transportlogistik 1993. Weiterhin ist die von Fischer et al. vorgetragene Abgrenzung von Agenten deshalb schwer operationalisierbar, weil sie sich an der Implementierung von Agenten orientiert.
Vgl. Durfee, E. H.; Lesser, V. R.; Corkill, D. D.: Cooperative Distributed Problem-Solving 1989, S. 137.
In der Verhaltenstheorie der Unternehmung wird das Bild eines Unternehmens als konfliktfreie Wirtschaftsinstanz aufgegeben. Statt dessen wird ein Unternehmen durch die Koalition aller beteiligten Personen repräsentiert. Handlungen eines Unternehmens sind das Ergebnis eines Verhandlungsprozesses zwischen den beteiligten Organisationseinheiten. Vgl. Bamberg, G.; Coenenberg, A. G.: Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre 1985, S.6f.
Von diesen sind kognitive Handlungen der Agenten abzugrenzen. Unter effektorischen Handlungen wird das Versenden von Nachrichten und das Handeln im Sinne von Aktorik in der Robotik verstanden. Vgl. Burmeister, B.; Sundermeyer, K.: Kooperatives Problemlösen 1992, S. 12. Für die betriebswirtschaftlich orientierte Betrachtung von Agenten wird sich beim Handeln auf das Austauschen von Nachrichten beschränkt.
Vgl. Fox, M. S.: An Organizational View 1981, S. 70ff und Kirn, S.; Klöfer, A.: Organisational Intelligence 1993.
Vgl. zum Blackboardprinzip: Hayes-Roth, B.: Blackboard Architecture 1985, Hayes-Roth, B.: Blackboard Systems 1987, Nii, P.: Blackboard Systems — The Blackboard Model of Problem Solving 1986 und Mi, P.: Blackboard Systems — Blackboard Application Systems 1986. Zur Entwicklung von Blackboardsystemen vgl.: Engelmore, R. S.; Morgan, A. J.; Nii, H. P.: Introduction 1988, S. 14.
Eine Sammlung von Berichten über aktuelle Blackboardsysteme findet sich in: Engelmore, R.; Morgan, T. (Hrsg.): Blackboard Systems 1988.
Newell, A.: Some Problems of the Basic Organization in Problem Solving Programs 1962.
Bolte beschreibt das aktive Blackboardkonzept als Kooperationsknoten. Vgl. Boite, C.: Koordination heterogener Expertensysteme 1991, S. 39f.
Vgl. Nii, P.: Blackboard Systems — The Blackboard Model of Problem Solving 1986, S. 39.
Mii, P.: Blackboard Systems — The Blackboard Model of Problem Solving 1986, S. 39.
Vgl. Hayes-Roth, B.: Blackboard Systems 1987, S. 73
Vgl. Erman, L D.; Hayes-Roth, F.; Lesser, V. R.; Reddy, D. R.: HEARSAY-II1980.
Vgl. zu den Entwicklungsumgebungen AGE, HEARSAY-III und BB1 für Blackboardsysteme: Hayes-Roth, B.: Blackboard Systems 1987, S. 77ff.
Vgl. Van Dyke Parunak, K.: Manufacturing Experience with the Contract Net 1987, S. 285ff. und Shaw, M. J.; Whinston, A. B.: A Distributed Knowledge-Based Approach 1988, S. 90ff
Vgl. zum Negotiation-Konzept beim Task Sharing Smith, R. G.; Davis, R.: Frameworks for Cooperation 1981, S. 64ff.
Inwieweit die Contractors ihre Arbeit unterbrechen, um eine Kooperationsnachfrage zu bearbeiten, soll an dieser Stelle nicht betrachtet werden. Würden sie jedoch ihre Tätigkeiten unterbrechen, wäre das Autonomieprinzip der Agenten verletzt. Es läge dann zwischen dem Manager und dem Contractor eine Master/Slave-Beziehung vor, die dem Kontraktnetz-Ansatz widerspricht. Vgl. Zelewski, S.: Multi-Agenten-Systeme 1993, Fußnote 61 und die dort zitierte Literaturstelle bei Davis, R.; Smith, R. G.: Negotiation 1983, S. 95.
Hierzu wird heuristisches Metawissen aufgebaut.
Vgl. Zelewski, S.: Expertensysteme in der Produktionsplanung und-Steuerung 1993, S. 789.
Nach Kenntnisstand des Verfassers sind bislang keine ähnlichen Ansätze bis zum realen Einsatz entwickelt worden.
Vgl. zu Kostendurchsprachen: Kilger, W.: Flexible Plankosten-und Deckungsbeitragsrechnung 1993, S. 601f.
Hahn fordert für die Bewältigung der dispositiven Führungsaufgaben Verteilte Systeme. Vgl. Hahn, D.: Integrierte und flexible Unternehmensführung 1989, S. 1140.
Vgl. Albayrak, S.: Kooperative Lösung 1992, Albayrak, S.: Verteilte wissensbasierte Systeme 1990, S. 89ff., Albayrak, S.; Krallmann, H.: Verteilte kooperierende wissensbasierte Systeme 1992, S. 570ff. und Albayrak, S.: TUBKOM-Projekt 1992.
GBB ist aus der Entwicklungserfahrung mehrerer Blackboardsysteme an der University of Massachusetts entstanden. Vgl.: Corkill, D. D.; Gallagher, K Q.; Murray, K E.: A Generic Blackboard Development System 1988.
Vgl. Albayrak, S.: TUBKOM-Projekt 1992, S. 68.
Albayrak, S.: TUBKOM-Projekt 1992, S. 64.
Vgl. Weber, E.; Kotschenreuther, W.; Mertens, P.: Verhandlungsmechanismus 1990; Mertens, P.; Hildebrand, R. J. N.; Kotschenreuther, W.: Verteiltes wissensbasiertes Problemlösen im Fertigungsbereich 1989 und Mertens, P.; Herlmer, J.; Rose, H.; Wedel, Th.: Kooperierende Expertensysteme bei der Produktionsplanung und-Steuerung 1989.
Vgl. Zelewski, S.: Multi-Agenten-Systeme 1993, S. 16, Fußnote 61.
Vgl. Fischer, K; Windisch, H.-M.: MAGSY 1992.
Vgl. Fischer, K. et ai: Verteiltes Problemlösen 1993
Vgl. Falk, J.; Spieck, S.; Mertens, P.: Lager-und Transportlogistik 1993.
Vgl. Buhl, H.-U.; Will, A.: Unterstützung von Allfinanz-Angebotsprozessen 1993.
Vgl. Buhl, H.-U.; Will, A.: Unterstützung von Allfinanz-Angebotsprozessen 1993, S. Ali.
Vgl. Meyer, U. et al.: Muli-Agent-Achitecture for Intelligent Financial Consulting 1993.
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Berkau, C. (1995). Informations- und Kommunikationstechnik. In: Vernetztes Prozeßkostenmanagement. Schriften zur EDV-Orientierten Betriebswirtschaft. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84491-0_4
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